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Dark one 07 - Vampire lieben gefahrlich-neu-ok-08.12.11

Dark one 07 - Vampire lieben gefahrlich-neu-ok-08.12.11

Titel: Dark one 07 - Vampire lieben gefahrlich-neu-ok-08.12.11 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Katie MacAlister
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vorbereiten. Alecs Haus ist weniger als eine
Stunde von hier entfernt. Wir werden zunächst dorthin fahren und dann unsere
Kräfte sammeln und uns auf den Angriff vorbereiten.“
    Oh, Buh, sagte ich voller Dankbarkeit. Das tust du
für mich, stimmt’s?
    „Aye, aye, Captain.“ Magda salutierte.
    Ich weiß doch, dass du dir um deinen Geist Sorgen machst.
    Du bist der süßeste Mann, den ich kenne, sagte ich
und beugte mich vor, um ihn zu küssen. Ich danke dir.
    „Angriff, flüsterte Ray Magda ins Ohr und klopfte auf die
Auswölbung seiner Jacke, unter der seine Kamera steckte. „Ist das aufregend!
Ich war noch nie bei einem Angriff dabei. Ich frage mich nur, ob mein Film
reicht.“
    Ich glaube auch, dass es so aussehen soll, als ob Alec
der Ilargi ist. Ich schätze, wir werden zwei Fliegen mit einer Klappe schlagen
können, wenn wir sein Haus nach Informationen über beide Angelegenheiten
durchsuchen.
    Magda gab die Adresse, die Kristoff ihr nannte, in das Navi
des Wagens ein und verzog das Gesicht angesichts des Ergebnisses. „Bei dem
Verkehr wird es wohl ein ganzes Weilchen dauern, bis wir da sind. Vielleicht
sollten wir doch zuerst zum Hotel fahren, dann das Haus aufsuchen und uns
danach auf den Angriff vorbereiten?“
    „Zuerst zu Alecs Haus“, sagte Kristoff störrisch. „Alles
klar.“
    Wir brauchten genau zwei Stunden und zwanzig Minuten, um
dorthin zu gelangen, aber als wir ankamen und ich das Gebäude bewundernd
anstarrte, entschied ich, dass es das wert gewesen war.
    „Et voila. Casa Alec. Ooh. Und was für eine
ausgesprochen hübsche casa.“
    Magda hielt vor einem bogenförmigen Tor, das eine Zufahrt
überspannte, die sich um das zartgelbe Haus herum zu seiner Rückseite
schlängelte.
    „Das ist ja mal ein Haus“, sagte Raymond, als wir alle aus
dem Auto ausstiegen. Er machte rasch ein paar Fotos. „So ganz und gar nicht,
was ich bei einem Vampir erwartet hatte.“
    „Eine mittelalterliche Burg mit Fledermäusen, die um den
Turm kreisen?“, fragte ich grinsend.
    Er grinste zurück. „Na ja, kann schon sein. Aber das hier
... puuh. Das muss ihn doch mindestens eine Million gekostet haben. Vielleicht
zwei. Meinst du, er hat von hier aus ‘ne Aussicht übers Tal?“
    „Soll ich klingeln?“, fragte Magda, bereit, auf den
Klingelknopf zu drücken.
    „Das würde uns wohl nichts nutzen. Offensichtlich ist
niemand zu Hause“, erwiderte Raymond, der gerade durch den braunen Metallzaun
zum Haus hinüber spähte. „Sieht verlassen aus. Vielleicht sollten wir später
wiederkommen.“
    „Nicht nach allem, was wir durchgemacht haben“, erwiderte
Magda und drückte auf den Knopf. „Wollen mal sehen, ob sich was rührt.“
    Wir warteten ein paar Minuten, aber als klar wurde, dass
entweder niemand zu Hause oder aber niemand gewillt war, uns reinzulassen,
beschlossen wir, dass wir selbst aktiv werden mussten.
    „Hilf mir über den Zaun rüberzukommen, dann seh ich mal
nach, ob ich das Tor vielleicht von der anderen Seite aus aufmachen kann“,
sagte ich zu Kristoff.
    „Nein“, antwortete er, genau wie ich erwartet hatte.
    „Wisst ihr, ich bin nicht sicher, ob das nicht eigentlich
Einbruch wäre“, warf Raymond ein. Das Widerstreben in seiner Stimme war nicht
zu überhören.
    „Vielleicht warten wir lieber ab, bis wir jemanden finden,
der das Recht hat, uns ins Haus zu lassen.“
    „Jetzt sei doch nicht so spießig“, sagte Magda und grinste
ihn an. „So ein kleiner Einbruch tut dir ganz gut. Außerdem möchte ich wissen,
wie es drinnen aussieht. Ich komme um vor Neugier, wie so ein Vampir wirklich
lebt.“
    „Ich versichere dir, wir leben ganz genauso wie jeder
Sterbliche“, sagte Kristoff trocken.
    „Keine Särge?“, fragte Raymond. Offensichtlich hatte die
Neugier seine Skrupel besiegt. „Keine seltsamen Diener, die mitten in der Nacht
mysteriöse Aufträge ausführen? Keine schwarz verhängten Spiegel, die die
Tatsache verschleiern sollen, dass ihr kein Spiegelbild habt?“
    „Er hat sehr wohl ein Spiegelbild“, warf ich zu Kristoffs
Verteidigung ein.
    „Was meinst du denn, wie er sich rasiert, ohne sich im
Spiegel sehen zu können?“
    Raymonds Mund öffnete und schloss sich ein paarmal, sodass
er aussah wie ein konfuser Fisch. „Naja, ich ... ich ... Ich schätze, darüber
hab ich nie nachgedacht. Ich hab einfach angenommen, dass Vampire sich nicht zu
rasieren brauchen. Bei Angel hat sich nie jemand rasiert.“
    „Ihr Sterbliche seht eindeutig zu viel fern“, sagte

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