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Das Zombie-Trio

Das Zombie-Trio

Titel: Das Zombie-Trio Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Jason Dark
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etwas?«
    Bill hob die Schultern leicht an. »Weil hier etwas lauert, Ari. Es gibt hier was, das wir zwar nicht sehen, das aber trotzdem vorhanden ist.«
    »Und was könnte es sein?«
    »Da bin ich überfragt.«
    Beide blieben in den nächsten Sekunden stumm.
    Ari Ariston spürte den Schauer auf seinem Körper. »Wenn es nicht so blöd wäre, würde ich es sagen, Bill.«
    »Ich höre trotzdem zu.«
    Der Fotograf hob die Schultern. »Das ist wie... wie... ein Ding, das aus Mauern besteht, aber trotzdem am Leben ist. Verstehst du?«
    »Nicht ganz.«
    »Wie ein... wie ein...«, er suchte noch nach dem richtigen Begriff. »Wie ein Organismus!«
    Bill Conolly schwieg.
    »Wie empfindest du das denn? Wie nimmst du diese Umgebung auf?«
    »Du kannst Recht haben, Ari«, sagte der Reporter langsam. »Es ist wie ein Organismus, der lebt und arbeitet.«
    »Und das, obwohl Mauern um ihn herum sind.«
    Der Reporter nickte. »Es könnte sein, dass sich etwas im Innern der Klinik befindet.«
    Ari’s rechter Zeigefinger schnellte vor. »Was Böses, was Unheimliches oder Dämonisches.«
    »So weit würde ich nicht gehen.«
    »Ich aber, Bill.«
    »Warum?«, erkundigte sich der Reporter.
    »Kannst du dich daran erinnern, wie ich davon gesprochen habe, dass es ein Fall für deinen Kumpel John Sinclair werden könnte?«
    »Das hast du gesagt.«
    »Genau.« Ari nickte heftig. »Und dieses Gefühl hat sich bei mir gefestigt.«
    Es war schwer für Bill, darauf eine Antwort zu finden. Die Stille in dieser alten Halle kam ihm zwar bedrohlich, aber nicht unheimlich oder dämonisch vor. Es war einfach die Umgebung, die man von einem vergessenen Krankenhaus erwarten konnte.
    Der Fotograf hob die Schultern. »Ich für meinen Teil habe hier nichts zu suchen. Ich habe auch keinen Bock darauf, irgendwelche Fotos zu schießen. Ich bleibe nicht länger hier.« Er grinste Bill an. »Meine Einladung zum Bier gilt noch immer.«
    »Okay, gehen wir.«
    »Begeistert bist du nicht.«
    »Nein, das bin ich auch nicht. Und ich sage dir schon jetzt, dass ich noch mal zurückkommen werde.«
    »Allein oder mit John Sinclair?«
    Bill hob die Schultern. »Das kann ich dir jetzt nicht genau sagen. Möglicherweise mit John, denn es gibt ja nicht nur dieses leer stehende Krankenhaus. Mir geht ein gewisser Jesaja nicht aus dem Kopf.«
    »Du denkst an sein Geschwafel?«
    »Wenn es denn Geschwafel war...«
    »Und weiter?«
    Bill überlegte sich eine Antwort. Wenn er seinem Gefühl folgte, dann glaubte er, dass es sich nicht nur um Sprüche handelte, sondern mehr hinter den Worten steckte. Der Mann hatte zwar eine komische Figur abgegeben, doch davon wollte sich der Reporter nicht täuschen lassen. Hinter einer harmlosen Fassade steckte nicht selten eine teuflische Gemeinheit.
    »Ich gehe schon mal vor«, sagte Ari und schritt auf die Tür zu.
    Bill stand noch da und schaute sich um. Licht gab es hier nicht. Dass es trotzdem hell war, lag an den Glasbausteinen im oberen Bereich der Wände. Viel Helligkeit drang zwar nicht herein, aber man konnte sich orientieren. Bill überlegte auch, ob er seinen Freund John anrufen sollte. Zu einem Entschluss gelangte er nicht, denn in diesem Moment hörte er in seinem Rücken einen Fluch.
    »Was ist?« Bill fuhr herum.
    Der Fotograf stand vor der Tür, das Pferdegesicht zu einer missmutigen Grimasse verzogen. »Die Tür ist geschlossen.«
    »Na und?«
    »Du bist gut«, erklärte der Fotograf bissig lachend. »Wir kommen nicht mehr raus. Von innen gibt es keine Klinke...«
    ***
    Zuerst hielt Bill die Aussage für einen Witz. Bis er sich intensiver auf das Gesicht konzentrierte und nun erkannte, dass es Ari Ariston verdammt ernst damit war.
    »Scheiße!«, flüsterte der Reporter.
    »Schau es dir selbst an.«
    Bill ging hin. Neben dem Fotografen blieb er stehen. Sein Blick glitt über die Tür. Dort, wo sich eigentlich die Klinke hätte befinden müssen, war nichts zu sehen. Er schaute einzig und allein gegen das blanke Metall.
    »Wenn uns das doch vorher aufgefallen wäre!«, beschwerte sich Ari. »Ich habe nicht hingeschaut.«
    »Wer denkt denn an so etwas.«
    »Eben.«
    Bill trat wieder zurück. »Okay, wenn es von innen keine Klinke und keinen Knauf gibt, müssen wir eben einen anderen Weg nehmen. Die nackte Frau ist ja auch hineingekommen und wieder aus dem Haus gelangt. Das müssten wir auch schaffen.«
    »Eigentlich ja.«
    Der Reporter hatte sich umgeschaut. »Hier in der Halle ist nichts zu machen. Die Glasbausteine liegen zu hoch

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