Demonica 4.5 – Umarmung der Ewigkeit
Hauptquartier in Anwesenheit all ihrer Mitstreiter.
Jetzt verbrachten Andrea und er ihre erste Nacht in ihrem neuen Heim, einem Haus auf dem Land in der Nähe des Hauptquartiers, das sie gekauft und umgebaut hatten, um das Tageslicht auszuschließen. Außerdem hatten sie im Keller einen Fluchttunnel errichten lassen. Ja, Kaden war vielleicht ein wenig paranoid, aber es war schon mehr als ein Aegi von Dämonen angegriffen und aus seinem Haus geschleppt worden, und Kaden würde nicht zulassen, dass Andrea ein solches Schicksal blühte.
»Hey.« Sie legte die Hand auf seine bloße Brust, als sie ins Bett stieg, wo er schon seit Stunden wartete; so kam es ihm jedenfalls vor, auch wenn es höchstens fünf Minuten gedauert hatte, bis sie sich das Gesicht gewaschen hatte. »Du scheinst ja mit den Gedanken ganz woanders zu sein.«
»Ach was.« Er packte sie um die Taille und zog sie auf sich, sodass sie rittlings auf ihm saß. Sein Schwanz war bereits hart, sie war feucht, und jetzt waren sie endlich in der perfekten Position, das zu tun, wonach er sich sehnte, seit er aus seinem Tagesschlaf erwacht war. »Ich denke nur gerade darüber nach, wie viel Glück wir doch haben.«
Sie ließ die Hüften kreisen und rieb ihr feuchtglitschiges Geschlecht an seinem Schaft, während ihr Finger spielerisch seinen Körper hinabglitt. »Ach ja?«
»Ja.« Seine Stimme war tiefer und rauer als eben.
Ein neckendes Lächeln hob einen ihrer Mundwinkel an, als ihr Finger nun wieder seine Brust hinaufstrich. »Hast du Hunger?«
Ihre sinnliche Stimme sorgte dafür, dass sich sein Puls augenblicklich beschleunigte. Ja, auch Vampire hatten einen Puls. Eidolon zufolge übernahm ihr Magen die Arbeit des Herzens und pumpte Blut durch ihren Körper.
»Und wie.« Er nährte sich nur alle drei Tage von Andrea und bezog den Rest seiner Nahrung vom Metzger in Form von Schweine- oder Rinderblut. Na ja, hin und wieder waren auch ein paar Menschen dabei gewesen, Abschaum, der so dumm gewesen war zu versuchen, ihn auf der Straße auszurauben, während er auf Dämonenjagd war. Und er hatte ein oder zwei Gestaltwandler ausgesaugt, die versucht hatten, ihn zu töten.
Ihr Finger drängte sich zwischen seine Lippen und begann, einen seiner Fänge zu streicheln, der daraufhin sofort länger wurde. Verdammt, er liebte es, wenn sie das tat. Seine Eckzähne hatten sich in erogene Zonen verwandelt, und letzte Woche hatte er herausgefunden, dass er sogar kommen konnte, wenn sie nur lange genug mit ihnen spielte.
Außerdem hatten sie entdeckt, dass er als Vampir multiple Orgasmen haben und seine Erektion so lange aufrechterhalten konnte, wie Andrea es ertrug.
Und seine Frau hatte jede Menge Durchhaltevermögen.
Und was für ein Glück sie hatten.
»An welcher Stelle«, schnurrte sie, »möchtest du mich heute Nacht gern beißen?«
Komische Frage. Er biss sie doch immer in die Halsschlagader, damit er sie lieben konnte, während er sich nährte. Auch jetzt beäugte er wieder ihren schlanken Hals, während sie sich auf ihm bewegte und seine Erektion mit ihren seidigen Säften benetzte. Die Reibung erzeugte unglaubliche Gefühle, es war fast zu viel, und er hob die Hüften, um endlich in sie einzudringen. Doch sie entzog sich ihm.
»Du kleines Biest«, murmelte er. »Warum fragst du?«
Ihr hinterhältiges Lächeln brachte sein Blut noch mehr in Wallung. »Weil ich noch über andere Adern verfüge, die dich interessieren dürften.«
Sein Schwanz zuckte, als würde er zustimmen. Dieser kleine Mistkerl war schon immer auf ihrer Seite gewesen.
Sie senkte ihren Mund auf seine Brust und küsste ihn direkt über dem Herzen. Ihre Zunge fuhr heraus und einmal im Kreis herum, ehe sie ihn kurz zwickte, um die Stelle gleich darauf noch einmal zu lecken und die erotischen Neckerei zu lindern. Dann kroch sie langsam und sinnlich seinen Körper hinauf, küsste dabei seine Brust, die Schultern, den Hals. Ihre Lippen waren weich wie Satin, während sie sich ihren Weg über seinen Kiefer bis zu seinem Mund hin suchten.
Sein ganzer Körper drehte und wand sich, sein Schwanz suchte nach ihr, ohne ihre feuchte Hitze finden zu können. Ein verlangendes Knurren drang aus seiner Brust, und er fühlte, wie sich ihre Lippen auf seinen zu einem Lächeln verzogen.
»Wir sind wohl ein wenig ungeduldig?«
Die sanften Rundungen ihrer Brüste streiften seine Brust und ließen ihn aufstöhnen. »Wenn es sich um dich handelt, verfüge ich nun mal nicht über allzu viel
Weitere Kostenlose Bücher