Der ewige Gartenkalender: Januar
2014: eine ringförmige Sonnenfinsternis am 29. April, sichtbar im südlichen Indischen Ozean, in Australien und der Antarktis sowie eine partielle am 23. Oktober, sichtbar im Nordpazifik und in Nordamerika
Im Jahr 2015: eine totale Sonnenfinsternis am 20. März, sichtbar auf Island und Färöer, in Europa, Nordafrika und Nordasien sowie eine partielle am 13. September, sichtbar in Südafrika, im südlichen Indischen Ozean und in der Antarktis
Im Jahr 2016: eine totale Sonnenfinsternis am 9. März, sichtbar in Ostasien, Australien und im Pazifikraum sowie eine ringförmige am 1. September, sichtbar in Afrika und im Indischen Ozean
Im Jahr 2017: eine ringförmige Sonnenfinsternis am 26. Februar, sichtbar im südlichen Südamerika, im Atlantikraum, in Afrika und der Antarktis sowie eine totale am 21. August, sichtbar in Nordamerika und im nördlichen Südamerika
Im Jahr 2018: drei partielle Sonnenfinsternisse am 15. September, sichtbar in der Antarktis und im südliche Südamerika; am 13. Juli, sichtbar in Südaustralien sowie am 11. August, sichtbar in Nordeuropa, nordöstliches Asien
Im Jahr 2019: eine partielle Sonnenfinsternis am 6. Januar, sichtbar im nordöstlichen Asien und im Nordpazifik; eine totale am 2. Juli, sichtbar im Südpazifik und in Südamerika sowie eine ringförmige am 26.12., sichtbar in Asien und Australien
Im Jahr 2020: eine ringförmige Sonnenfinsternis am 21. Juni, sichtbar in Afrika, dem Südosten Europas und Asien sowie eine totale am 14.12., sichtbar im Pazifik, im südlichen Südamerika und in der Antarktis.
Mondfinsternisse
Zwar wirkt die Verdunklung des Mondes nicht so stark wie eine Sonnenfinsternis. Doch natürlich beeinflusst auch sie das Wetter – und die Einflüsse des Jahresplaneten. Die Folge einer Mondfinsternis hält nur dreieinhalb Monate an, das kommt daher, dass sie höchstens dreieinhalb Stunden dauert. In der nachfolgenden Übersicht sehen Sie die Mondfinsternisse bis 2020 (Quelle: NASA):
Im Jahr 2013: eine partielle Mondfinsternis am 25. April, sichtbar in Europa, Afrika, Asien und Australien sowie zwei habschattige am 25. Mai, sichtbar lediglich in Amerika und Afrika und am 18. Oktober, sichtbar in Amerika, Europa, Afrika und Asien
Im Jahr 2014: Es gibt zwei totale Mondfinsternisse, und zwar am 15. April, sichtbar in Australien, Pazifik und Amerika sowie am 8. Oktober, sichtbar in Asien, Australien, Pazifik und Amerika
Im Jahr 2015: Es gibt zwei totale Mondfinsternisse, und zwar am 4. April, sichtbar in Asien, Australien, Pazifik und Amerika sowie am 28. September, sichtbar im Pazifik, in Amerika, Europa und im westlichen Asien
Im Jahr 2016: Es gibt zwei habschattige Mondfinsternisse, und zwar am 23. März, sichtbar in Asien, Australien, im Pazifikraum und im westlichen Amerika sowie am 16. September, sichtbar in Europa, Afrika, Asien, Australien und im westlichen Amerika
Im Jahr 2017 : Es gibt eine halbschattige Mondfinsternis am 11. Februar, sichtbar in Amerika, Europa, Asien und Afrika sowie eine partielle am 7. August, sichtbar in Europa, Afrika, Asien und Australien
Im Jahr 2018 : Es gibt zwei totale Mondfinsternisse, und zwar am 31. Januar, sichtbar in Asien, Australien, Pazifik und westlichem Amerika sowie am 27. Juli, sichtbar in Südamerika, Europa, Afrika, Asien und Australien.
Im Jahr 2019 : Es gibt eine totale Mondfinsternis am 21. Januar, sichtbar im Pazifikraum, in Amerika, Europa und Afrika sowie eine partielle am 16. Juli, sichtbar in Südamerika, Europa, Afrika, Asien und Australien
Im Jahr 2020 : Es gibt vier halbschattige Mondfinsternisse, und zwar am 10. Januar, sichtbar in Europa, Afrika, Asien und Australien; am 5. Juni, sichtbar in Europa, Afrika, Asien und Australien; am 5. Juli, sichtbar in Amerika, südwestlichem Europa und Afrika; am 30.November, sichtbar in Asien, Australien, im Pazifikraum und in Amerika.
Mondfinsternis im Bauernkalender
Im Bauernkalender gibt es zur Mondfinsternis noch einen besonderen Hinweis: Danach soll die Mondfinsternis oft von Winden und sehr selten von Regen begleitet sein. Mondfinsternisse kommen relativ häufig vor: Der Mond verändert dabei seine Farbe – er wird kupfer- oder rostrot. Die astronomische Erklärung für diese Veränderung, die man Eklipsen nennt, ist einfach: Der Mond kreuzt in bestimmten Phasen einen von zwei Knotenpunkten auf seiner Bahn um die Erde. Die Umlaufbahn des Mondes im Verhältnis zur Erdumlaufbahn um die Sonne ist leicht geneigt. Die Knotenpunkte sind genau jene Stellen
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