Das Jungmädchenbett
schneller hineinschob und wieder herauszog. Lena sah zu, und als sie selbst so geil geworden war, daß sie glaubte, den Verstand zu verlieren, fühlte sie, wie jemand mit harten Händen nach ihren Knien griff und sie noch weiter auseinanderriß. Sie machte selig die Augen zu in der Erwartung, daß gleich ein Schwanz in sie eindringen würde, und warf den Kopf von einer Seite auf die andere, während kleine Stöhnlaute über ihre Lippen kamen.
Die harten Hände streichelten ihre Schenkel, und plötzlich wurden die Schamlippen mit einem entschlossenen Griff auseinandergezogen. Sie hörte ein Ächzen und fühlte eine stramm geschwollene Eichel sich in den Vorhof hineinpressen. Dann wurden die Hände weggenommen, und der Mann — wer es auch immer war — warf sich mit seinem ganzen Gewicht auf sie. Sein Schwanz pflügte sich in sie, und sobald Lena ihn ganz und gar in sich hineinbekommen hatte, umkrallte sie den Körper des Mannes mit Armen und Beinen. Sie klammerte sich so fest wie nur möglich an ihn und arbeitete mit dem ganzen Körper. Zu Anfang waren die Bewegungen ein wenig ruckartig, aber nach einigen Stößen vögelten sie im gleichen Takt und hopsten förmlich über den Fußboden in ihrem brünstigen Eifer, möglichst schnell zum Spritzen zu kommen.
Lena machte die Augen halb auf und sah auf das Paar draußen im Lichtkegel. Gerade als sie zu sehen bekam, wie der Mann wild zuckte und den Kopf mit einem brüllenden Aufstöhnen zurückwarf, klemmte sie selbst den Ständer, den sie in sich hatte, noch fester ein und machte ein paar ganz schnelle Fickstöße. Der Mann im Lichtkegel bebte jetzt am ganzen Körper, als er seine Ladung in die ächzende Partnerin spritzte, und genau in diesem Moment ließ Lena ihren Orgasmus verströmen. Sie drehte den Kopf und entdeckte, daß es Lennart war, der auf sie gestiegen war und dessen Augen jetzt in den Höhlen rollten, als auch sein Körper von den nicht zu stoppenden, pumpenden Bewegungen der Auslösung geschüttelt wurde. Lena schloß wieder die Augen, und während sie und Lennart sich völlig verausgabten, ließ sie ihre Gedanken gemächlich und träge wandern. Sie mußte aber still in sich hineinlächeln, als sie immer wieder nur auf dasselbe zurückkam — auf den Wunsch, daß es möglichst bald zu einer neuen Premiere kommen und daß es dann eine weitere Vorstellung dieser Art geben möge.
Eine Buchreihe, die sich die Aufgabe gestellt hat, Kostbarkeiten der amourösen Dichtung aller Zeiten, seltene Werke der galanten und erotischen Literatur in modernen Taschenbuchausgaben zugänglich zu machen.
E141 Anonymus
Die Freuden der Liebe
E144 Frank Francis
Verbotene Früchte
E146 Fougeret de Montbron
Margot. die Flickschusterin
E148 Comte de Mirabeau
Die Bekenntnisse des Abbés
E150 Anonymus
Die Abenteuer der Liebe
E153 Edith Cadivec
Eros - der Sinn meines Lebens
E155 Iwan Bloch
Der Marquis de Sade und seine Zeit
E157 Anonymus
Tage der Liebe
E160 Abbé du Prat
Venus im Kloster
E163 Andréa de Nerciat
Der über Nacht erworbene Doktorhut
E165 Crébillon der Jüngere
Die Liebestaten des Vicomte
E168 Anonymus
Nächte der Seligkeit
E170 J.T.Cailhave d’Estendoux
Das Liebesmahl
E173 Paul Barrett
Das Liebesabenteuer der Mademoiselle Javotte
E175 P. L.
Anstandsbüchlein für junge Mädchen
E178 Andrea de Nerciat
Felicia oder meine Jugendtorheiten 1
E180 Anonymus
Kuppler und Kurtisanen
E183 Andréa de Nerciat
Felicia oder meine Jugendtorheiten 2
E185 Antoine de la Sale
Lasterhafte Mönche und Nonnen
E188 Charles Deveureux
Venus in Indien
E190 Francis King
Danny Hill
E192 Marquis de Sade
Die Sünden der Marquise
E195 Leopold von Sacher Masoch
Grausame Frauen
Wilhelm Heyne Verlag München
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