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Der Computer Satellit

Der Computer Satellit

Titel: Der Computer Satellit Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: James P. Hogan
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Chauverier sofort. »Eigentlich bekommen Joe und ich langsam Hunger. Wenn wir noch eine Weile hierbleiben, könnten wir ja essen. Habt ihr da drüben Lust, auf einen Bissen herüberzukommen?« Fields drehte sich zu den anderen um.
    »Michel lädt uns in seinem Wagen zum Essen ein. Seid ihr beiden damit einverstanden?«
    »Hervorragende Idee.«
    »Klar.«
    »Okay, Michel«, teilte Fields mit. »Wir sind schon unterwegs. Tischen Sie genug für noch drei Leute auf.« Damit schaltete er den Schirm ab. Zur gleichen Zeit schloss Paskoe den Kanal zu Tycho.
    Die nächsten Minuten verbrachten sie damit, die Helme anzulegen und abwechselnd routinemäßig die Prüfleitungen ihrer Raumanzüge in den Anschluss auf dem Paneel bei der Bodenluke zu stecken. Für Fields fiel der Test negativ aus. Nach den Angaben auf dem winzigen Schirm des Paneels klemmte manchmal ein Ventil in seiner Überlebensausrüstung. Paskoe brummte in sich hinein, während er das fehlerhafte Ventil in Fields Schulterpack auszutauschen begann. In der Zwischenzeit rief Cummings noch einmal Chauverier an, um ihn über die Verzögerung zu unterrichten. Fünfzehn Minuten später waren sie bereit zu gehen.
    »Das wird sich nicht halten«, sagte Fields, während er sich umdrehte, um hinter Cummings die kurze Leiter unter der Bodenluke hinunterzuklettern. »Darauf verwette ich fünfzig Dollar. Paggett bleibt nur noch hier, bis er sich auf der Erde in den Ruhestand zurückzieht, und bis es soweit ist, stempelt er nur weiter. Wenn er geht, wird sicher Cawther übernehmen. Dann wird die Sache anders aussehen. Ich gebe dem Ganzen höchstens noch zwölf Monate.« Cummings war aus dem Ausgang heraus auf die Oberfläche getreten. Als Fields sich umdrehte, um ihm zu folgen, begann Paskoe den Abstieg von der oberen Kabine. Er hielt auf halbem Weg an, um die Luke über seinem Kopf zu verriegeln und zu überprüfen.
    »Wie es auch kommt, mich interessiert das nicht«, erklärte er und nickte. Er trat von der Leiter herunter. »Ich bleibe nur noch vier Monate hier. Dann geht es zurück in die Heimat. Die Bezahlung für ein Jahr ist auf der Bank, und ich habe vor, mich ein paar Monate zusammen mit Cher in Europa umzusehen. Kümmert ihr euch um Cawther. Viel Spaß. Ich auf jeden Fall werde diesen Spaß haben.«
    »Europa?« Cummings, der draußen auf sie wartete, schaltete sich zu. »Da soll es also hingehen?«
    »Überallhin«, sagte Paskoe. »Wir haben es nie geschafft, mehr als ein paar Touristenfallen zu sehen. Dieses Mal werden wir es richtig machen. Mindestens drei Monate. Cher ist besonders auf Deutschland scharf.« Sie überwanden die Strecke von ungefähr dreißig Fuß, die die beiden Kriechfahrzeuge trennte. Paskoe und Cummings gingen nebeneinander, und Fields folgte kurz hinter ihnen.
    »Vor ungefähr zwei Jahren war ich in Deutschland«, sagte die Stimme von Fields. »Von Polen habe ich auch einiges gesehen. Da gibt es einen Ort, den sollten Sie sich ansehen, wenn Sie die Möglichkeit dazu haben … unten, im Süden. Krakau heißt er, glaube ich.«
    »Was ist da los?« fragte Paskoe.
    »Salzbergwerke. Sie stammen noch aus dem Mittelalter, Mann, die sind vielleicht riesig.«
    »Salzbergwerke?« fragte Cummings mit verwirrter Stimme. Er und Paskoe hatten den anderen Kriecher erreicht und gingen um ihn herum auf den auf der anderen Seite gelegenen Eingang zu. »Was ist denn an Salzbergwerken so Besonderes? Ich dachte, das sind die Orte, an die die Russen früher die Leute geschickt haben, die sie nicht leiden konnten.«
    »Diese sind anders«, antwortete Fields. »Da gibt es unheimlich tief unter der Erde eine richtige Kathedrale. Sie ist in ihrer Gesamtheit aus massiven Salzkristallen herausgehauen. Alles ist aus Salz – der Altar, die Kapellen, die Statuen, sogar die Leuchter. Es ist fantastisch. Und sie haben …«
    Das Universum ging aus.
    »Was ist das, Herrgott noch mal …!« rief eine Stimme.
    Cummings hatte gerade die Tür erreicht, und Paskoe war direkt hinter ihm. Fields war noch ein paar Fuß weit entfernt direkt hinter dem Ende des Fahrzeugs.
    Alles um sie herum verschwand abrupt in einem undurchsichtigen Grauschleier. Im gleichen Augenblick spürte Paskoe, wie der Boden unter seinen Füßen zitterte. Die Masse des Kriechers über ihnen schwankte sichtbar, als sei ihm von der anderen Seite ein ungeheurer Schlag versetzt worden. Einen Augenblick lang hatte er das bedrückende Gefühl, das Fahrzeug würde umstürzen und auf sie fallen.
    Ein gigantischer

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