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Das Erdportal Band 1-4 Spirits vom Licht (Das Erdportal - Die Portalwelten) (German Edition)

Das Erdportal Band 1-4 Spirits vom Licht (Das Erdportal - Die Portalwelten) (German Edition)

Titel: Das Erdportal Band 1-4 Spirits vom Licht (Das Erdportal - Die Portalwelten) (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: U. Voss
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einschlafen kann oder der Ranger wieder alarmiert wird."
    "Wir haben Zelt und Schlafsäcke im Auto", sagte Sam
    "Dann baut es euch doch auf."
    "Anug will bei Ihnen bleiben. Er will nicht weg. Hier auf dem Gelände dürfen wir unser Zelt nicht aufbauen."
    Robert seufzte, zeigte Sam und Anug  das Bad, was Sam als Duschaufforderung verstand, während Anug die Isomatten holte. Noch während das Wasser rauschte, fiel Robert in einen tiefen Schlaf.
    Kurz vor Sonnenaufgang erwachte das Camp. Rufe wie "die Sonne, die Sonne geht gleich auf“,   rissen auch diejenigen aus den Schlaf, die noch fest und tief träumten. Alle eilten zum Ausgang ihrer Zelte, und als die Sonne mit ihren ersten Strahlen den Himmel erhellte, gab es wohl niemanden mehr, der in seinem 2000 Dollar teuren Bett lag und dieses Ereignis lieber verschlief. Auch Hugo kam aus seinem Zimmer und stellte sich zu ihnen. Nach anfänglichen lauten Ausrufen der Begeisterung legte sich anschließend ein tiefes Schweigen der Ehrfurcht über das Camp. Dieses währte an, bis die Sonne vollständig aufgegangen war.
    Hugo wollte jetzt den Tag planen.
    "Unser Flug geht morgen Nachmittag um 16 Uhr. Was möchten Sie in der Zwischenzeit machen, Sir?"
    "Sie sollten sich die Kata-Tjuta ansehen, Sir“,  sagte Sam. "Die Olgas sind absolut sehenswert. Die Olgas sind genannt nach dem Mount Olga, der mit  über 564 m der höchste von den 36 Felsdomen ist. Anug wird uns führen. Anug ist der beste Führer, den es gibt. Kata-Tjuta liegt nur 30 km von hier entfernt. Es gibt dort viele schöne Schluchten und Höhlen, viel mehr Vegetation als am Uluru und auch mehr Tiere."
    Robert hätte sich zwar gerne noch einmal hingelegt, ließ das aber nun lieber bleiben.
    Sie gingen anschließend frühstücken, wobei Sam, obwohl er ja zusammen mit Anug folgte, leichte Hemmungen zeigte, indem er vor dem Eingang stehen blieb.
    "Wir können uns das nicht leisten. Und Anug verträgt das alles vielleicht gar nicht. Er ist mehr Naturkost gewöhnt."
    "Ich lade euch natürlich zum Frühstück ein." Was blieb ihm anderes übrig, denn Anug stand der Hunger und Appetit schon ins Gesicht geschrieben.
    "Aber es ist alles so teuer hier. Nur, wenn Sie es sich wirklich leisten können." Das waren letzte schwache Versuche von Sam, den kulinarischen Delikatessen zu entgehen. Hugo klopfte ihm auf die Schulter, was mehr ein Hauen war, unter dem Sam zusammensackte.
    "Das kann er, das kann er. Und sowieso zahlt alles mein Chef und nicht Mr. Stadler, denn Mr. Stadler ist Gast von meinem Chef. Und wenn Mr. Stadler Gäste hat, dann zahlt das mein Chef auch." Und irgendwie schien Hugo stolz auf seinen Chef zu sein.
    Natürlich, Robert hatte ja bis jetzt noch gar nichts zahlen müssen. Am Pool hatte ihn nur der Kellner gefragt, in welchem Zelt er wohne.
    "Für Anug und Sam zahle ich“, erklärte Robert, denn im Koffer war eine Masterkarte, eine Visakarte und eine EC-Karte gewesen.
    "Nicht nötig“, wehrte Hugo ab.  "Ich habe eine Mastercard von Mr. Portes bekommen, mit der ich alles bezahlen soll, das mit dieser Reise zusammenhängt. Später muss ich sie leider wieder abliefern. Nutzen wir sie doch also richtig aus.“
    Sam horchte auf. "Mr. Portes, meinen Sie Mr. Will Portes?"
    "Jawohl, das ist mein Chef."
    Auch Anug schien einiges zu verstehen
    "Mr. Portes aus USA guter Mann“, trug er seinen Teil zu der Unterhaltung bei. Aber da sie inzwischen am Buffet standen, war Portes zunächst kein Thema mehr. Später am Tisch griff Sam es allerdings wieder auf.
    "Mr. Will Portes unterstützte lange unseren National Park finanziell“, erklärte Sam. "Ich habe ihn selber leider seit meiner Kindheit nicht gesehen. Er ist Präsident einer Stiftung, von der wir viele Jahre großzügige finanzielle Unterstützung erhalten haben. Anug kennt ihn persönlich. Wann war Mr. Portes das letzte Mal hier, Anug?"
    Anug antwortete in der Sprache der Anangu, zeigte dabei aber beide Hände geschlossen vor, um dann die fünf Finger der rechten Hand zu spreizen.
    "Vor 5 Jahren war Mr. Portes das letzte Mal hier. Er hat uns maßgeblich dabei unterstützt, dass wir Anangu im Verwaltungsrat sitzen dürfen
    "Na also“,  sagte Hugo.  "Dann werdet ihr wohl doch nichts dagegen haben, dass Mr. Portes alle Rechnungen bezahlt. Und außerdem arbeitet Mr. Stadler auch für Mr. Portes, genau wie ich."
    "Nein“,  sagte Robert leise, mehr zu sich als zu den anderen. "Das tue ich nicht."
    Hugos verblüffter Blick verlangte nach einer Erklärung. Aber die

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