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Denning, Troy - Star Wars Waechter der Macht 09 - Sieg

Denning, Troy - Star Wars Waechter der Macht 09 - Sieg

Titel: Denning, Troy - Star Wars Waechter der Macht 09 - Sieg Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Troy Denning
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sich für Sie als lohnend erweisen, uns zu helfen.«
    Shevus Brauen schossen in die Höhe. »Wie lohnend?«
    »Wir würden Sie in sehr kurzer Zeit zu einem sehr zufriedenen Mann machen«, entgegnete Ben. »Tatsächlich sind wir just in diesem Augenblick dabei, ein Treffen mit ihm zu arrangieren.«
    Der Ausdruck, der in Shevus Gesicht trat, spiegelte gleichermaßen Überraschung und Angst. Eine Sekunde lang glaubte Ben. dass er seinen Freund die ganze Zeit über falsch eingeschätzt hatte - dass er entweder nicht darin involviert werden wollte, so direkt gegen Caedus vorzugehen, oder dass er von Anfang an Caedus' Doppelagent gewesen war.
    Dann lächelte Shevu. »Wie lange es dauern würde, um euch mit ihm in direkten Kontakt zu bringen, von Angesicht zu Angesicht, lässt sich nicht sagen«, erklärte er. »Aber ich kann euch sagen, wo ihr ihn findet. Würde euch das etwas wert sein?«
    Ben nickte. »Vermutlich. Wie viel hängt allerdings davon ab, wie aufwändig das Ganze für uns wäre.«
    »Das sollte auf Coruscant einfacher sein als anderswo«, entgegnete Shevu. »Wie ich höre, hat die neue Bande von Dreiauge auf
    Nickel Eins für Probleme gesorgt. Zuletzt ist mir zu Ohren gekommen, dass er unterwegs ist, um sie wieder auf Kurs zu bringen.«
    »Sind Sie sicher?«, fragte Ben. Zwei verschiedene Geheimdienste - der der Hapaner und der der Wookiees - hatten bestätigt, dass sich die Anakin Solo über Coruscant in ihrem Hangar auf der Crix-Basis befand. »Wir haben gehört, dass seine Baumyacht noch hier anliegt.«
    »Eine Sicherheitsmaßnahme«, erwiderte Shevu. »Vor einer Weile ist er einigen Bothanern in die Quere gekommen, und seitdem ist es für ihn ratsamer, mit etwas weniger Auffälligem zu reisen. Er ist definitiv- unterwegs nach Nickel Eins.«
    »Nickel Eins?«, wiederholte Ben. Mit einem Mal wirkte die Mühelosigkeit, mit der die Restwelten das Roche-Svstem erobert hatten, mehr vorteilhaft als besorgniserregend. Asteroiden boten nicht viel Platz, und wenn die Jedi rasch handelten, waren sie imstande, ein Einsatzteam in Position zu bringen, ehe die Imperialen Gelegenheit hatten, ihre Sicherheitsvorkehrungen auf Schwachstellen zu überprüfen. Er griff nach einem Creditchip. »Das ist uns durchaus etwas wert. Sir. Wie wäre es mit ...«
    Ben ließ den Satz unvollendet, als er spürte, wie Jaina in der Macht nach ihm griff um ihn zu warnen, dass Arger drohte. Er schaute an Shevu vorbei und sah das Rodianerpärchen auf sie zukommen, die Hände in die Außentaschen vergraben.
    »Zehntausend?«, fragte Shevu, der Bens plötzliches Schweigen fehldeutete und noch immer versuchte, seine Tarnung aufrechtzuerhalten. »Es ist nicht einfach, an diese Art von Informationen zu gelangen, und falls Dreiauge jemals herausfindet, dass ...«
    »Siccer!«, rief Ben, ein galaxisweiter Slangausdruck für einen Sicherheitsbeamten. Er stieß Shevu gegen beide Schultern, aber härter gegen die rechte, sodass er herumgewirbelt wurde und die näher kommenden Rodianer sah. »Toter Siccer!«
    In der Hoffnung, es so aussehen zu lassen, als würde er sich einer Verhaftung widersetzen - und dass Shevu demzufolge in nichts involviert war, das gegen Caedus oder die GGA ging -, zog Ben seinen Miniblaster und feuerte über den Kopf seines Freundes. Der erste Schuss war nah genug, um einen Hitzestriemen auf Shevus Kiefer zu hinterlassen und dafür zu sorgen, dass es so aussah, als wäre sein Versuch, ihn zu töten, ernst gemeint gewesen. Die anderen drei Schüsse waren nicht so dicht, veranlassten die Menge jedoch, sich zu zerstreuen, und ließen die beiden Rodianer in Deckung hechten.
    »Tut mir leid!«, zischte Ben und beugte sich dicht zu Shevus Kopf. »Ich glaube, die haben Sie beobachtet. Vielleicht sollten Sie mit uns ...«
    Shevu rammte ihm den Ellbogen in die Kippen, was ihn von den Füßen riss und einen echten Schmerzensschrei nach sich zog.
    "Nein. Du verschwindest!« Shevu wirbelte herum, während er gleichzeitig nach seinem Blaster griff und Bens Mantelaufschlag umklammerte, »Lass es so aussehen, als ob - aaargh!«
    Der Befehl endete in einem überraschten Schrei, als Ben Shevus Handgelenk packte und davonwirbelte, um seinen Freund in einem Überschlag fortzukatapultieren, der damit endete, dass er (lach auf dem Rücken lag.
    »Man sieht sich!«, flüsterte Ben. »Viel Glück!«
    Erjagte als Zugabe zwei Blasterladungen durch den frei herumflatternden Stoff von Shevus Uniform, bevor er sich umdrehte und wegrannte.
    Er sah sich

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