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Darwin im Faktencheck - moderne Evolutionskritik auf dem Prüfstand

Darwin im Faktencheck - moderne Evolutionskritik auf dem Prüfstand

Titel: Darwin im Faktencheck - moderne Evolutionskritik auf dem Prüfstand Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Stefan Graf
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paläontologischen Ansatz repräsentiert. Demnach ließe sich fossilienkundlich klar belegen, dass das Konzept einer bereits Milliarden Jahre währenden Evolution in der zeitlichen Abfolge der heute gelehrten Abstammungschronologie völlig unhaltbar sei. Diese Gegenbewegung – im Folgenden „Synchronisten“ genannt – wird unter anderem von dem deutschen Diplom-Ingenieur für Bauwesen, Hans-Joachim Zillmer, getragen. In seinem bereits 1998 veröffentlichten Buch „
Darwins Irrtum
“ schreibt Zillmer schon im Untertitel, worauf er seinen Thesen stützt: „
Vorsintflutliche Funde beweisen: Dinosaurier und Menschen lebten gemeinsam
“.
Eine große Gemeinde
    Menschliche Riesenfußspuren – die teilweise sogar auf Beschuhung hindeuten – in Dinosaurierfußabdrücken und fossile Spuren fast aller rezenten und ausgestorbenen Lebensformen in denselben Gesteinsschichten lieferten nach Ansicht der Synchronisten den Gegenbeweis für den Ablauf einer Bioevolution. Alle Lebewesen von den nach geologischer Lehrmeinung 500 Millionen Jahre alten Urzeitkrebsen (Trilobiten) bis hin zum Menschen hätten demnach zumindest über einen gewissen Zeitraum hinweg gemeinsam die Erde bevölkert. Und diese Zeitspanne läge gar nicht so lange zurück. Die in Jahrmilliarden rechnende Evolutions(irr)lehre, die etwa zwischen die letzten Saurier und ersten Hominiden eine Zeitspanne von über 60 Millionen Jahren legt, liefere ein völlig falsches Bild von den zeitlichen Dimensionen irdischen Lebens. Spuren von Sauriern (im Verbund mit humanen Fußabdrücken) in oberflächennahen und damit jungen Ablagerungen seien mit deren Aussterben vor 65 Millionen Jahren nicht vereinbar. Die heute gängigen geologischen Datierungsmethoden seien völlig fehlerhaft. Vielmehr ließe sich die Art der Gesteinseinlagerungen nur mit einer schnellen Fossilisation vor wenigen Tausend Jahren in Anwesenheit fließender Wassermassen – einer Sintflut – erklären. Haben wir hier den Versuch eines naturwissenschaftlichen Beweises der Bibel? Die Antwort folgt später.
Junge Dinosaurier oder alte Menschen
    Wenn Menschen und Saurier synchron gelebt hätten, so hieße das – sofern man den modernen geowissenschaftlichen Datierungsmethoden Glauben schenkt –, dass der Mensch bereits vor dem Aussterben der Saurier vor 65 Milliarden Jahren auf der Erde gelebt hat. Die ominösen epochenübergreifenden Fundorte der Synchronisten – vorwiegend im mittleren Westen der USA gelegen – sollen sogar Schichten umfassen, denen Geologen ein deutlich höheres Alter bescheinigen. Liegen sie mit ihren Datierungen richtig (die Synchronisten leugnen dies), würde demnach der Beginn der irdischen Existenz des Menschen mehr als 140 Millionen Jahre in die Vergangenheit zurückreichen. Stellt man dagegen die Richtigkeit der heute praktizierten Altersbestimmung prinzipiell in Frage, ergibt sich eine weitere Alternative. Demnach wären die Saurier gar nicht vor 65 Millionen Jahren ausgestorben, sondern erst sehr viel später zu Lebzeiten des Menschen – vielleicht erst vor wenigen Tausend Jahren. In jedem Falle aber habe es eine längere Koexistenz der Riesenechsen mit dem Menschen gegeben und während dieser Zeit müsse sich auch das Gestein mit den Fußabdrücken beider Gattungen gebildet haben. Saurier und Menschen sollen damals aber nicht allein über die Erde gewandelt sein. In den gleichen Schichten habe man auch Fossilen so ziemlich aller Lebensformen gefunden, die je die Erde besiedelten. Selbst Spuren mehr als 500 Millionen Jahre alter Urkrebse (Trilobiten), nach Meinung der Evolutionsforscher bereits vor 250 Millionen Jahren ausgestorben, sollen gemeinsam mit Sauriern, Menschen und all den anderen „Zeitgenossen“ in identischen Schichten fossiliert worden sein. Dies belegten unter anderem eindrucksvolle Massengräber, gefunden an verschiedene Stellen der Erde, und zwar in oberflächennahen Gesteinsschichten. Solche Entdeckungen stützten nach Synchronistenmeinung die These einer erst vor relativ kurzer Zeit erfolgten Fossilisation. Ganz gleich, welcher zeitlichen Alternative man nun vertraut, steht für die Synchronisten fest: Das parallele Auftreten einfachster und komplexester Lebensformen schon vor mehr als 140 Millionen Jahren sei mit der Theorie einer Evolution der kleinen Schritte ebenso wenig vereinbar wie eine allumfassende Koexistenz vor nur wenigen Tausend Jahren. Ihre Funde – so die Ansicht der Synchronisten – sprächen hier eine eindeutige Sprache. Darwins

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