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Davidson, Mary Janice - Me(e)hr Mann fürs Herz

Davidson, Mary Janice - Me(e)hr Mann fürs Herz

Titel: Davidson, Mary Janice - Me(e)hr Mann fürs Herz Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Mary Janice Davidson
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sich, wie weit ihre Gedanken wohl trugen. King Mekkams Reichweite schien endlos zu sein; bei dem Nullachtfünfzehn-Meermensch war es wohl eher so, als riefe man in einen leeren Raum hinein. Oder vielleicht war das auch so, weil sie ein Hybrid war. Vielleicht …
    … eine Rika.
    Was? Artur? Kommst du?
    Ja, kleine Rika. Und sie spürte, wie er näher kam, in ihre Reichweite. Verdammt. Beinahe hatte sie den Dreh raus, wie man sich als Meerjungfrau anzustellen hatte. Was liegt dir auf der Seele? Hast du dich verletzt?
    Schlimmer. Meine Chefin ist da.
    Deine … von dem Aquarium an Land? Die Frau, die Jonas sich als Gefährtin genommen hat?
    Ja! Sie sah ihn und bemerkte, dass sie ganz unter Wasser getaucht war. Mit kräftigen Stößen, die die Distanz zwischen ihnen schnell kleiner werden ließen und ganz mühelos aussahen, schwamm er auf sie zu. Sie ist hierher geflogen, um Jonas zu überraschen! Du musst es deinem Vater sagen, damit er alle warnen kann. Jonas wird sein Bestes tun, um sie in seiner Hütte zu halten, aber irgendwann wird sie etwas essen müssen, und ich könnte mir auch vorstellen, dass sie schwimmen gehen und sonnenbaden und, ach, ich weiß nicht, an meiner Jahresbewertung arbeiten möchte.
    Wie du es wünschst, kleine Rika. Er griff nach ihr. Sie ließ ihn gewähren und ließ sogar zu, dass er sie in den Arm nahm und festhielt. Warum bist du so beunruhigt, meine Liebe? Mein Volk ist daran gewöhnt, sich zu verstecken. Deine Dr. Barb wird gar nicht bemerken, dass wir da sind, selbst wenn wir neben ihr herschwimmen sollten. Das ist nichts Neues für uns.
    Es ist nur so … das hier ist privat. Das Pelagial ist privat. Ich habe sie dazu gebracht, dass sie Jonas akzeptieren, und aus deinem Ehrgefühl heraus hast du Thomas akzeptiert. Jetzt aber ist Dr. Barb hier. Das bringt alles durcheinander, und nur wegen mir.
    Meine Rika, sicher bist du zu streng mit dir selbst.
    Es ist schon schwer genug, die Leute dazu zu bringen, mit mir zu sprechen, nach dem, was mein Vater getan hat. Jetzt wird jeder wissen, dass ein weiterer Zweibeiner beim Pelagial anwesend ist. Gute alte Fred – wenn es um Verrat geht, kann man sich auf sie verlassen.
    Fredrika, das stimmt nicht. Er drückte sie noch einmal an sich und streichelte ihren Rücken. Ich glaube, du bist müde.
    Und du bist herablassend.
    Aber du bist müde, neckte er sie. Nur Erschöpfung kann dich dazu bringen, dich mit Problemen zu beschäftigen, an denen du nicht schuld bist. Du machst dir Gedanken über Dinge, die du nicht beeinflussen oder verändern kannst.
    Es gibt aber auch so viel, über das ich mir Gedanken machen kann!
    Das stimmt. Und jetzt musst du dich ausruhen. Morgen hast du viel zu tun. Er ergriff ihre Hand, um zur Küste zu schwimmen. Komm, ich bring dich zurück.
    Sei vorsichtig mit deinem Schwanz!
    Er rollte tatsächlich mit den Augen.
    Na schön, wenn das nächste Mal ein blöder Zweibeiner hei eurem supergeheimen Treffen auftaucht, sage ich nichts!
    Oh, kleine Rika. Ich weiß, das meinst du nicht ernst.
    Flossen hatten auch einen Nachteil: Sie konnte ihn nicht treten.

32
     
     
    Sie war tatsächlich eingeschlafen. Die letzten schlaflosen Nächte – gefolgt von der Aufregung um das Pelagial, ganz zu schweigen von Arturs Antrag, der Ankunft von Dr. Barb und ihrem Streit mit Jonas – zeigten Wirkung. Um halb zehn schlummerte sie bereits friedlich.
    Darum war es umso ärgerlicher, als plötzlich jemand laut an ihrer Tür klopfte.
    „Geh weg“, stöhnte sie in ihr Kopfkissen.
    Wer auch immer es war, er nahm dies als eine Einladung. Ihre Tür wurde geöffnet, und ihr fiel ein …
    „Warum habe ich dir einen Schlüssel zu meinem Zimmer gegeben?“
    „Weil du seit der dritten Klasse in mich verliebt bist“, antwortete Jonas prompt. „Was? Du hast geschlafen? Es ist noch nicht mal zehn Uhr!“
    „Halt die Klappe. Geh bloß weg.“ In der Ecke schepperte und keuchte die Klimaanlage. Sie hatte Mitleid und stand auf, um sie abzustellen. „Ach, egal. Mach dich lieber nützlich und öffne die Fenster.“ Eines riss sie selber auf. „Was tust du überhaupt hier? Solltest du nicht gerade Sex haben?“
    „Oh, bitte, ich habe es heute schon zweimal gemacht. Und wenn ich hinzufügen darf, mit mir ist es jedes Mal noch besser als das Mal davor.“
    „Ich glaube, mir wird gerade ein bisschen schlecht“, sagte Fred.
    „Du kannst mir nichts vormachen. Du bist nur sauer, weil du noch nie die Glückliche warst.“
    „Da, jetzt ist es schon wieder

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