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Das Erdportal Band 1-4 Spirits vom Licht (Das Erdportal - Die Portalwelten) (German Edition)

Das Erdportal Band 1-4 Spirits vom Licht (Das Erdportal - Die Portalwelten) (German Edition)

Titel: Das Erdportal Band 1-4 Spirits vom Licht (Das Erdportal - Die Portalwelten) (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: U. Voss
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gegangen?  Nur Jannik und Chandler waren da und schliefen immer noch. Gut, da kamen ja Helen, Aki und Archibald. Sascha blickte Helen, Aki und Archibald entgegen.
    „Wo sind alle hin?“ fragte Sascha.
    „Susanne, Sandra, Ilonka und Alessandro sind zurück in die Korallenstädte.“
    „Ah, das war bestimmt die richtige Entscheidung. Warum haben sie mich nicht mitgenommen?“
    „Du warst am Träumen, Sascha.“
    „Nun ja, was soll ich hier auch anderes machen.“
    „Ich will zurück zur Erde“, sagte Archibald. Er sah Aki an. „Du doch auch?“
    Aki nickte und sagte: „Ich hatte ja anfangs die Hoffnung, dass wir hier in Australien sind, irgendwo am Great Barrier Riff. Und dass wir nur die Strahlung überwinden müssten, um nach Hause zu kommen.“
    „Deine Eltern halten dich für tot“, sagte Sascha. Er war jetzt erstaunlich wach und geistig anwesend.
    „Aber ich lebe. Ich bin sogar genau so alt, wie ich damals bei der Explosion war. Mein Körper wurde ziemlich beschädigt, mein Gesicht entstellt durch Brandblasen und offene Platzwunden. Offensichtlich wurde damals eine falsche Person von meinen Eltern identifiziert.“
    „Und wie war es bei dir Archibald?“ wollte Sascha weiter wissen.
    „Es war eine Bombe in London. Denk nicht, dass viel vom Körper übrig geblieben ist. Wenn ich also meinen Eltern sage, dass ich es bin, müssten sie mir glauben. Schließlich sehe ich genau so aus wie damals, oder?“
    „Woher willst du das wissen“, fragte Helen. „Ich finde, dass ich viel besser aussehe als früher. Zumindest denke ich so, wenn ich im Wasser mein Spiegelbild sehe. Wenn wir hier einen Spiegel hätten…“
    „Warst du auch so alt wie jetzt?“ fragte Archibald.
    „Ich war 17. Was meint ihr, sehe ich aus wie 17?“
    Aki und Archibald nickten. Aber Sascha dachte, dass diese heutigen 17jährigen nicht von 20-jährigen zu unterscheiden waren.
    „Ist das nicht komisch, dass wir genau zu dem Zeitpunkt hier am Strand sind, wo wir das Alter erreicht haben, das wir früher hatten“, überlegte Helen.
    Alle nickten.
    Und Helen fuhr fort in ihren Überlegungen. „Heißt es, dass seitdem 17 Jahre auf der Erde vergangen sind. Dann wäre dort jetzt 2017?“
    „Nein sagte Sascha. „Ich war damals 45 und das war 1980. Demnach wäre dort jetzt 2025.“
    Alle blickten auf Aki.
    „Ich war 2002 gerade 15, demnach hätten wir jetzt 2017.“
    Archibald sagte: „Es passiert 2005 und ich war damals 15, dann hätten wir jetzt 2020.“
    „Diese Rechnung scheint uns nicht weiter zu bringen“, sagte Helen. „Die Ergebnisse passen nicht zusammen. Sie können auch nicht zusammen passen, denn ich erinnere mich, dass alle unterschiedlich lange in den Geburtsmuscheln bleiben. Manchmal kommen Babys heraus, meistens aber sind die Schlüpflinge älter, zum Beispiel Fünfjährige.“
    „Daran kann ich mich gar nicht mehr erinnern“ sagte Sascha. „Aber wie sagte Paul doch immer, wenn wir dieses Thema hatten: Zeit ist relativ. Zehn oder 20 Jahre in den Korallenstädten könnten auf der Erde nur 2 Jahre oder 5 Jahre bedeuten. Außerdem war Paul der Meinung, dass wir nicht auf der Erde sind, sondern auf einem anderen Planeten. Und wie wollt ihr von diesem Planeten zurück auf die Erde?“
    „Vielleicht mit einem Raumschiff“, sinnierte Archibald. „Mit Hyperlichtgeschwindigkeit, Wrap oder so. So heißt das bei Star Treck. Und der Gleiter von Michael ist Hightech. Also, ich halte es für wahrscheinlich, dass die Allthaner Überlichtgeschwindigkeit beherrschen und darum auch für möglich, dass wir zur Erde zurück können. Und falls die Allthaner sogar Zeitreisen beherrschen, dann könnten wir in genau die richtige Zeit gelangen.“
     
    „Sind wir deshalb hier“, überlegte Aki. „Damit wir in unsere Zeit zurückkönnen. Und falls nicht, warum sind wir hier? Wodurch sind wir hierher gekommen. Ich erinnere mich an nichts. Wir sind doch alle hervorragende Schwimmer. Ehrlich gesagt, kann ich mir nicht vorstellen, dass uns ein Unterwassersturm hierher gefegt hat.“
    „Vielleicht ein Tsunami“, schlug Archibald vor.
    „Ein Tsunami wäre möglich“, stimmte Aki zu. Dann entsetzt: „Hoffentlich wurden die Kristallstädte nicht zerstört.“
    „So ein Tsunami kann bis 100 km weit weg im Meer sein Epizentrum haben und immer noch eine verheerende Wirkung auf die Küste ausüben.“
    „Halt, halt“, unterbrach Helen. Fast jedes dritte Mal bei starker Flut kommen hier einige neue Träumlinge an, ohne dass es einen

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