Das Schwert der Vampire
an.
„Bitte sag nichts, lass mich erst erklären und hör mir zu“, flehte er sie an.
Revel nickte mit dem Kopf und er nahm die Hand weg.
„Wie kommst du hier herein? Du hast mich zu Tode erschreckt!“, fuhr sie ihn an.
„Es war nicht schwer herauszufinden, wo du wohnst. Als dein Wagen bei uns stand, waren die Papiere da und deine Tasche. Da stand alles drin und ich musste wissen, woher du kommst, um deiner Familie über deine Krankheit zu informieren.
Oder dachtest du, ich entführe dich und sage niemandem Bescheid? Warum bist du gegangen? Dachtest du, ich tue dir was? Oder das deine Familie nicht Bescheid wusste?“, fragte er sie.
„Nein es war reiner Reflex, im Nachhinein tut es mir total leid, mich nicht für alles bedankt zu haben. Danke dafür, dass du dich um mich gekümmert hast, als es mir schlecht ging und für deine Fürsorge“, sagte sie kleinlaut.
„Revel, ich möchte keinen Dank. Ich möchte wissen, ob du dir nicht vorstellen kannst, mit mir mit zu gehen, mit mir zu leben, mich kennen zu lernen. Mich zu lieben?
Ich weiß, dass du mir gegenüber die gleichen Gedanken und Gefühle entgegenbringst wie ich, nur dass du vor deinen Gefühlen davonrennst! Ich weiß auch, dass es zu früh für solche Fragen ist, aber wenn Gefühle da sind, warum warten?“
Er schaute tief ihn ihre grau-grünen Augen, die ihn erschrocken anschauten, wie jemand der ertappt worden ist.
„Ich bin nicht allein. Ich brauche Zeit und muss darüber nachdenken.
Mein Freund…ich hab eine Verantwortung übernommen.
Und du bist so Arrogant anzunehmen, dass ich deine Gefühle erwidere und sofort ja sage“, sagte sie schroff.
„Ich weiß, deine Liebe für ihn kann nicht so groß sein, denn ich fühle, dass du für mich so fühlst, wie ich für dich.
Das hat nichts mit Arroganz zu tun, ich kann einfach deine Gefühle spüren. Außerdem weiß ich, dass auch er im
Moment von großen Gefühlen überrannt wird. Er wird auch ohne dich glücklich. Glaub mir, es wird ihm ein Stein vom Herzen fallen, wenn er sieht, dass du glücklich bist“, erklärte Neven.
„Woher weißt du das?“, fragte Revel erstaunt.
„Ich weiß es halt ... ich kann über dich seine Gefühle wahrnehmen“, erklärter er ihr weiter.
„Aber wie soll das gehen? Kannst du Gedanken lesen? Du kennst ihn doch gar nicht!
Hat er eine andere Frau und wie weißt du das?“ Revels Gedanken waren durcheinander.
„Ich musste mich ein bisschen über euch erkundigen. Aber ich bin hier, um zu verhindern, dass euch etwas zustößt.
Du bist in Gefahr und mit dir alle, mit denen du zu tun hast. Ich werde dir das genau erklären und auch wer ich bin.“
Neven beugte sich zu ihr hin und sein Gesicht stand über ihr und schaute ihr direkt in die Augen, es war für beide wie ein Stromschlag!
Als er sie küsste, war es als seien alle Dämme gebrochen.
Sie erwiderte den Kuss erst zaghaft, doch die Gefühle rissen sie mit und sie wurde leidenschaftlicher. Es ging ihr durch und durch und entflammte sie.
Eine Woge der Lust ging durch beide Körper hindurch, die Außenwelt verschwand und es gab nur sie beide. Langsam, ohne Eile, zog er Stück für Stück ihre Kleidung aus und küsste sie an jedem Stück der Haut, die zum Vorschein kam, eine brennende Spur hinterlassend.
Als sie nackt vor ihm lag, stoppte sie ihn und liebkoste ihn auf die gleiche Weise. Sein Körper war hart wie Stahl, durchtrainiert, mit der richtigen Menge an definierten Muskeln, seine Haut dunkel ohne Haare.
Narben unterschiedlicher Größe bedeckten seinen Körper ohne ihn zu entstellen. Unter ihren Küssen zitterte und vibrierte er, und als sie seinen Hals entlang küsste und leckte, fühlte sie seinem ohnehin schon steifen Schwanz noch größer werden. Sie öffnete den oberen Knopf und zog
langsam den Reißverschluss herunter, während sie einen Finger in die Hose schob und über sein Glied streichelte.
Er stöhnte.
Sie leckte seinen Bauchnabel, schob seine Shorts herunter und streifte mit der Zunge seine Spitze. Ihm war, als fing er Feuer. Mit einem Ruck lag Revel unter ihm, knurrend und stöhnend küsste er sie noch leidenschaftlicher und
intensiver, ließ sie ohne Atem keuchend vor Lust, und als seine Zunge immer tiefer glitt zu ihrer intimsten Stelle, ging ein Lustbeben durch ihren Körper. Stöhnend krallte sie sich in seine Haare, um ihn hochzuziehen und in sich aufzunehmen.
Sofort bereit ihr zu geben, was sie wollte, drang er in sie ein, rhythmisch stieß er zu und beide wussten
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