Der Flirt Coach
gierig.“
„Ich möchte Aufmerksamkeit“
„Sei nicht immer so fordernd.“
„Ich brauche Liebe.“
„Warum sollte jemand denn mich lieben wollen?“
„Ich erforsche, ich greife“
„Fass das nicht an. Fass dich da nicht an.“
„Ich bin der Mittelpunkt meiner Welt.“
„Für wen hältst du dich denn?“
„Wenn ich jemanden sehe, lächle ich ihn an.“
„Man soll Fremde nicht anlächeln, die halten einen sonst noch für verrückt.“
„Wenn ich jemanden kennen lerne, unterhalte ich mich mit ihm.“
„Vielleicht wollen die anderen gar nicht mit mir reden.“
„Ich kann die Augen eines anderen sehen. Ich schaue ihm in die Augen.“
„Schau andere nicht so an, die merken sonst noch, dass ich sie mag und durchschauen mich womöglich.“
„Wenn ich hinfalle, stehe ich wieder auf.“
„Ich brauche es gar nicht noch einmal zu probieren. Da versage ich bloß wieder.“
„Wenn ich etwas will, schaue ich, dass ich es kriege.“
„Das könnte ich nie, das schaffe ich nie. Man kann nicht alles haben.“
„Wenn ich etwas probiere und es klappt nicht, probiere ich es auf eine andere Art.“
„Was Hänschen nicht lernt, lernt Hans nimmermehr.“
„Ha ha – macht das Spaß!“
„Spaß ist nur was für Kinder!“
Welche Überzeugungen hätten Sie denn lieber?
Verändern Sie Ihre Überzeugungen
Die größte Erkenntnis unserer Zeit ist die Entdeckung, dass menschliche Wesen die äußeren Aspekte ihres Lebens verändern können, indem sie ihre innere, geistige Einstellung ändern.
William James
Wenn Sie glauben, Sie würden von einschränkenden Überzeugungen angetrieben, fassen Sie sich ein Herz. Sie können diese Überzeugungen verändern. Sie haben es bereits getan! Sie glaubten einmal Dinge, an die Sie heute nicht mehr glauben. Vielleicht haben Sie früher an den Weihnachtsmann oder die Zahnfee geglaubt. Glauben Sie heute auch noch daran?
„Das hat der Lehrer gesagt, also muss
es auch stimmen“
Der Psychologe Denis Waitley schildert die Geschichte eines wissenschaftlichen Versuchs bezüglich des Überzeugungensystems von Kindern. Man bat Lehrer, ihren Schülern zu erzählen, dass alle Achtjährigen mit braunen Augen intelligenter als die Kinder mit blauen Augen seien. In einem Test kurz danach schnitten die Kinder mit braunen Augen besser als die mit blauen Augen ab. Selbst die Kinder mit blauen Augen, die bisher immer gut gewesen waren, hatten jetzt schlechte Leistungen.
Dann erzählten die Lehrer den Schülern, dass ihnen ein Fehler unterlaufen sei und tatsächlich die Schüler mit blauen Augen intelligenter als die braunäugigen seien. Im nächsten Test waren die Schüler mit blauen Augen die besseren. Auch die Kinder mit braunen Augen, die sonst immer gut gewesen waren, erzielten schlechtere Noten.
Diese Kinder änderten ihren Glauben an sich selbst, weil sie einem stärkeren Glauben anhingen: Der Lehrer hat immer Recht!
Vielleicht haben Sie in Ihrer Kindheit Erwachsene etwas sagen hören, was dann zu Ihrer Überzeugung wurde. Diese Überzeugungen können Sie jetzt stark machen oder aber einschränken. Hilary und Sue etwa hörten sehr unterschiedliche Dinge über ihre Sommersprossen.
Hilarys und Sues Geschichten:
Sommersprossen sind…
Hilary glaubt, dass sie nie schön sein wird, weil sie Sommersprossen hat. Sie trägt immer ganz dick Make-up auf, um sie zu verstecken. Sue mag ihre Sommersprossen und ist sich durchaus bewusst, dass sie dadurch jünger aussieht. Sie hält ihre Sommersprossen für sexy. Sie trägt nie Make-up. Was ist der Unterschied zwischen den beiden?
Vor langer Zeit sagte Hilarys Mutter zu ihr: „Du bist hübsch, Hilary, aber du wirst wegen deiner Sommersprossen nie eine Schönheit sein.“
Vor langer Zeit pflegte Sues Vater sie in den Arm zu nehmen und sie „meine schöne kleine sommersprossige Prinzessin“ zu nennen. Seinen Worten zufolge bedeutete jede Sommersprosse, dass sie von Engeln gesegnet und ihr Leben glücklicher und schöner als das von Leuten ohne Sommersprossen sei!
Sowohl Hilary als auch Sue übernahmen die Geschichten ihrer Eltern, was sich auf ihre Meinung über ihre Schönheit auswirkte.
Gibt es giftige Geschichten, die Sie in Wahrheiten umgewandelt haben? Schränken diese Sie ein? Als ich dieses Buch von der Lektorin zurückbekam, meinte
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