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Das Mondlexikon

Das Mondlexikon

Titel: Das Mondlexikon Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Christina Zacker
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Reisen.
    Mond im Skorpion: symbolisiert Verteidigung, Mut und Exorzismus.
    Mond im Steinbock: symbolisiert Verbannungen und Bannung von bösem Zauber.
    Mond im Stier: symbolisiert Frieden, Wachstum und Geld.
    Mond im Wassermann: symbolisiert Mysterien und Geheimnisse.
    Mond im Widder: symbolisiert Schutz und Mut.
    Mond im Zwilling: symbolisiert Weissagungen und Wünsche
    Mond in den Fischen: symbolisiert Bewusstseinserweiterung, Träume und Magie.
    Mond in der Jungfrau: symbolisiert Heilung.
    Mond in der Waage: symbolisiert Partnerschaft, Beziehungen und Heirat.
    Mondfinsternis: Man darf an diesem Tag keinen Handel treiben. Siehe auch Geburt bei Mondfinsternis.
    Mondlicht gegen Flecken: Ein beflecktes Tischtuch soll man in einer hellen Mondnacht ins Freie hängen. Es wird durch das Licht des Mondes wieder rein.
    Mondlicht und Geld: Wer seine Taschen umwendet, sodass alles Geld herausfällt und außerdem die Strahlen des zunehmenden Mondes darauf scheinen, wird keinen Geldmangel leiden.
    Nähen bei Mondlicht: Wer beim Schein des Mondes ein Kleid näht, der näht sein Sterbekleid.
    Natternwurz: bei abnehmendem Mond gepflückt, hilft diese Pflanze gegen Tumore.
    Neujahrstag: den Hühner das Futter in einen Reifen streuen, dann legen sie die Eier nur im eignen Hof.
    Neumond: bringt oft Aufregungen bei Reisen oder Behördengängen mit sich.
    Neumond und Neujahr: Wer am ersten Tag des ersten Neumondes im neuen Jahr die Hand in die Tasche steckt, die Augen schließt und die kleinste Silbermünze, die er in der Tasche findet, mit der Oberseite nach unten dreht, wird das ganze Jahr hindurch Glück und Wohlstand haben.
    Neumond und Reichtum: Es bringt Glück, den Neumond mit Gold- oder Silbermünzen in der Tasche zu betrachten. Pech hat jedoch der, der kein Geld bei sich trägt.
    Neumondorakel: in der ersten Nacht nach Neumond soll man sich ans offene Fenster setzen und den Mond anschauen. Man kann sicher sein: In dieser Nacht träumt man, wer der künftige Ehepartner sein wird.
    November: guter Heiratsmonat, denn der heilige Andreas (Andreasnacht am 30.) gilt im Volksglauben als Heiratsvermittler und wird außerdem um Kindersegen angefleht.
    Obstbäume: (besonders Nussbaum) werden fruchtbarer, wenn man sie in den Raunächten (also am 24. Dezember bis 6. Januar) tüchtig prügelt.
    Ostereier: werden unten und oben leicht eingedrückt, damit der Segen beim Weihen während der Ostermesse leichter eindringen kann. Siehe Antlass-Ei.
    Ostern: die ersten Schwalben, die auf dem Land eintreffen, gelten als Glücksbringer.
    Osterwasser: an Ostern geweihtes Wasser. Trinkt man dieses Osterwasser, ist man gegen Krankheit gefeit.
    Palmbusch: wird am Sonntag vor Ostern in der Kirche geweiht. Er soll möglichst aus jeweils drei Buchszweigen, blühenden Palmkätzchen, Stechpalmenzweigen, blühenden Haselruten, Zweigen von Immergrün, Wacholderzweigen und Eichenzweigen mit rotem Winterlaub bestehen. Das hat seinen Grund: Buchs, Hasel und Eiche sind seit alters her Abwehrpflanzen gegen alles Böse. Bei drohendem Gewitter verbrennt man Palmzweige am Herdfeuer.
    Pech durch Neumond: kann man abwenden, wenn man eine Münze im Licht des zunehmenden Mondes aus der Tasche zieht und auf beide Seiten spuckt.
    Perlen: werden auch „Tränen des Mondes“ genannt. Eine Frau, die Perlen trägt, stellt eine Verbindung zur Fruchtbarkeit des Mondes her.
    Pferde füttern: Am Christabend soll man die Pferde mit Häcksel aus dem Stroh von fremden Dächern füttern: Sie bleiben dann im neuen Jahr gesund.
    Rainfarn: Beschreikraut
    Rasiermesser : werden im Mondlicht stumpf.
    Raubüberfall: Kriminelle Energien unterstützt auch der Mond nicht – zumindest nicht immer. Eine alte Weisheit besagt: „Ein Raubüberfall am dritten Tag des Neumonds schlägt gewiss fehl.“
    Raunächte: die Nächte vom Weihnachten bis Dreikönig. Sie beginnen um den 22. Dezember und enden spätestens am 6. Januar. In dieser Zeit ist – so glaubt man – die wilde Jagd unterwegs. Mit Weihrauch bannt man diese Dämonen. Um die Geister nicht zu verärgern, wird auf dem Bauernhof jetzt nicht gearbeitet: Man darf kein Brot backen, es wird nicht gesponnen und gewaschen. In den zwölf Raunächten wird außerdem das Wetter fürs folgende Jahr prophezeit. Jeder dieser Tage zeigt das Wetter für jeden einzelnen Monat des nächsten Jahres an.
    Raupen: Bäume schützt man vor Raupen, indem man einige Raupen in den Rauchfang hängt.
    Rechte Schulter: Wer den Neumond über die rechte Schulter

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