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Das Zombie-Trio

Das Zombie-Trio

Titel: Das Zombie-Trio Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Jason Dark
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Nacken.
    »Ja, und was wollen die beiden in Eastdeane?«, erkundigte ich mich.
    »Wenn ich das wüsste, John.«
    »Haben sie nichts hinterlassen?«
    »Nein, nichts, was mir weitergeholfen hätte«, entgegnete sie.
    »Und jetzt machst du dir Sorgen?«
    »Ja.«
    »Warum?«, hakte ich nach.
    »Weil ich meinen Mann kenne. Der hängt sich immer in etwas rein, was nur schwer zu überblicken ist.«
    »Ja, so kann man es auch sehen, Sheila. Aber man muss es nicht so sehen. Ari Ariston ist Fotograf. Er sucht Motive, die er...«
    »Keine Ablenkungen, John«, unterbrach sie mich. »Ich weiß, welche Motive diesem komischen Fotografen am Herzen liegen. Leichen, nicht wahr? Der Mann fotografiert Leichen. Und genau das weißt du auch.«
    »Richtig.«
    »Und deshalb denke ich, dass sich Bill von diesem Menschen hat ködern lassen. Er ist mit ihm unterwegs, um Leichen zu fotografieren. Und da habe ich ein ungutes Gefühl.«
    Ich dachte nicht so. »Aber was sollte Bill dabei tun? Kannst du mir das sagen?«
    Sheila lachte mir ins Ohr. »Genau das habe ich mich auch gefragt, mein Lieber. Ich sehe keinen Grund dafür, dass Bill die Arbeit dieses Fotografen begleitet. Also muss etwas anderes dahinter stecken. Das spürte ich.«
    Dass Sheila sich auf diese inneren Warnungen verlassen konnte, wusste ich. Meine nächste Frage stellte sich wie von selbst. »Hast du versucht, ihn anzurufen?«
    »Ja, das habe ich. Aber ich bekam keine Antwort. Entweder hat er sein Handy ausgestellt, oder er hat keinen Empfang.«
    »Das ist natürlich nicht gut.«
    »Du sagst es, John, deshalb mache ich mir auch Sorgen um ihn. Das wirst auch du begreifen.«
    »Klar, begreife ich das«, versicherte ich.
    »Was könnte es denn sein? Hast du eine Idee?«
    »So schnell nicht.«
    »Kann man denn diesen Ari Ariston nicht erreichen?«, fragte sie.
    »Kann schon. Nur kenne ich seine Handynummer nicht.«
    »Das ist schlecht.«
    »Ja, es gibt auch eine offizielle und da...«
    »Da habe ich schon nachgeforscht.« Sheila war verdammt helle. »Es gibt da nur einen Anrufbeantworter. Sein Büro oder Atelier scheint verlassen zu sein.«
    »Seine Freundin müsste was wissen«, murmelte ich.
    » Sorry , die kenne ich nicht.«
    »Ist auch nicht wichtig. Sie zu suchen, würde zu viel Zeit in Anspruch nehmen.«
    »Und was soll ich jetzt machen?«, fragte Sheila.
    Ich musste lachen. »Du? Ich glaube nicht, dass du etwas unternehmen solltest. Du hast ja bei mir angerufen, weil ich etwas unternehmen soll.«
    Sie schwieg für wenige Augenblicke und gab schließlich zu, dass sie mit diesem Gedanken gespielt hatte. »Aber nur, wenn du Zeit hast und einen anderen Fall nicht liegen lassen musst.«
    »Doch, doch... das packe ich schon. Da brauchst du dir keine Gedanken zu machen.«
    »Das wäre optimal.«
    »Okay, ich mache mich auf den Weg«, versprach ich. »Der Ort heißt Eastdeane, nicht wahr?«
    »Richtig.«
    »Dann schaue ich mich dort mal um. Außerdem denke ich, dass es mehr ein Kaff ist, da kann das Suchen ja nicht so lange dauern. Mit welchem Wagen ist Bill gefahren?«
    »Mit dem Porsche«, antwortete sie.
    »Alles klar. Ein solches Fahrzeug fällt auf. Ich bin mir sicher, dass ich jemand finden werde, der diesen Wagen gesehen hat. Dann sehen wir weiter.«
    »Du hältst mich aber auf dem Laufenden, oder?«
    »Das verspreche ich dir.«
    »Danke, John.«
    Sheila legte auf, ich tat es ebenfalls. In meinem Kopf bewegten sich die Gedanken, und ich gab zu, dass es nicht eben positive waren.
    Das sah Suko mir offenbar an. »Probleme, John?«
    »Nicht ich, sondern mehr Bill.«
    »Glaubst du, dass er sich in etwas reingehängt hat?«
    »Bestimmt. Ich kenne ihn doch. Hinzu kommt dieser Fotograf. Ich bin kein Hellseher, aber ich kann mir vorstellen, dass Ariston unseren Freund auf eine Spur gebracht hat.«
    Suko beugte sich vor. »Soll ich mitfahren?«
    »Nein, das wird wohl nicht nötig sein. Sollte Not am Mann sein, rufe ich dich an.«
    Er lächelte. »Dann nimm Glenda mit. Ich kann mir vorstellen, dass es an der Küste zahlreiche Flecken gibt, die sich für einen winterlichen Spaziergang eignen.«
    »Nicht unübel. Nur denke ich, dass Bill und der Fotograf nicht an die Küste gefahren sind, um dort eine Wanderung zu unternehmen. Da muss etwas anderes eine Rolle spielen.«
    »Okay, dann mach dich mal auf die Socken.«
    Das tat ich auch, und ich schlich mich aus dem Büro. Ich hatte Glück. Glenda hielt sich nicht im Vorzimmer auf. So brauchte ich ihr auch nicht viel zu

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