Das Casting (German Edition)
Gänsehaut bekam. Leidenschaftliches Feuer flackerte in seinen Augen, seine Schultern bebten vom schweren Atmen. Dennoch schien er sich im Griff zu haben.
„Isch möschte, dass du disch langsam ausziehst und es dir dann selbst besorgst“, sagte er mit französichem Akzent, seine Mundwinkel zuckten amüsiert. „Isch will, dass du misch dabei ansiehst – die ganze Zeit.“
Oh. Mein. Gott.
Mein Herz begann im Eiltempo zu rasen und ich schluckte hart.
„Was?“, krächzte ich heiser. „Aber ich…“
„Na wird’s bald? Du möschtest doch die Auptrolle, oder?“ Steffen verschränkte die Arme vor der Brust und blickte mich herausfordernd an.
„Au … Au ptrolle?“, wiederholte ich perplex. Obwohl ich scheißnervös war, beschloss ich mich auf das Spielchen einzulassen und begann langsam mein Hemd aufzuknöpfen. Steffen nickte zufrieden und setzte sich auf das Sofa, während er mich weiter beobachtete. Ich zog mein Hemd aus und ließ es zu Boden fallen, meine Jeans folgte. Nachdem ich meine Socken abgestreift hatte, stand ich nur noch in Boxershorts vor ihm, die meine Erregung nicht wirklich verba rgen.
„Ausziehen“, raunte mir Steffen in bestimmendem Ton zu. Er saß nun breitbeinig da, hatte die Arme seitlich auf der Sofalehne ausgestreckt und sah mich erwartungsvoll an. War er wirklich so cool, oder konnte er seine Nervosität nur gut verbergen? Ich schob die Daumen in den Bund meiner Shorts und zog sie langsam herunter. Mein Schwanz sprang hart und steif hervor, ich hörte Steffen aufkeuchen.
„Berühre dich … stöhn für mich, Luis.“
Ich sah ihn an und bemerkte, wie sich seine Finger krampfhaft in den Stoff des Sofas krallte n . Also doch nicht so cool, dachte ich erfreut. Langsam gefiel mir das Spiel immer besser. Ich wollte ihn um den Verstand bringen, wollte seinen Schwanz so hart, dass er seine Hose damit sprengte. Bei der Vorstellung musste ich ein Grinsen unterdrücken und bemühte mich stattdessen um einen möglichst sexy, verruchten Gesichtsausdruck. Während ich mit der Rechten meine Erektion umfasste, legte ich die linke Hand flach gegen die Wand und stellte mich breitbeiniger hin. Dabei ließ ich Steffen kein einziges Mal aus den Augen. Er wurde unruhig, biss sich auf die Lippe und fuhr sich kurz mit einer nervösen Geste durch sein Haar. Ich fing an, meinen Schaft zu reiben, strich mit dem Daumen über die empfindliche Spitze. Von Steffen dabei beobachtet zu werden, trieb mich noch mehr an. Meine Faust glitt schneller auf und ab, ein langgezogenes Stöhnen entwich meiner Kehle. Ich schloss die Augen und legte den Kopf in den Nacken, als sich das vertraute Ziehen in meinen Lenden ankündigte . Oh Gott, ich wollte noch nicht kommen – das Spiel war längst nicht vorbei. Ich kniff die Pobacken zusammen und schob mein Becken nach vorne. Ein weiteres tiefes Stöhnen kam über meine Lippen, meine Knie wurden weich.
„Komm her…“
Steffens Stimme unterbrach meine beginnende Ekstase, ich atmete geräuschvoll aus und blickte ihn wieder an. „Komm her“, wiederholte er heiser und räusperte sich.
Meine Beine waren wie Gummi, als ich die paar Schritte zum Sofa überwand und vor ihm stehen blieb. Mein harter Schwanz wippte direkt vor seinem Gesicht auf und ab , mir war heiß und kalt zugleich . Steffen setzte sich auf, sein Blick war vor Lust verschleiert. Im nächsten Moment packte er mich mit e iner Hand am Po, mit der anderen griff er nach meiner Erektion, neigte sich vor und schloss die Lippen darum. Ich schrie unbeherrscht auf und griff Halt suchend nach seinen Schultern, um nicht das Gleichgewicht zu verlieren.
Ich stieß die Luft zischend zwischen den Zähnen aus und erneut entwich ein Lustschrei meiner Kehle, als Steffen über meine Eichel leckte und meinen Schaft wild mit Lippen und Zunge bearbeitete.
„Heilige Scheiße!“, entfuhr es mir laut. Ich konnte nicht anders und begann, mein Becken leicht nach vorne zu stoßen. Blitze zuckten durch die unteren Regionen meines Körpers.
Ich wollte Steffen. Sofort.
Mein Verstand wurde ins Jenseits katapultiert, Sterne und Funken tanzten vor meinen Augen und ich hörte mich selbst immer wieder unbeherrscht aufstöhnen. Steffens Hand wanderte meinen Po und meine Innenschenkel entlang und berührte meine Hoden, die sich hart zusammengezogen hatten. Ich spreizte die Beine etwas mehr, damit er mich besser liebkosen konnte. Er leckte sich einen Finger ab und drang damit leicht in mich ein. Nach wenigen Augenblicken spürte ich
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