Das Master Key System
stirbt und wird wieder absorbiert. Die Aufrechterhaltung von Gesundheit und dem Leben selbst hängt von der ständigen Regeneration dieser Zellen ab.
14. Es ist daher ersichtlich, dass in jedem Atom des Körpers ein Bewusstsein vorhanden ist; dieses Bewusstsein ist negatives Bewusstsein, und die Macht des Menschen, zu denken, macht ihn positiv, so dass er dieses negative Bewusstsein steuern kann. Das ist die wissenschaftliche Erklärung für metaphysisches Heilen, und ermöglicht jedem, das Prinzip zu verstehen, auf dem dieses bemerkenswerte Phänomen beruht.
15. Dieses negative Bewusstsein, das in jeder Zelle des Körpers vorhanden ist, wird als Unterbewusstsein bezeichnet, denn es handelt ohne unser bewusstes Wissen. Wir haben festgestellt, dass dieses Unterbewusstsein für den Willen des bewussten Verstandes empfänglich ist.
16. Alle Dinge haben ihren Ursprung im geistigen Bewusstsein, und äußere Erscheinungen sind das Ergebnis der Gedanken. So sehen wir, dass die Dinge selbst weder Ursprung, Beständigkeit noch Realität haben. Da sie durch Gedanken erschaffen werden, können sie durch Gedanken auch zerstört werden.
17. In der Geistes- wie auch der Naturwissenschaft werden Experimente durchgeführt, und jede Entdeckung bringt den Menschen seinem möglichen Ziel einen Schritt näher. Wir erkennen, dass jeder Mensch das Spiegelbild seiner Gedanken ist, die er Zeit seines Lebens unterhalten hat. Davon ist sein Gesicht, seine Form, sein Charakter und seine Umgebung gezeichnet.
18. Hinter jeder Wirkung steht eine Ursache, und wenn wir den Weg bis zu ihrem Anfang zurückverfolgen, finden wir das schöpferische Prinzip, aus dem sie hervorgegangen ist. Die Beweise dafür sind mittlerweile so umfassend, dass diese Wahrheit allgemein akzeptiert wird.
19. Die objektive Welt wird durch eine unsichtbare und bisher unerklärliche Macht gesteuert. Wir haben diese Macht personifiziert und sie Gott genannt. Jetzt aber haben wir erfahren, dass wir sie als die alles durchdringende Essenz, als das Prinzip von allem, was existiert, ansehen sollten - als das Unendliche oder Universelle Bewusstsein.
20. Der Universelle Geist, unendlich und allmächtig wie er ist, verfügt über grenzenlose Ressourcen, und wenn wir bedenken, dass er auch allgegenwärtig ist, können wir uns der Schlussfolgerung nicht entziehen, dass wir ein Ausdruck oder eine Verwirklichung dieses Bewusstseins sein müssen.
21. Über die Anerkennung und das Verständnis über die Ressourcen des Unterbewusstseins wird deutlich, dass der einzige Unterschied zwischen dem Unterbewusstsein und dem Universellen Bewusstsein im Grad der Ausprägung liegt. Sie unterscheiden sich nur so, wie sich der Wassertropfen vom Ozean unterscheidet. Sie sind gleich in Art und Qualität, der Unterschied ist nur graduell.
22. Willst du, kannst du, den Wert dieser höchst wichtigen Tatsache schätzen? Erkennst du, dass dich die Anerkennung dieser immensen Tatsache in Kontakt mit der Allmacht bringt? Das Unterbewusstsein ist das verbindende Element zwischen dem Universellen Geist und dem bewussten Verstand. Ist es nicht offensichtlich, dass der Verstand bewusst Gedanken vorschlagen kann, die vom Unterbewusstsein in die Tat umgesetzt werden? Und da das Unterbewusstsein eins ist mit dem Universellen, ist es nicht offensichtlich, dass seine Aktivitäten keinerlei Beschränkungen unterliegen?
23. Ein wissenschaftliches Verständnis dieses Prinzips kann die wunderbaren Ergebnisse erklären, die durch die Kraft des Betens erreicht werden. Die auf diese Weise erzielten Ergebnisse sind nicht über eine spezielle Verteilung von Fürsorge erreicht worden, sondern sind im Gegensatz dazu das Ergebnis aus der Funktionsweise eines völlig natürlichen Gesetzes. Somit haftet diesem weder etwas Religiöses noch etwas Geheimnisvolles an.
24- Dennoch gibt es Viele, die nicht bereit sind, der Disziplin des richtigen Denkens beizutreten, obwohl es erwiesen ist, dass falsches Denken zu Misserfolg führt.
25. Gedanken sind die einzige Wirklichkeit; Umstände sind lediglich deren äußerliche Manifestation; so wie sich die Gedanken ändern, müssen sich alle äußerlichen oder materiellen Umstände ändern, damit sie im Einklang mit ihrem Schöpfer sind, dem Gedanken.
26. Aber der Gedanke muss klar umrissen, beständig, verankert, bestimmt und unveränderlich sein; du kannst nicht einen Schritt vor und zwei Schritte zurück gehen, 20 oder 30 Jahre deines Lebens negative Umstände durch
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