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Deception – Betörendes Trugbild – Teil 3 (German Edition)

Deception – Betörendes Trugbild – Teil 3 (German Edition)

Titel: Deception – Betörendes Trugbild – Teil 3 (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Natalie Rabengut
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wenn du dich leichtsinnig in mein Zimmer schleichst?“, wollte Sam von ihm wissen. Sie gab es nur ungern zu, aber sein Gesichtsausdruck und das Schweigen beunruhigten sie.
    „Wir müssen uns mit unserem Plan beeilen“, sagte er dann endlich.
    „Es gibt kein ,uns‘, schon vergessen? Ich weiß nicht einmal, was du vorhast und freiwillig bin ich auch nicht hier.“ Samantha stellte sich wieder unter das heiße Wasser.
    „Mir gefällt überhaupt nicht, wie Zachary dich ansieht“, murmelte Michael, den Sam aufgrund des rauschenden Wassers ohnehin schon schwer verstand. Entnervt drehte sie den Hahn zu und ahnte schon, dass ihre friedlichen Dusche ein jähes Ende finden würde.
    „Ich bin mir ziemlich sicher, dass Zachary auch nicht gefallen würde, wie du mich manchmal ansiehst.“ Sie lugte wieder hinter der Wand hervor, die die Dusche vom Badezimmer abteilte, und kurz stockte ihr Atem – so wie jetzt gerade zum Beispiel, fügte sie in Gedanken hinzu.
    Michaels Augen lagen auf ihr und sofort brannte ihre Haut. Lust loderte in ihrem Unterleib auf und ihr Puls beschleunigte sich merklich. Sie traute sich kaum, ihn aus den Augen zu lassen und tastete nach ihrem Handtuch.
    Er erhob sich, nahm eins der flauschigen Tüchern und breitete es aus. Die Aufforderung war unmissverständlich. Verwirrt verharrte Sam an Ort und Stelle, sie wollte sich nicht nackt hinter der schützenden Wand hervorwagen und dann in Michaels Arme schmiegen. Das war eine ganz und gar dumme Idee, schon fast idiotisch – und unfassbar verlockend.
    Sie traute ihrer Stimme nicht und schüttelte nur den Kopf. Sicherheitshalber blieb sie genau dort stehen, wo sie war. Doch Michael kam näher und je geringer der Abstand zwischen ihnen wurde, desto sinnlicher wirkte das Lächeln auf seinen Lippen.
    Das leise Stöhnen blieb glücklicherweise in ihrem Hals stecken, sie wollte ihn auf keinen Fall ermuntern. Zurückweichen konnte sie allerdings auch nicht. Ihre Füße wollten ihr einfach nicht gehorchen, wie festgeklebt stand sie da und zählte die Sekunden, bis er sie erreichte haben würde. Sein verführerisches Aftershave konnte sie bereits riechen.
    Zu genau erinnerte sie sich an seine Umarmung und die Orgasmen, die er ihr in der Vergangenheit verschafft hatte. Vergangenheit? Die kleine, böse Stimme in ihrem Kopf lachte leise und rief ihr die überaus flüchtige Begegnung in der Abstellkammer in den Sinn.
    Auf keinen Fall sollte sie seinem Drängen nachgeben. Sie hatte gerade noch darüber gegrübelt, wie sie Zachary verführen sollte. Sich mit Michael einzulassen würde die ganze Angelegenheit nur komplizierter machen. Konnte sie ihm überhaupt trauen?
    Eine dumme Idee, warnte die Stimme in ihrem Kopf. Eine ganz furchtbar blöde Idee…
    Noch bevor Sam genau wusste, was passiert war und ob sie ihm tatsächlich entgegen gekommen war, lag sie in Michaels Armen. Seine Hände lagen auf ihrer feuchten, vom Duschen warmen Haut und er zog sie dicht an sich. Hingebungsvoll kam sie ihm entgegen und schlang die Arme um seinen Nacken. Ihre Lippen öffneten sich und sie seufzte leise, bevor seine Zunge begann, aufreizend mit ihrer zu spielen.
    Michael dirigierte sie nach hinten und kurz darauf stieß Samantha mit dem Po gegen das Waschbecken. Kurzerhand packte er ihren Hintern und setzte sie auf die Ablagefläche neben das Becken. Ein leiser Protestschrei entfuhr Sam, denn der Marmor war verdammt kalt.
    Beide Hände um ihr Gesicht gelegt dachte Michael nicht einmal daran, sich von ihr zu lösen. Gierig, als hätte er es selbst nicht erwarten können, küsste er sie. Sam ließ ihre Hände über seinen festen Rücken gleiten und genoss das Spiel der Muskeln unter dem Hemd. Sie krallte ihre Finger in den Stoff und zog es aus seiner Hose.
    In ihrem Unterleib flatterte es und wie von selbst spreizten ihre Schenkel sich noch weiter. Auch wenn sie es nur schwer akzeptieren konnte, sie war hungrig auf seine Berührungen. Er fühlte sich ebenso heiß an wie sie. Ungeduldig öffnete Sam seine Hose und schob ihre Hand sofort unter seine Briefs. Sein Schaft pochte unter ihrer Hand.
    Durch ihre gesenkten Wimpern sah sie Michael an. Er atmete schwer und starrte auf sie hinab, seine Hand legte sich auf ihre. „Wir sollten das wahrscheinlich nicht tun“, murmelte er und klang dabei alles andere als überzeugend.
    „Wahrscheinlich nicht“, erwiderte Sam und zog ihre Hand unter seiner weg. Auffordernd rutschte sie weiter an die Kante der Ablage. „Wahrscheinlich wirklich

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