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Das Menue

Titel: Das Menue Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Robert Rankin
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Elvis.
    »Kommt darauf an, wie man es interpretiert. Für unseren Gebrauch reicht es jedenfalls. Meine Güte!«
    Mrs. Hecate schaltete den Hoover ein. Er saugte auf kosmische Weise los, und die schreckliche Bestie wurde unter Heulen und Zähneknirschen und Pimmelwedeln und nicht wenig Protest von jenem genialen Saugrüssel aufgesaugt, der im Allgemeinen dazu dient, Staub aus gefältelten Vorhangschabracken zu entfernen.
    »Das muss man wirklich mit eigenen Augen gesehen haben, um es schätzen zu wissen«, sagte Jack.
    »Oder es zu glauben«, ergänzte Rex.
    »Ich hab es mit eigenen Augen gesehen, aber ich glaub es trotzdem…«
    »Wir wissen es, Chef.«
    Larry zog den Hoover raus, wo auch immer er ihn reingesteckt hatte {20} , und wickelte das Kabel auf. »Hier bleibt er jetzt drin bis zum nächsten Mal«, sagte er. »Ich sehe jetzt besser zu, dass ich nach Oz zurückkehre. Ich will schließlich das Neujahrsbarbecue nicht versäumen. Ein paar von meinen Kricketkameraden kommen, und Joe Bugner hat gemeint, dass er vielleicht ebenfalls Zeit findet.«
    »Yokel.« Hecate wandte sich um und rief zu den drei Männern hinauf, die auf einem Felsen saßen und überlegten, ob sie nun applaudieren sollten oder was. »Wir überlassen den Rest dir, Rex. Ich bin sicher, du kommst allein zurecht. Auf Wiedersehen, Mr. Doveston, Mr. Presley.«
    Rex winkte. Elvis und Jack winkten. Die Staatsoberhäupter und Götter kletterten in Elvis’ alten Thunderbird zurück und fuhren zurück in das Reich der Mythen und Legenden und Populärtheologie. Wie die meisten das so tun.
    »Ich«, sagte Jack, »ich habe es jedenfalls nicht getan.«
    Hier und dort tauchten Köpfe auf. Unter ihnen derjenige des jungen Jonathan Crawford. Rex, Jack und Elvis rutschten einen grasbewachsenen Hang hinunter und stapften auf ihn zu. Der junge Yobbo rappelte sich auf die Beine und klopfte sich den Staub aus den Klamotten.
    »Gott sei Dank, sie sind weg!«, sagte er.
    Rex näherte sich ihm. »Du nimmst das alles bemerkenswert gelassen hin«, sagte er.
    »Na und?« Jonathan straffte seine Krawatte. »Warum nicht? Dieser Schluss stand doch wohl von vornherein fest, oder vielleicht nicht? Wormwood hat sein Pulver verschossen. Geschieht ihm recht, kann ich da nur sagen. All dieser satanische Scheiß. Das ist finsterstes Mittelalter, ich bitte dich! Wir leben im Zeitalter der Computer. Das hier ist die moderne Welt.«
    Rex strahlte ihn an. »Deine Welt, meinst du wahrscheinlich?«
    »Warum nicht? Hier, ich möchte dir etwas zeigen.«
    Jonathan fischte seine Fernbedienung aus der Jackentasche.
    »In Ordnung, Jack«, sagte Elvis. »Du bist doch so ein schlauer Bastard. Was hat der Mistkerl jetzt schon wieder damit vor?«
    Jack kratzte sich am Kinn. »Selbstzerstörung?«, fragte er hoffnungsvoll.
    »Nein«, widersprach Rex. »Denk mal darüber nach. In wessen Traum sind wir hier?«
    Ringsum setzte heftiges Schulterzucken ein.
    »In meinem«, sagte Jonathan. Er befingerte die Fernbedienung. »Und los.«
    Plötzlich befanden sie sich alle wieder im Vergnügungspalast. Mitten im präsidialen Herrenhaus. Kronleuchter leuchteten. Musik spielte. Springbrunnen spien Fontänen. Reiche Leute rappelten sich vom Boden auf und bemühten sich nach Kräften, so zu tun, als sei nichts gewesen. »So eine Scheiße«, sagte eines der gardarenischen Schweine.
    »Eine deiner kleinen Erfindungen?«, erkundigte sich Rex.
    »Ganz genau. Die Frequenz, Rex. Genau wie ich dir gesagt habe. Alles vibriert mit einer bestimmten Frequenz. Moleküle, Materie, selbst der Weltraum und unsere Gedanken. Wenn du erst die Frequenz gefunden hast, auf der du funktionierst, kannst du alle anderen kontrollieren. Eine kleine temporäre Rückkopplung, als ich Wormwoods Kopf abgerissen habe, aber das war zu unser aller Bestem, oder nicht?«
    »Du hast weniger als drei Minuten«, sagte Rex. »Wormwood hat um Mitternacht die Raketen gestartet. Das Nukleare Holocaust Ereignis. Die halbe Welt zerstört. Wenn du wirklich alles unter Kontrolle hast, dann hältst du sie besser auf.«
    »Aufhalten?« Crawford brüllte vor Lachen. »Aufhalten? Ich habe sie gestartet! Das sind meine Raketen! Wie oft soll ich es euch noch sagen? Ich bin das Militär. Ich habe alles unter Kontrolle. Ich habe Wormwood genügend Leine gegeben, um sich daran aufzuhängen, weiter nichts. Und die anderen gehen jetzt mit ihm.«
    »Die Götter!«, ächzte Elvis. »Er will die Götter zerstören!«
    »Der Typ ist völlig irre!«, sagte Jack.
    »Wohl

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