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Das einzig wahre Handbuch für Agenten. Tricks und Täuschungsmanöver aus den Geheimarchiven der CIA

Das einzig wahre Handbuch für Agenten. Tricks und Täuschungsmanöver aus den Geheimarchiven der CIA

Titel: Das einzig wahre Handbuch für Agenten. Tricks und Täuschungsmanöver aus den Geheimarchiven der CIA Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: H. Keith Melton & Robert Wallace
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Eine besonders misstrauische Person wird eher eine Zigarette aus einer gerade erst vor seinen Augen gekauften Schachtel annehmen als aus der angebrochenen Schachtel, die aus der Tasche eines Fremden kommt. Freilich muss ihm diese Vorsichtsmaßnahme nicht unbedingt viel nützen, aber die meisten glauben daran, wie bei dem bereits erwähnten neuen Kartenspiel.
    Je nachdem, wie viel von dem Pulver transportiert werden muss, gibt es drei verschiedene Arten, den Bleistift zu präparieren. Obwohl es bei zwei der Methoden keinen sonderlichen Unterschied macht, ist ein runder Stift leichter zu handhaben als ein sechseckiger. Bei der dritten Variante kann nur ein runder Bleistift verwendet werden. Außerdem sollte der Stift am hinteren Ende eine Metallhülse haben, in der ein Radiergummi steckt. Da der Trick der gleiche bleibt, egal welcher Stift benutzt wird, beschreibe ich zunächst, wie man seinen Bleistift in einen Behälter verwandelt.
    1. Behälter für ein bis 15 Körner
    Man wird feststellen, dass es ziemlich einfach ist, den Radiergummi aus seiner Metallhalterung zu ziehen. Die meisten Hersteller setzen den Radiergummi ein und lassen den Stift dann noch einmal durch eine Maschine laufen, die die Hülse um den Radierer feststanzt und ebenso die Hülse am Holz des Stiftes befestigt. Normalerweise kann man den Radiergummi problemlos in einem Stück aus der Halterung drehen, doch manchmal geht er dabei kaputt und es bleiben ldeine Überreste in der Hülse hängen. In solchen Fällen muss man die Krümel sorgfältig herauskratzen. Wenn man ihn in einem Stück herausgeholt hat, kürzt man ihn um ungefähr drei bis neun Millimeter. Sollte er von seiner ursprünglichen Länge mehr als das verloren haben, ist für den Trick ein neuer Stift anzuraten. Wenn der Radiergummi nun in die Hülse zurückgesteckt wird, bietet das fehlende Stückchen Platz für eine kleine Menge Pulver in der Metall-

    Indem man den Radiergummi aus einem Holzbleistift entfernt, kann man einen Hohlraum schaffen, in  dem sich Pulver verstecken lässt.
    hülse. Bevor der Radierer wieder eingesetzt wird, sollte man ihn seitlich mit sehr feinem Sandpapier abreiben, sodass er leicht wieder hineingleitet und trotzdem groß genug bleibt, um wieder fest zu sitzen.
    2. Behälter für bis zu einen Kubikzentimeter Pulver
    Der Radiergummi wird entnommen wie oben beschrieben. Dann bohrt man von hinten zwei Zentimeter tief in die Bleistiftmine, je nachdem, wie viel Pulver hineinpassen soll. Am besten gelingt das Ausbohren in einem Schraubstock, der den Stift gut festhält. Mit einem Handbohrer gestaltet es sich eher schwierig, da die Grafitmine härter ist als das Holz. Selbst unter Einsatz eines geeigneten Schraubstocks muss man sehr vorsichtig vorgehen. Die Pulvermenge, die hinterher im Stift Platz findet, hängt zum einen von der Tiefe, aber auch vom Durchmesser des Lochs ab. Es ist möglich, eine Aushöhlung von fünf Zentimetern Tiefe mit einem Durchmesser von fünf Millimetern zu schaffen - ein derartiger Hohlraum bietet Platz für einen Kubikzentimeter eines feinkörnigen Pulvers. Wie in der ersten Methode wird auch hier der Radiergummi leicht mit Schleifpapier abgerieben und zurück in die Metallhülse geschoben. Allerdings ist es hier nicht nötig, ihn zu kürzen, es sei denn, es ist noch mehr Platz für die Füllung erforderlich.
    3. Behälter fiir bis zu einem halben Teelöffel voll Pulver
    Um aus einem Bleistift einen Behälter von einigem Fassungsvermögen herzustellen, braucht man glänzendes Buntpapier, wie man es als Geschenkpapier, Schrankpapier oder für Windrädchen für Kinder verwendet. Bleistifte sind oft bunt lackiert -orange, gelb, blau, grün oder rot -, und normalerweise Avird man auch Papier in diesen Farben finden. Um den Bleistift zu präparieren, schneidet man das Holz direkt unter dem Metallband komplett durch. Das Holz und die Grafitmine, die noch in der Metallfassung stecken, werden aufgebohrt. Dabei ist darauf zu achten, dass man nicht in den Radiergummi bohrt, denn der muss in einem Stück aus der Metallhülse geschoben werden, und zwar von innen. Dann drückt man die kleinen Metallhäkchen an der Innenseite der Hülse flach, die zuvor den Radierer festgehalten haben, und weitet den Hohlzylinder ein bisschen. Das geschieht durch einen Bohrer, dessen Schaft einen Hauch (nicht mehr als 0,3 Millimeter) dicker ist als der Durchmesser der Fassung. Das untere Ende des Schafts ist unten etwas abgerundet und eignet sich daher

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