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Dark one 07 - Vampire lieben gefahrlich-neu-ok-08.12.11

Dark one 07 - Vampire lieben gefahrlich-neu-ok-08.12.11

Titel: Dark one 07 - Vampire lieben gefahrlich-neu-ok-08.12.11 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Katie MacAlister
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das Wasser im
Munde zusammenläuft, wenn ich dich nur ansehe! Dass du nicht nur meinen
Motor anwirfst, sondern ihn dann auch noch so richtig auf Touren
bringst, bis ...bis ... ach, jetzt fällt mir kein passender Vergleich
mehr ein. Du bringst mich schlicht und ergreifend dazu, dass ich auf der
Stelle über dich herfallen möchte!
    Das wusste ich schon, erwiderte er mit geradezu
aufreizender Vernunft.
    Schließlich fühle ich deine Erregung so wie du meine.
    Argh!, brüllte ich ihn an.
    Er hatte den Nerv, überrascht auszusehen. Ich möchte die
körperliche Anziehungskraft, die du auf mich ausübst, in keiner Weise
herabsetzen, Pia. Ich bin froh zu wissen, dass dir mein Körper genauso
gut gefällt wie mir deiner.
    „Oh, du bist echt unmöglich, wenn du so vernünftig drauf
bist“, murmelte ich, stand auf und kletterte über seine Beine.
    Er ergriff meinen Arm und zog mich auf seinen Schoß. Seine
Augen glitzerten in diesem intensiven Licht, das meinen Körper erwartungsvoll
prickeln ließ.
    Ich glaube, du unterschätzt, wie gut du mir gefällst, sagte
er und fuhr mit dem Daumen meine Kieferpartie entlang.
    Ein Schauer lief mir den Rücken hinab. Ich beugte mich vor,
bis mein Mund nur noch einen Millimeter von seinem entfernt war. Ich will
einen Kosenamen.
    Seine Augen weiteten sich. Einen Kosenamen?
    Ja. Allie hat anscheinend mehrere für Christian, auch
wenn sie mehr darauf abzuzielen scheinen, ihn zu nerven als zu
liebkosen. Sogar dieser widerliche Sebastian meinte, seine Auserwählte
nennt ihn ihr Kohlköpfchen.
    Kristoff verzog das Gesicht. Sein warmer Atem streifte
meinen Mund, als ich mit meinen Lippen sanft, ganz sanft über seine fuhr.
    Ich will so was auch für dich. Irgendwie scheinen die
üblichen wie „Liebling“ oder so was nicht zu passen. Also, sag mir, wie
ich dich nennen soll.
    Kristoff reicht nicht?
    Ein Kosename. Ich will einen Kosenamen.
    Ich hab schon einen. Alec nennt mich manchmal Kris.
    Ich biss ihm in die Unterlippe.
    In Gedanken hörte ich ihn aufstöhnen, und er schob mich auf
seinem Schoß zurecht. Da wir in unserem Teil des Flugzeugs in der letzten Reihe
saßen, gab es nur wenige Leute, die mich auf seinem Schoß sitzen sehen konnten.
    Trotzdem wollte ich nichts anfangen, das wir nicht auch
vollenden konnten, und darum forschte ich nicht weiter nach dem Grund, aus dem
er mich ein Stückchen nach hinten geschoben hatte.
    Baby?, fragte ich.
    Das ist ja wohl kaum eine passende Bezeichnung für einen
Mann.
    Hmm. Kuschelkeks?
    Eine braune Augenbraue fuhr in die Höhe. Ich drückte einen
Kuss darauf.
    Okay, dann schlag du doch was vor. Wie wär’s mit etwas auf
Deutsch?
    Deutsch ist nicht gerade eine Sprache, die sich für
Kosenamen eignet.
    Dann Italienisch?
    Er überlegte einen Moment lang. Da gibt’s zum Beispiel caro.
    Was genau heißt das? „Mein Lieber“?
    Ja.
    Was noch?
    Er wirkte nachdenklich. Ich weiß nicht. Ich habe für
gewöhnlich nicht häufig Anlass, mir Kosenamen für Männer zu überlegen.
    Also gut, wie wär’s, wenn wir es folgendermaßen machen:
Wenn du mich irgendwie nennen solltest, was wäre das dann?
    Auserwählte.
    Etwas Bedeutungsvolleres.
    Seine Augen glühten auf. Für einen Dunklen gibt es nichts
Bedeutungsvolleres.
    Ich küsste ihn auf den Mundwinkel. Es war nur ein kurzer
Kuss, jedoch genug, um das Feuer neu zu entfachen, das in mir schlummerte. Wenn
ich eine normal sterbliche Frau wäre ... Wie würdest du mich dann
nennen?
    Tesorina mia.
    Was heißt?
    Mein kleiner Schatz.
    Schatz, hmm? Gibt es das auch in männlicher Form? Tesoro.
    Ich wiederholte das Wort ein paarmal. Das ist schon ganz
gut. Sonst nichts?
    Er zögerte einen Moment. Amore.
    Ah. Mein Blick wanderte zu seinem Mund. Für dieses
Wort brauchte ich keine Übersetzung. So verlockend es auch war, dieses Wort zu
wählen, wollte ich ihn doch nicht in die Lage bringen, zugeben zu müssen, dass
meine wachsenden Gefühle mehr oder weniger unerwidert waren. Dann also Tesoro.
    Ich stieg von seinem Schoß und stattete der Toilette einen
Besuch ab. Mein ganzer Körper verzehrte sich nach ihm, während mein Verstand
mich lauthals anbrüllte, weil ich etwas wollte, was er mir nicht geben konnte.
    „Pia?“
    Magdas Stimme riss mich aus meinen bitteren Erinnerungen.
Ja?“
    „Du hast nicht ein einziges Wort von dem, was ich gesagt
habe, gehört, oder?
    Du siehst aus, als ob du meilenweit weg gewesen wärst.“
    „Tut mir leid. Ich hab mich nur gerade gefragt, ob wir mit
diesem kleinen Ausflug nach

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