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Das Erdportal Band 1-4 Spirits vom Licht (Das Erdportal - Die Portalwelten) (German Edition)

Das Erdportal Band 1-4 Spirits vom Licht (Das Erdportal - Die Portalwelten) (German Edition)

Titel: Das Erdportal Band 1-4 Spirits vom Licht (Das Erdportal - Die Portalwelten) (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: U. Voss
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die Terra-Sun-Foundation zum Thema hatten. Meistes handelte es sich dabei um irgendein Hilfsprojekt der Terra-Sun.
    Abschließend gab er den Namen seines neuen Onkels ein. Er fand aber nur drei Zeitungsartikel, die kurz darüber berichteten, dass die Foundation einen neuen Präsidenten bekommen hatte.
    Dass es so wenig Information über John Stadler gab, war irgendwie seltsam. Dieser Mann konnte doch nicht so einfach aus dem Nichts auftauchen, ohne mehr Spuren im Web zu hinterlassen. Aber es war inzwischen zu spät geworden. Er gähnte und sah zur Uhr. Schon nach Mitternacht. Er musste am nächsten Morgen früh raus zur Uni. Seminare und Vorlesungen standen auf seinem Stundenplan, die er nicht verpassen durfte. Es war Zeit zum Schlafen, aber vorher wollte er noch ein paar Emails versenden. Vielleicht hatte ja Albert Zeit, sich mit diesem Thema zu beschäftigen, oder Piggy, die war auch sehr gut in Computer-Recherchen.
    Als er im Bett lag, beschäftigten sich seine Gedanken noch mit seinem neuen Onkel, bevor er endlich einschlief.
    Robert saß am frühen Morgen in seinem Büro auf dem Sofa, die Füße bequem auf dem Schreibtisch, und blickte über den grünen Park vor seinem Fenster, als sein Sencom mit einem leichten Piepton eine Nachricht anzeigte. Eine Nachricht vom Verisat über ihm im Penthouse. Da Robert alleine im Raum war, und niemand ohne vorher anzuklopfen hereinkommen würde, stellte er auf großes Display um und staunte wieder einmal, als sich mitten in der Luft ein Bildschirm aufbaute.
    "Guten Morgen, Senator“, meldete sich der Verisat, den er an seiner charakteristischen Stimme erkannte, denn das Sencom hatte einen helleren Klang. Warum meldete sich der Verisat ungefragt bei ihm? Nur wenn Gefahr für einen Senator bestand, durfte der Verisat oder das Sencom ungefragt handeln.
    „Was ist passiert. Bin ich in Lebensgefahr ?“
    Zuerst beantwortete der Verisat die letzte Frage.
    „Nein, Senator, Sie sind nicht in Lebensgefahr. Aber es gibt auffällig viele Suchanfragen im Netz. Es versucht jemand Informationen über John Stadler zu sammeln.
    "Ist das ungewöhnlich, Verisat?"
    "Die Anfragen kommen alle aus der Gegend von San Francisco. Ein paar Leute  haben darüber gechattet, dass es seltsam wäre, dass sie so wenig über John Stadler finden konnten. Vielleicht sollten wir mehr personenbezogene Infos auf die Website der Foundation bringen?“
    „Warte ich komme nach oben.“
    Robert erhob sich, öffnete die Tür zum Vorzimmer, wo Andrew gerade die Zeitung las, sagte ihm Bescheid, er wäre mal kurz weg, schloss die Tür wieder, ging zurück im Büro auf die Barwand zu, die nun zur Seite rollte und die Treppe zum Penthouse freigab. Robert ging hindurch. Die Wand schloss sich wieder hinter ihm.
    Im Salon stellte sich der große Wandbildschirm nun an und die offizielle Seite der Foundation baute sich auf. Dabei verkündete der Verisat:
    "Ich habe mir eigenmächtig erlaubt, Ihren Lebenslauf, Entschuldigung, den Lebenslauf von John Stadler, öffentlicher zu machen. Er steht nun in ihrem Managementprofil auf unserer Website. Ferner habe ich ein paar Links im Web hinterlassen, damit die neugierigen Freunde Ihres Sohnes zufrieden sind. Das wäre zwar eigentlich die  Aufgabe von Senator Portas gewesen. Ich vermute daher, er hatte zu viele andere Dinge im Kopf."
    "Wir wollen ihm keine Absicht unterstellen, sondern nur Nachlässigkeit“, stimmte Robert zu. Denn auch ihm hätte es auffallen müssen, dass ein Präsident von so einer großen Foundation, wie der Terra-Sun, obwohl die wirkliche Größe der Foundation der Öffentlichkeit und der Presse nicht bekannt war, nicht aus dem Nichts auftauchen konnte. Von den Mitarbeitern wusste hoffentlich niemand, dass das Vermögen der Terra-Sun mehr als 60 Milliarden betrug.
    "Danke sehr Verisat. Kannst du mir alle Links geben, die du im Web hinterlassen hast."
    Er sah, wie sich das Display vor ihm veränderte und nun 20 Links zeigte. Damit musste er sich nun beschäftigen. Denn schließlich sollte man seine eigene Vitae kennen.
    John war in Aachen geboren, hatte in München Volkswirtschaft studiert, in der Stadt, in die seine Mutter mit ihm gezogen war, nachdem sie die Liebesbeziehung mit seinem Vater Dr. Robert-Johannes Stadler, Arzt in Aachen, beendet hatte. Mit 28 Jahren hatte er sein Diplom gemacht und dann seine Doktorarbeit bei dem inzwischen verstorbenen Professor Hartig begonnen. Mit 30 Jahren verließ er München und ging nach England, London und anschließend

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