Das Master Key System

werden, und dass unsere Glückseligkeit am besten über eine bewusste Zusammenarbeit mit den Naturgesetzen erreicht wird.
     
Teil 15 - Die bewusste Zusammenarbeit mit der Allmacht
    1. Die Gesetze unter denen wir leben, wurden ausschließlich zu unserem Vorteil gestaltet. Diese Gesetze sind unveränderbar und wir können uns ihrer Wirkung nicht entziehen.
    2. Alle der großartigen ewigen Kräfte wirken in aller Stille, aber es liegt in unserer Macht, uns mit ihnen in Einklang zu bringen und so ein friedlicheres und glücklicheres Leben auszudrücken.
    3. Schwierigkeiten, Disharmonie und Hindernisse zeigen uns, dass wir es entweder ablehnen, das loszulassen, was wir nicht länger brauchen, oder es ablehnen das zu akzeptieren, was wir benötigen.
    4. Wachstum wird erreicht durch einen Austausch des Alten mit dem Neuen, des Guten mit dem Besseren; es ist eine bedingte oder gegenseitige Handlung, in der jeder von uns eine vollständige Gedankeneinheit ist, und diese Vollständigkeit ermöglicht es uns, nur das zu empfangen, was wir geben.
    5. Wir können das, was uns fehlt, nicht erreichen, wenn wir hartnäckig an dem, was wir haben, festhalten. Wir sind in der Lage, unsere Umstände bewusst zu kontrollieren, sobald wir ein Gespür dafür bekommen, warum wir etwas anziehen und jeder Erfahrung genau das abgewinnen können, was wir für unser weiteres Wachstum benötigen. Unsere Fähigkeit, dies zu tun, bestimmt das Maß an Harmonie oder Glückseligkeit, das wir erreichen.
    6. Die Fähigkeit, dass wir uns das aneignen, was wir für unser Wachstum brauchen, nimmt beständig zu, während wir uns auf höhere Ebenen und umfassendere Visionen zubewegen, und je mehr wir in der Lage sind, genau zu wissen was wir wollen, um so zuverlässiger werden wir es erkennen, anziehen und aufnehmen können. Nichts kommt an uns heran, außer das, was für unser Wachstum notwendig ist.
    7. Alle Umstände und Erfahrungen, die zu uns kommen, tun das zu unserem eigenen Nutzen. Schwierigkeiten und Hindernisse werden so lange zu uns kommen, bis wir ihre Weisheit aufgenommen, und aus ihnen das Wichtigste für unser weiteres Wachstum entnommen haben.
    8. Dass wir ernten, was wir säen, ist mathematisch exakt. Wir erlangen dauerhafte Stärke genau im Ausmaß zu den Anstrengungen, die wir zur Überwindung der Schwierigkeiten aufwenden.
    9. Die erbarmungslosen Vorgaben des Wachstums verlangen, dass wir das größte Maß an Anziehung auf das ausüben, was perfekt in Übereinstimmung mit uns ist. Unsere größte Glückseligkeit wird am besten dadurch erreicht, dass wir ein Verständnis über die Naturgesetze erlangen und bewusst mit ihnen zusammenarbeiten.
    10. Damit der Gedanke Lebenskraft besitzen kann, muss er mit Liebe durchtränkt werden. Liebe ist das Produkt von Emotionen. Es ist daher unerlässlich, dass die Emotionen gesteuert und durch Intellekt und logisches Denken geleitet werden.
    11. Es ist Liebe, die dem Gedanken Lebenskraft verleiht und ihm so ermöglicht, dass er keimen kann. Das Gesetz der Anziehung, oder das Gesetz der Liebe, beide sind ein und dasselbe, wird ihm bringen, was er für sein Wachstum und Heranreifen benötigt.
    12. Die erste Gestalt, die der Gedanke annimmt, ist die Sprache oder das Wort; daraus ergibt sich die Wichtigkeit der Worte; sie sind die erste Manifestation der Gedanken - die Gefäße, mit denen die Gedanken weiter getragen werden. Sie ergreifen den Äther, setzen ihn in Bewegung, und werden so in Form von Tönen für Andere wiedergegeben.
    13. Denken kann zu den verschiedensten Handlungen führen, aber welche Handlung es auch immer sein mag, es ist schlichtweg der Gedanke, der versucht, sich selbst in sichtbarer Form Ausdruck zu verleihen. Es ist daher offensichtlich, dass wir uns nur erstrebenswerte Gedanken leisten können, wenn wir erstrebenswerte Umstände wünschen.
    14. Das führt zu dem unausweichlichen Schluss, dass wir es uns ausschließlich leisten können, in Überfluss zu denken, wenn wir den Wunsch haben, Überfluss in unserem Leben auszudrücken, und da Worte nichts Anderes sind als Gedanken, die Gestalt annehmen, müssen wir besonders umsichtig sein, und eine ausschließlich konstruktive und harmonische Sprache benutzen, die sich zu unserem Vorteil erweisen wird, wenn sie schließlich auskristallisiert und äußerlich Gestalt annimmt.
    15. Wir können den Bildern nicht entkommen, die wir in unserem Bewusstsein abbilden, und dieses Abbilden fehlerhafter Konzepte ist genau das, was