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Das Erbe der Jedi-Ritter 03 - Das Verderben

Das Erbe der Jedi-Ritter 03 - Das Verderben

Titel: Das Erbe der Jedi-Ritter 03 - Das Verderben Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Michael Stackpole
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»Die Modifikation, die wir an unseren Geschützen vorgenommen haben, war anscheinend sehr wirkungsvoll. Wir haben prompt zwei ihrer kleineren Schiffe ausgeschaltet. Ich bin nicht sicher, wie sie in Zukunft darauf reagieren werden, aber wenn wir unsere Taktik im Kampf wechseln, können wir sie offenbar schwächen und einen Vorteil daraus ziehen. Ich habe unsere Flottentechniker jedenfalls veranlasst, weitere Modifikationen auszuarbeiten.«
    »Ich mache das Gleiche«, gab Pellaeon zurück. »Sie rechnen also damit, dass sich die Yuuzhan Vong, wenn ihr Kämpfer unterliegt, nicht an unsere Abmachung halten werden?«
    »Das, oder mein Vetter wird uns, falls Horn stirbt, drängen, unverzüglich und gnadenlos zuzuschlagen. Dieser Handel hat sich hier als nicht sehr beliebt erwiesen.« Kre’fey kratzte sich den schneeweißen Hals. »Wie dem auch sei, wir wissen ohnehin, dass wir die Yuuzhan Vong noch mal wieder sehen werden. Ich habe da ein paar neue Ideen, deren Aufzeichnung ich Ihnen in diesem Moment übermitteln lasse. Und für den Fall, dass Sie glauben, wir sollten so weitermachen, habe ich noch ein Schiff in Reserve.«
    »Ich werde mir Ihre Aufzeichnungen ansehen und Ihnen anschließend Bescheid geben.« Pellaeon nickte seinem republikanischen Pendant zu. »Wünschen Sie Horn alles Gute von mir. Wenn ich vierzig Jahre jünger wäre, würde ich mich gerne opfern und an seine Stelle treten.«
    »Das wird er sicher gerne hören, Sir.« Der Bothan lächelte und ließ seine blitzenden Fangzähne sehen. »Ich glaube allerdings nicht, dass es irgendwen in der Flotte gibt, der dazu nicht bereit wäre. Na ja, einen vielleicht doch, aber es gibt schließlich für jede Regel eine Ausnahme.«
    Corran drehte langsam die Verschlusskappe auf den Griff seines frisch aufgeladenen Lichtschwerts. »Es kommt mir so vor, als würden Sie mein Abkommen mit dem Führer der Yuuzhan Vong nicht billigen, Staatschef Fey’lya. Genau genommen habe ich diesen Eindruck allerdings zum vierhundertsiebenundzwanzigsten Mal.«
    Der Bothan stieß mit einem krallenbewehrten Finger nach ihm. »Ich werde Sie, wenn es sein muss, auch noch tausendmal öfter darauf hinweisen. Sie hatten weder das Recht noch die Autorität, die Entscheidung der Neuen Republik, einen Krieg zu führen, mit Ihrem schwachsinnigen Zweikampf zu unterlaufen. Und darauf werde ich so lange hinweisen, bis Sie es verstanden haben und dieses Abkommen widerrufen.«
    Die grünen Augen des Jedi wurden hart. »Möglicherweise müssen Sie ja zuerst etwas verstehen. Ich gebe keinen Eimer Huttrotz auf Ihre Meinung. Ich möchte Sie nur daran erinnern, dass ich nur aufgrund Ihrer Weigerung, die Jedi zu dulden, wieder in den militärischen Dienst für die Neue Republik zurückberufen wurde. Und das Militär allein hat mir die Autorität für diesen Handel verliehen.«
    »Sie waren nicht der ranghöchste Offizier auf dem Planeten.«
    »Und ob ich das war. General Dendo war verwundet.«
    »Aber das haben Sie nicht gewusst.«
    Corran schenkte Fey’lya ein breites Grinsen. »Wollen Sie etwa behaupten, ich hätte es nicht in der Macht spüren können?«
    Das ließ den Bothan verstummen, trug Corran jedoch ein Stirnrunzeln von Luke Skywalker ein, der dritten Person in der überfüllten Kabine. »Das ist jetzt nicht der richtige Zeitpunkt, um den Staatschef mit derartigen Spielereien zu behelligen, Corran.«
    »Da haben Sie ganz Recht, Meister. Es ist auf keinen Fall der richtige Zeitpunkt für Spielereien.« Der corellianische Jedi warf einen Blick auf das Lichtschwert in seiner Hand. »Staatschef Fey’lya, Sie haben offenbar unsere Geschichte vergessen. Ungefähr vor anderthalb Jahrzehnten haben Sie mir schon einmal untersagt, etwas zu unternehmen. Ich habe darauf, genau wie der Rest der Renegaten-Staffel, meinen Abschied vom Militär der Neuen Republik genommen. Unser Ziel haben wir anschließend trotzdem erreicht. Nehmen Sie also heute noch einmal meinen Abschied vom Militär an. Ihre Befehlsgewalt über mich ist hiermit beendet.«
    Fey’lya blinzelte mit den violetten Augen. Dann warf er Luke einen kurzen Blick zu. »Meister Skywalker, befehlen Sie ihm, von diesem Zweikampf Abstand zu nehmen.«
    »Nein.«
    Die Augen des Bothan verengten sich zu amethystfarbenen Schlitzen. »Die Jedi billigen dieses Duell?«
    Luke gab den unfreundlichen Blick zurück. »Ich werde in einer Woche auf Ithor landen und Corran als Sekundant zur Seite stehen.«
    »Dann beanspruchen die Jedi also das Recht, über die

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