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Dark one 07 - Vampire lieben gefahrlich-neu-ok-08.12.11

Dark one 07 - Vampire lieben gefahrlich-neu-ok-08.12.11

Titel: Dark one 07 - Vampire lieben gefahrlich-neu-ok-08.12.11 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Katie MacAlister
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Schleusen geöffnet. Die Fülle
seiner Emotionen, vermischt mit den Empfindungen, die meine Berührungen bei ihm
hervorriefen, schnürten mir fast die Luft ab und erfüllten mich zugleich mit
einer Leichtigkeit, die sich bis in meine Seele hineinbrannte. Es lag sexuelle
Begierde darin, kaum zu unterscheiden von den ständig brennenden Trieben des
Jägers. Ich schwelgte in den Sinneseindrücken, akzeptierte seine Gefühle und
schenkte ihm alles, was ich hatte.
    Seine Zähne durchstießen die Haut an meiner Schulter, und
ich spürte einen Augenblick lang einen exquisiten Schmerz, der meinen Geist
hell aufleuchten ließ, als er mich mit Gedanken erfüllte, die sowohl sinnlich
als auch tiefgründig waren - eine seltsame Mischung aus körperlichen
Bedürfnissen und emotionalem Verlangen.
    Glaubst du mir jetzt?, fragte er. Seine Stimme war
genauso seidig und wunderschön, wenn sie nur in meinen Gedanken erklang. Nun
kannst du nicht länger daran zweifeln, dass ich dich begehre.
    Ich zeichnete mit Küssen einen Pfad bis hin zu seinem
Ohrläppchen. Sein ganzer Körper zuckte, als ich in sein Ohr biss. Er zog den
Kopf für einen Augenblick von mir zurück, und eine Explosion aus Schock, Rausch
und sexueller Begierde hüllte uns beide ein.
    Dann sah ich für eine Sekunde seine Augen aufblitzen, bevor
ich wieder hochgehoben und gegen die Wand gepresst wurde. Seine Finger gruben
sich tief in meine Schenkel, die ich fest um seine Hüften geschlungen hatte.
Aus der Tiefe seiner Brust stieg ein Knurren. Seine Zähne durchstießen die Haut
an meinem Hals, und zur selben Zeit stieß er tief in meinen Körper.
    Ich war vollkommen überwältigt von der Welle von Reizen, die
auf mich einstürzte. Unsere geteilten Empfindungen und Sinneseindrücke sorgten
dafür, dass sich in meinem Kopf alles drehte. Sein Verlangen vermehrte meines
nur noch weiter, was ihn wiederum anstachelte, bis wir beide in einem Taumel
der Gefühle vollkommen außer Kontrolle gerieten. Mein Körper bewegte sich wie
von selbst gegen seinen, fieberte nicht nur meinem eigenen, sondern auch seinem
Moment der Erfüllung entgegen. Und als dieser Moment kam, war es, als ob ich
über eine Grenze hinaus zu dem einen, innigsten Moment meines ganzen Lebens
getrieben würde. Ich explodierte in einer Supernova vereinter Ekstase. Mein
ganzes Sein war ein einziger Mahlstrom von 96
    Wahrnehmungen und Gedanken und Gefühlen. Und aus dieser
verwirrenden Masse erhob sich ein schlichter Gedanke, der mich bis ins Mark
erschütterte.
    Ein Leben ohne Kristoff war absolut unmöglich. Er besaß mein
Herz so sicher, wie ich ihn gerade in meinen Armen hielt. Ich liebte ihn, mit
jeder Faser meines Wesens liebte ich ihn, und nichts würde das jemals ändern.
    Ohne mir darüber im Klaren zu sein, hatte ich ihn nach und
nach aus meinen Gedanken ausgeschlossen - ich wollte nicht, dass er die
Wahrheit sah. Diese Erkenntnis war noch zu neu, zu schmerzlich, um sie näher in
Augenschein zu nehmen.
    Als seine Zunge über die Bisswunde fuhr, löste ich die
Umklammerung meiner Beine. Meine Muskeln zitterten nach der Gewalt unseres
geteilten Orgasmus.
    Ich starrte ihn schweigend an, während er mich einfach nur
ansah. Mein weibliches Ego fühlte sich durchaus von dem leicht benommenen
Flackern in seinen Augen geschmeichelt, doch ein anderer Teil von mir weinte
Tränen der reinsten Trauer. Ich würde den Rest meines Lebens damit verbringen,
einen Mann zu lieben, der ein gewisses Maß an Zuneigung für mich empfinden
mochte - er war nicht die Art Mann, der eine Frau auf diese Art körperlich
lieben konnte, ohne irgendeine Art von Zuneigung zu verspüren -, aber sein Herz
würde ich niemals zur Gänze besitzen.
    „Dio“, sagte er, aber diesmal war es eher eine
ehrfürchtige Feststellung als ein Fluch.
    Ich sah weg. Es schmerzte zu sehr, in seine leuchtenden
Augen zu blicken.
    Er legte die Finger unter mein Kinn und drehte mein Gesicht
wieder zu sich.
    „Was ist?“
    „Was ist was?“ Ich hielt mich an seinen Schultern fest, denn
meine Beine waren immer noch zu wackelig, um mich zu tragen.
    Mit einem unterdrückten Laut, der seiner Verärgerung Ausdruck
verlieh, hob er mich hoch und trug mich zum Bett hinüber. Ich konnte es kaum
fassen, dass er mich einfach so hochhieven konnte, ohne auch nur ein leises
Grunzen von sich zu geben. „Was verbirgst du vor mir?“
    Sein Geist versuchte meinen zu sondieren, in dessen Tiefen
vorzudringen.
    Genauso wie er es vorhin gemacht hatte, schloss ich einen
kleinen,

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