Das Rätsel der UFOs
voneinander getrennt. Ein helles Objekt, wie ein Meteor, ein Flugzeug oder ein Lastwagen mit Scheinwerfern und Schlußlichtern würde daher, wenn es sich genau im richtigen Winkel zur gewölbten, atmosphärischen Spiegelfläche befindet, zeitweise stationär erscheinen, um sich dann wieder zu bewegen und mit horrender Schnelligkeit zu entschwinden, wenn es auf die Kante trifft; sobald das Objekt dann von der nächsten Luftblase reflektiert wird, die in einem anderen Winkel steht, würde es sofort die Richtung und auch die Geschwindigkeit ändern und vielleicht plötzlich verschwinden, wenn der Betrachter außer Reichweite der Reflexion gerät.
Dies mag phantastisch klingen, aber es ist möglich, und man könnte sogar sagen, wahrscheinlich, denn die Luft kann manchmal Spiegelungen erzeugen und eine Fata Morgana ist gar nicht so selten. Als ich am letzten Mittwoch abend das Phänomen beobachtete, war die Atmosphäre zweifellos stark elektrisch geladen, denn die Wetterpropheten hatten am Nachmittag erklärt, daß möglicherweise in dem Teil des Staates, zu dem auch unsere Gegend gehört, ein Tornado auftreten würde. Der Tornado kam zwar nicht, aber irgend etwas war mit dem Wetter los. Es war außerordentlich ungemütlich, mit einer starken Luftfeuchtigkeit und einem Druckgefühl, obgleich die Temperatur nicht übertrieben hoch war. Danach nehme ich an, daß das sich bewegende Objekt, vermutlich ein Flugzeug, das mit normaler Geschwindigkeit auf diese unnormalen Bedingungen stieß, soviel statische Elektrizität aufnahm, daß es anfing zu leuchten und die ganze Oberfläche in strahlendes Weiß und leuchtendes Rot getaucht erschien. Wie gesagt, es war eines der schönsten Schauspiele, die ich je gesehen habe, aber die Ursache oder die Ursachen lassen sich theoretisch erklären, obgleich die tieferen Ursachen, wie bei allem in der Natur, wie die Schwerkraft, das anscheinend unerschöpfliche Licht und die Wärme der Sonne, die Elektrizität und so fort, immer noch unerklärlich sind.
Ich würde also sagen, daß Meteore und Flugzeuge in der Luft zu phantastischen, schönen und für manche Menschen zu furchterregenden Objekten werden können, und wenn die atmosphärischen Bedingungen so sind, daß die Luftmassen beleuchtete Objekte wie Lastwagen, Autos, Züge oder anderes reflektieren, diese phantastische Formen annehmen und unglaubliche Geschwindigkeiten erreichen können. Man hat schon seit undenklichen Zeiten seltsame elektrische Phänomene beobachtet, aber vor der Zeit Benjamin Franklins wußte man wenig über ihre Ursachen. Es gibt noch viel über die sogenannten UFOs zu lernen, aber ich glaube, daß sich durch intensive Forschungen auf dem Gebiet elektrischer und atmosphärischer Erscheinungen viele Probleme lösen lassen. Ihr Bericht vom Projekt Blaubuch war sehr interessant. Ich hoffe, wieder von Ihnen zu hören und bin für jeden neuen Bericht dankbar.
Ihr sehr ergebener
E. G. S.
3. April 1966
Major Hector Quintanilla
Projekt Blaubuch
Major Quintanilla!
Ich möchte Ihnen gerne eine plausible Erklärung geben und zwar:
1. Für das Auftreten der UFOs,
2. warum sie, wenn sie keine Maschinen von uns oder von einer anderen Nation sind, sich nicht mit uns in Verbindung setzen, und
3. wo sie möglicherweise herkommen.
Erstens haben jahrelange Beobachtungen ergeben, daß die Mehrzahl der UFOs, die auf der Erde gesichtet werden, sich meist in der Nähe von Wasser aufhalten sowie in der Umgebung von Hochspannungsleitungen. Unten steht ein Rohr heraus.
Wenn sie uns zu folgen scheinen, was bei Autos und Lastwagen der Fall war, dann machen sie Ablenkungsmanöver und lassen uns glauben, daß sie uns beobachten, während ihr Hauptinteresse darin besteht, aufzutanken und unser Wasser zu stehlen.
Unsere Armee vervollkommnet einen NH 3 Motor (Ammoniak). Wasser kann durch Elektrizität in H + und O – gespalten werden und einen hochbrisanten Treibstoff ergeben. Außerdem wird an einer nach dem Gesetz der Schwerkraft funktionierenden Maschine gearbeitet. Sicher kann es auch Leben auf einem anderen Planeten, wie dem Jupiter, geben. Die Wissenschaft sagt, daß Lebewesen dort existieren können.
Wir sehen jetzt Dinge, die eine Antwort auf unsere Fragen geben. Sie tauchen gewöhnlich nachts auf und gehen uns aus dem Weg, weil sie an uns nicht interessiert sind, sondern an unserem Wasser. Wenn sie zurückkehren, haben sie das Oxygen, das ihnen verbleibt, nachdem sie das Hydrogen oder Ammonium aus dem Sumpfwasser
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