Das Rätsel der UFOs
ausgenutzt haben; auf ihrem Planeten gibt es Methan und Ammonium, das mit Sauerstoff eine Reaktion bewirkt.
Wenn wir einigen Berichten glauben können, sind diese Leute etwa 1,20 bis 1,30 m groß, wiegen 80 bis 100 Pfund und haben eine grünliche Farbe, was genau den atmosphärischen Bedingungen auf dem Jupiter entspricht.
Vielleicht hatte der Mars einmal mehr Wasser, das sie aber genommen haben. Ich glaube, sie brauchen eine verdünnte Sauerstoffatmosphäre, aber auf jeden Fall brauchen sie Wasser.
Warum scheinen denn unsere Eisberge am Pol immer mehr zurückzugehen, ohne daß unser Wasservorrat dadurch mehr wird?
Hochachtungsvoll
Mr. C. R. K.
PS. Ich habe eine Idee, wie sie ein schwerkraftloses Feld schaffen.
13. Mai 1966
Sehr geehrte Herren!
Mein Name ist N. T. und ich bin 13 Jahre alt. Ich habe die Sendung über fliegende Untertassen und UFOs gesehen. Am nächsten Tag hat unser Lehrer, Mr. R. mit der Klasse darüber geredet. Dann haben wir uns einen Film über Satelliten angeschaut. Als sie einen Satelliten in den Weltraum schossen, sagte ich zu Mr. R. daß der Satellit genau wie ein UFO aussah. Deshalb fragte ich ihn, ob er den Film nicht einmal anders herum einspannen könnte. Er legte den Film andersherum ein, und es sah aus wie die UFOs. Ich dachte, es könnten Satelliten sein, die durch die Hemisphäre gefallen wären.
Ich wollte Ihnen das nur einmal sagen. Ich glaube, sie haben selber schon daran gedacht.
Ich gehe in die sechste Klasse.
Hochachtungsvoll
N. T.
30. März 1966
Sehr geehrte Herren!
Ich bin 81 Jahre jung und bin in den Wäldern von Ost-Texas aufgewachsen, wo ich nachts Waschbären, Opossums und Stinktiere gejagt habe. Natürlich habe ich dabei die Sterne studiert, um mich nicht zu verirren, und wurde dabei recht vertraut mit ihnen. Wenn ich den Polarstern, den großen Wagen und die Milchstraße sehen konnte, dann fand ich immer zurück, ganz egal, wie tief ich auch in den Wäldern war. Und natürlich sah ich viele Meteore, phosphoreszierende Baumstämme, Irrlichter und Glühwürmchen, aber keine sogenannten fliegenden Untertassen, die man jetzt hat. Wenigstens einmal habe ich jedes der Bilder gesehen, die in der Aprilausgabe von »Life« veröffentlicht worden sind, und ich habe mir meine eigenen Erklärungen dafür gegeben, was ich sah, und ich glaube sicher, daß die Wissenschaftler meine Ansichten bestätigen werden.
1. Eines Nachts wurde es im Wald plötzlich so hell, daß man eine Nadel auf dem Boden gesehen hätte. Ich hörte ein Heulen und ich wußte, daß es ein großer Meteor war. Ich rannte zu einer Lichtung und sah den riesigen Meteor von Westen nach Osten fallen. Er war größer als ein Fußball, mit einem wenigstens hundert Meter langen, leuchtenden Schweif. Gerade als er auf meiner Höhe war, explodierte er oder brach in Stücke. Es war ein herrlicher Anblick. Die Stücke flogen alle weiter in östlicher Richtung, aber breiteten sich aus und schillerten in allen Farben des Regenbogens. Der große Meteor sah eher wie ein Komet aus, hatte aber eine höhere Geschwindigkeit.
Ich glaube, daß die vielen Farben der Bruchstücke des Meteors durch die chemische Zusammensetzung bei der starken Hitze erzeugt werden.
2. Als vor einigen Jahren in der Presse so viel über die fliegenden Untertassen erschien, saß ich mehrere Nächte lang wach, um vielleicht eine zu sehen zu bekommen. In einer gewöhnlichen Sternennacht sah ich dann um 2 Uhr morgens diese drei: Sie befanden sich südwestlich über mir am Himmel. Die etwa fünfzig cm großen Scheiben schienen etwas weiter voneinander entfernt und sehr hoch zu sein. Jede davon hatte einen Hof, und als ich sie zuerst sah, bewegten sie sich nicht. Nach etwa zwei Minuten wanderten sie langsam gegen Süden, um dann plötzlich kurz darauf mit Lichtgeschwindigkeit hinter dem südlichen Horizont zu verschwinden. Daraufhin fing ich an, den Sternenhimmel abzusuchen. Als erstes vermißte ich die Milchstraße und die Deichsel des großen Wagens. Tatsächlich konnte ich außer den ganz großen überhaupt keine Sterne sehen. Bei genauerem Hinsehen entdeckte ich, daß der Himmel über mir von einem starken Dunstschleier überzogen war, der die kleinen Sterne verhüllte. Zuerst war ich verblüfft, aber dann kam ich zu folgender Überlegung, und ich glaube, daß die Wissenschaftler mir beipflichten werden:
Etwa fünfundzwanzig bis dreißig Meilen nördlich von Amarillo fließt ein Nebenfluß vom Arkansas-River durch eine
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