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Dark one 07 - Vampire lieben gefahrlich-neu-ok-08.12.11

Dark one 07 - Vampire lieben gefahrlich-neu-ok-08.12.11

Titel: Dark one 07 - Vampire lieben gefahrlich-neu-ok-08.12.11 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Katie MacAlister
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mit geöffnetem Mund. Magda hatte ihm eine
Serviette unters Kinn gestopft.
    „Er ist ein Sabberer“, sagte sie leise und lächelte
liebevoll auf ihn hinab.
    „Wenn das die schlimmste seiner Sünden ist, dann hast du
keinen Grund, dich zu beklagen.“ Ich ließ mich auf den leeren Sitz neben ihr
fallen. Kristoff, der gleich hinter mir war, ging weiter zu unseren Sitzen im
hinteren Bereich der ersten Klasse. Ich war sehr dankbar, dass der Flug von
Osterreich nach Frankfurt nur zur Hälfte ausgebucht war, denn das bedeutete,
dass uns weitaus mehr als der normale Umfang an Platz zur Verfügung stand.
    „Absolut. Wie geht’s deinem Dornröschen?“
    „Der kriegt zum Glück wirklich gar nichts mehr mit. Ich
dachte echt, Kristoff würde Mattias verprügeln, wenn er noch ein einziges Mal
versuchte, mich zu küssen. Ich weiß auch nicht, warum es ihn in diesen
Liebeswahn treibt, wenn ich ihn lichtbinde, aber zumindest ist das besser, als
wenn er sich uns gegenüber feindlich verhielte.“
    „Viel besser, was man so hört. Und ich hatte dich gefragt,
ob ihr jetzt auch dem Mile High Club angehört. Nicht dass es mich etwas angeht,
auch wenn ich das schon immer mal probieren wollte. Aber diese Toiletten sind
so verflixt eng.“
    „Ach das.“ Sofort schoss mir das Blut heiß in die Wangen. „Nein,
tun wir nicht.
    Kristoff hatte Hunger und wollte eigentlich warten, bis das
Flugzeug landet, bevor er isst, aber ich dachte, so sparen wir Zeit.“
    „Uh-huh. Das erklärt dann wahrscheinlich auch den
Lippenstift überall auf seinem Kinn und Hals?“
    Die Röte verstärkte sich noch um einige Nuancen.
    Magda lachte und drückte liebevoll meinen Arm. „Ich nehm
dich doch nur auf den Arm, Dummerchen.“
    „Weiß ich. Es ist nur so, dass ... Also, wenn Kristoff sich
von mir nährt, dann können wir uns manchmal nicht mehr bremsen. Aber ich kann
dir jedenfalls versichern, dass die Toiletten in diesem Flugzeug definitiv zu
klein sind für mehr als ein bisschen Knutschen.“
    Sie schüttelte den Kopf. „Manchmal trifft es mich wie ein
Schlag - er ist ein Vampir. Ein echter Vampir. Und er kann nur existieren,
indem er dein Blut trinkt?“
    „Das wurde mir zumindest gesagt. Und so wie er in Wien
aussah, zweifle ich auch nicht mehr daran.“
    „Er wirkte wirklich ziemlich fertig. Inzwischen scheint er
sich weitaus besser zu fühlen.“
    „Ich glaube schon.“ Ich widerstand dem Drang, mich nach ihm
umzusehen. Es machte mich nur so schrecklich glücklich, ihn einfach nur
anzusehen. Wieder und wieder wunderte ich mich über die seltsame
Schicksalswende, die den bestaussehenden Mann, den ich je gesehen hatte, so mir
nichts dir nichts in mein Leben gespült hatte. Gerade vor einer Stunde erst
hatte er mich dabei erwischt, wie ich ihn beobachtete.
    Was ist los?, hatte er gefragt, als er sich aufsetzte
und rasch umblickte, um jedwede Bedrohung auszumachen, die auf uns lauern
könnte.
    Nichts ist los.
    Warum starrst du mich dann so an?
    Vielleicht betrachte ich dich einfach nur gerne.
    Er warf mir einen ungläubigen Blick zu.
    Auf meiner anderen Seite, das Gesicht gegen das Fenster
gedrückt, schnarchte Mattias vor sich hin. Ich vergewisserte mich, dass er
immer noch schlief, bevor ich mich wieder Kristoff zuwandte.
    Ach, komm schon. Im Gegensatz zu den Vampiren in den
Geschichten hast du ein Spiegelbild, also weiß ich, dass du schon in den
Spiegel gesehen hast. Mal ganz davon abgesehen bist du schon über
fünfhundert Jahre am Leben, da wird dir doch bestimmt schon aufgefallen
sein, dass die Frauen verrückt nach dir sind?
    Ich hatte zumindest niemals ein Problem mit ihnen, sagte
er mit einem gedanklichen Schulterzucken. Aber du legst einfach zu viel Wert
auf Äußerlichkeiten. Das ist etwas, das ich dir, glaube ich, schon
einmal habe sagen müssen.
    Da ging es um mein Äußeres. Und denk nicht mal
daran, schon wieder davon anzufangen. Ich bin bereit zuzugeben, dass du
möglicherweise anders als die meisten anderen Männer bist und nichts gegen eine
Frau einzuwenden hast, die nicht magersüchtig, sondern eher etwas üppiger ausgestattet
ist, aber wir reden hier nicht über mich. Du bist wirklich sehr gut aussehend,
Kristoff. Noch mehr als gut aussehend - regelrecht hinreißend. Was meinst
du dazu?
    Wieder zuckte er in Gedanken mit den Achseln. Was
erwartest du denn von mir? An meinem Aussehen kann ich nicht viel
ändern.
    Um Gottes willen, Mann! Ich schlug ihm auf den Arm. Ich
sage dir gerade, dass ich dich total sexy finde! Dass mir

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