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Das Menue

Titel: Das Menue Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Robert Rankin
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bringen! Versucht es nur!« Jonathan fummelte an den elektronischen Schaltkreisen in seinen Handgelenken. »Versucht es nur!«
    Der Aufseher zog ein paar Hebel auf dem Steuerpult seines Kurrikulums. Die elektronischen Schaltkreise an Jonathans Handgelenken brannten durch. »Du bist wirklich ein böser kleiner Junge«, sagte der Aufseher.
    »Nein!«, kreischte Jonathan. »Nein und nein und nein und nein! Du kriegst mich nicht! Ich komme wieder zurück!« Er sprang vor und stieß Gloria gegen Rex. Zwängte sich an Christeen vorbei und warf sich auf Jack.
    Jack riss die Hände hoch, und Jonathan sprang in den Tomorrowman und war verschwunden.
    »Er ist verschwunden!«, stieß Jack hervor. »Verdammter Mist! Dieser Anzug!«
    Rex hielt Christeen in den Armen. »Wo ist er hin? In die Zukunft? Er ist entkommen.«
    »Dessen wäre ich nicht so sicher.«
     
    »Hahahahahaha.« Jonathan schwebte durch die Zeit. »Das ist noch besser!«, kicherte er. »Sie sind alle in der Vergangenheit! Die ganze Bande! Ich weiß, woher sie gekommen sind und wohin ich gehe. Und alles wird mir gehören! Alles!«
    »Was wird alles dir gehören?«, fragte Rambo die Materialisiation.
    »Und wer ist dieser Knirps überhaupt?«, fragte Eric Todesklinge.
    »Ich glaube, es ist ein Geschenk, Eric.«
    »Ein Geschenk, Rambo?«
    »Ein Geschenk, Eric. Ein heiliges Opfer. Das heilige Opfer.«
    Eric riss Jonathan auf die Füße. Er grinste den Burschen unbarmherzig an. »Beim letzten Mal hatten wir auch schon diesen Part«, erklärte er. »Darin sind wir nämlich am besten. Es ist nicht besonders subtil, aber…«
    »Nein!«, krächzte Jonathan. »Lassen Sie mich doch erklären…«
    »Lass uns essen«, sagte Rambo. »Wir hatten wer weiß wie lange nichts Anständiges mehr auf dem Tisch.«
     
    »Das war alles?«, fragte Rex. »Ich meine, ist es jetzt vorbei?«
    »Ich denke, das war alles.« Der Aufseher machte sich an seinen Kontrollen zu schaffen. »Wenn Sie mich vielleicht kurz aufziehen könnten, dann gehe ich jetzt ebenfalls.«
    »Aber was ist mit Ihrem Sohn?« Christeen drehte den großen Vierkantschlüssel. »Sie sollten ein wenig Flux auf das Getriebe geben«, sagte sie.
    »Mein Sohn? Er hat seine Lektion wohl gelernt. Er kann in der Zukunft nicht sterben. Wahrscheinlich treibt er sich inzwischen unten bei den Inter-Rositern herum. Erinnern Sie sich an den Computer, den Sie kurz vor dem Sprung in die Vergangenheit gesehen haben?«
    Christeen nickte.
    »Jonathan hat ihn gebaut. Er ist das neue Schwungrad. Mikroprozessorgesteuert. Eine seiner kleinen Erfindungen. Er ist wirklich sehr talentiert, mein Sohn. Vermutlich ist alles nur meine Schuld. Ich hätte auf ihn hören sollen. Er wollte das System modernisieren. Computer einsetzen. Es automatisieren. Aber ich wollte nicht. Alte Gewohnheiten, wissen Sie? Und meine Gewohnheiten sind in der Tat sehr alt. Deswegen ist er wohl davongelaufen. Aber ich werde ihm jetzt seinen Willen lassen. Soll er das gesamte System neu aufbauen. Er wird keinen Unsinn mehr machen. Ich sorge schon dafür.«
    »Gut«, sagte Rex. »Ausgezeichnet.«
    Gloria war entsetzt. »Und das war’s? Mehr kriege ich nicht?«
    »Was wollen Sie mehr?«, erwiderte der Aufseher. »Das ist doch ein halbwegs annehmbares Happy End, oder nicht? Die Götter sind zufrieden gestellt. Sie können nach Hause zurückkehren. Schade nur wegen des Nuklearen Holocaust, aber man kann eben nicht alles haben.«
    »Oh, ich weiß nicht«, sagte Jack. »Ich habe überlebt. Rex meinte, ich würde nicht überleben.«
    Rex schüttelte den Kopf. »Da bin ich allerdings auch überfragt, Jack. Auf dem Klappentext deines letzten Buches stand, du wärst in der Silvesternacht 1999 von einem großen Truck überrollt worden. Scheint sich um einen Druckfehler gehandelt zu haben.«
    »Puh!«, sagte Jack. »Und ich hatte schon befürchtet, ich würde einfach aus der Handlung verdrängt.«
     
    Es war wirklich nicht fair. Der große Truck materialisierte einfach aus dem Nichts. Niemand sah ihn kommen. Besonders Jack Doveston nicht.
    Offensichtlich war es Byron und Mr. Smith selbst mit Jonathans Hilfe nicht gelungen, all die kleinen Fallstricke und Fußangeln – Inter-Rositer-mäßig, meine ich – auszubügeln.
    »Achtung! Bahn frei!«, kreischte Ella Guru und trat mit beiden Füßen auf die Bremse. Doch es war zu spät.
    »O Jack! Es tut mir so leid!«
    »Der Anzug ist aber noch heil, oder?«, fragte Christeen. »Er ist unser einziger Weg nach Hause.«
    Spike starrte zu ihr

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