Das Menue
Luft gesprengt haben. Mord an Cecil dem Henker. Scheiße, Bursche, ich habe hier noch acht Mordversuche am Präsidenten der Vereinigten Staaten auf meiner Liste. Einer Liste, die so lang ist wie der Pimmel von einem Esel. Wollen Sie, dass ich weiter vorlese, oder reicht es Ihnen, wenn ich Ihnen jetzt einfach Ihre Rechte vorlese?«
»Tu etwas, Barry!«
Der kleine Zeitkohl flüchtete sich in hastiges transdimensionales Nachdenken.
»Frag ihn, ob er ein Auslieferungsersuchen besitzt, Chef. Wir sind hier schließlich im guten alten England, nicht wahr?«
»Ja, Kumpel. Haben Sie eins von diesen… was Barry gesagt hat?«
Maggott machte ein besorgtes Gesicht. Niemand hatte ihm gesagt, dass er in England landen würde. »Hey, Sie!«, rief Sam. »Ja, Sie. Der bucklige Kerl an der Schreibmaschine. Richtig, Sie meine ich.«
Rankin hob die Hände. »Abspann«, sagte er und wich rückwärts aus dem Zimmer. »Und gute Nacht zusammen.«
»Gute Nacht?« Elvis starrte ihm offenen Mundes hinterher. »Er kann doch nicht einfach so verschwinden, oder?«
»Sieht so aus, als hätte er genau das getan, Chef. Möchtest du vielleicht, dass wir nach 1958 zurückkehren und es noch einmal versuchen? Ich denke, ich könnte es schaffen.«
Elvis blickte über die Schulter zu Sam Maggott, der sich durch einen Stapel Papier wühlte. »Und?«, fragte er. »Haben Sie es?«
»Ich bin sicher, es muss hier irgendwo sein. Ah ja.«
»Was sagst du, Chef?«
Elvis betrachtete die Skyline von Brighton. Die Dächer und Schornsteine und hässlichen Satellitenschüsseln, den Himmel und die Sterne. Ein Ausdruck allerhöchster Erleuchtung erschien auf dem berühmten Gesicht des Kings.
»Barry«, sagte er. »Ich hatte gerade eine Offenbarung.«
ENDE
[vorerst]
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