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Das System der Feldselbstregulierung

Das System der Feldselbstregulierung

Titel: Das System der Feldselbstregulierung Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: S.N. Lazarev
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von zwei Bestandteilen — der Materie und des Informationsfeldes — von einem einheitlichen Ursprung, der immer existierte und den wir „Gott“ nennen, entstehen. In jedem von ihnen ist der gegensätzliche Bestandteil latent vorhanden. Grundbedingung für die Existenz von Gegensätzen ist ihr permanenter gegenseitiger Übergang. Das Feld strebt danach, Materie zu werden, und die Materie will Feld werden.
    Die Anreicherung von Energieverbindungen in der Materie ist Ausdruck des Übergangs des Materiebestandteils in den Informationsbestandteil. Der umgekehrte Prozess kann in Form der Zunahme der Dichte der Materie und ihrer Masse oder in Form einer komplizierteren Organisation erfolgen.
    Wenn wir das Sonnensystem betrachten, dann ist das Ziel seiner Existenz die Schaffung von immer komplizierteren Elementen in der Sonne, die Schaffung komplizierterer Informationsverbindungen durch die Bildung neuer Planeten, die Schaffung komplizierterer Informationsverbindungen auf den Planeten auf der Grundlage der Organik als neue Stufe der Informationsdichte. Das Ziel der Existenz jedes Sternensystems ist die Erschaffung von Leben auf ihm. Das, was wir“ Geist“ nennen, steht sowohl über dem Informationsfeld, als auch über der Materie.
    Hat die Materie eine bestimmte Dichte erreicht, wird sie zu Information. Singularität (der Zustand der Materie, die einst in einem einheitlichen Punkt konzentriert war) ist das Universum. In den feinen Feldebenen sind Materie, Zeit und Raum nicht vorhanden, sie sind ein einziger Punkt. Der Punkt strebt danach, in die Unendlichkeit überzugehen, die Unendlichkeit ist bestrebt, in den Punkt überzugehen. Jeder Feldpunkt des Universums enthält latent die Information über das gesamte Universum. Mit anderen Worten: Der Punkt ist latent die Unendlichkeit und umgekehrt — die Unendlichkeit latent der Punkt. Es gibt zwei Theorien über die Entstehung der Sterne. Nach der ersten Theorie — begründet von Kant und Laplace – entstanden sie durch Verdichtung interstellarer Materie. Die zweite Theorie — des Akademiemitglieds Ambarzumjan 6 — spricht von der Entstehung der Sterne aus „schwarzen Löchern“. Die Instabilität im Verhalten junger Sterne und die in ihnen ablaufenden Explosionsprozesse deuten, nach Meinung des Begründers der Theorie, auf Rückstände von Urmaterie in ihnen hin. Nach dieser Konzeption und im Zusammenhang mit meinen Studien kann man die Entstehung der Sterne als dialektischen Prozess des Übergangs von Information in Materie betrachten, das Ergebnis der“ Befruchtung“ der interstellaren Materie durch den Informationsblock, der sich durch das „schwarze Loch“ als Materie realisiert. Die Entstehung der Sterne ist das Ergebnis der Wechselwirkung zweier Existenzformen — des offenbarten und des latenten Universums. Die Prozesse, die im Inneren der Sterne und im lebenden Organismus ablaufen, sind identisch. Das sind Transformationsprozesse von Energie in Materie und umgekehrt. Die Entwicklung des Universums ist die Spaltung der Einheit auf physischer, materieller Ebene und die Stärkung der Einheit auf Informations- und Feldebene; also eine Differenzierung und immer größere Vielfalt auf physischer Ebene und immer größere Einheit auf Feldebene. In der Endphase der Etappe verschwinden die Unterschiede zwischen den physischen und Feldbestandteilen, und es beginnt eine neue Entwicklungsetappe.

    Es besteht somit ein Widerspruch. Das Universum bleibt ein Punkt auf der feinen Feldebene und erweitert sich gleichzeitig, schafft neue Materie, Zeit und Raum. Die Entwicklung erfolgt nach dem Pendelprinzip durch eine Orientierungsänderung von der bisherigen Ausrichtung auf die Informationseinheit zur physischen Teilung hin.
    Jedes Objekt im Universum kann als Prozess betrachtet werden, während jeder Prozess gleichzeitig auch ein Objekt ist. In jedem Prozess und Objekt finden Pendelbewegungen von der Informationseinheit zur physischen Differenzierung statt. Die physische Differenzierung muss genau der geistigen Einheit entsprechen. Bedingung für die Entwicklung dieser zwei Gegensätze ist das Vorhandensein eines dritten Elements, welches die latente Anwesenheit des einen Gegensatzes im anderen gewährleistet. Diese Rolle spielt die Energie, sie ist der Vermittler, der die Entwicklung des Universums bestimmt.
    Information, Energie und Materie bilden ein einheitliches Ganzes. Diese Erkenntnis gibt es schon seit langem, z. B. in dem christlichen Begriff von der Heiligen

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