Der gelbe Koffer

Verlag GmbH, München 2011
    Text: Ursel Scheffler
    Illustrationen: Hannes Gerber
    E-Book-Produktion: WITS Interactive, Mumbai
     
    Vorsicht, liebe Detektive:
    Ideenklau ist wie Juwelenklau! Daher Finger weg von Raubkopien!
    Es ist gefährlich und strafbar. Jede Weitergabe, Kopie oder sonstige Vervielfältigung außer zum Zweck der privaten Datensicherung ist nur mit schriftlicher Genehmigung des Verlages zulässig. Zuwiderhandlungen werden vom Verlag strafrechtlich verfolgt.

     
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Frage an alle Detektive, die auch auf Draht sind, wenn das Telefon mal ausgestöpselt ist:
    1. Welche Gegenstände meint KK? (5 Gripspunkte)
    2. Wie hat sich der Fall zugetragen? (5 Gripspunkte)
    Lösung:
    1. den gelben Jaguar und den gelben Koffer.
    2. Flink ließ um 12 Uhr von seinem Komplizen das Auto stehlen, um Verwirrung zu stiften. Er zog unbemerkt den Telefonstecker heraus, damit Rasch zum Telefonieren weg musste. Als er sein Notizbuch holte, schob er den Koffer durch die Hintertür, wo ihn sein Helfer abholte.

     
     
Frage an alle Detektive, die vor Einfällen sprühen:
    Wie findet Kugelblitz den Sprüher?
    Lösung:
    Er bittet den Deutschlehrer, ein Diktat zu schreiben, in dem unauffällig die Worte „Sympathie“ und „schafft“ vorkommen. Einer schreibt beide Wörter falsch: der Sprüher.

     
     
Frage an alle Detektive mit scharfen Tigeraugen:
    Welchen Fehler enthält der Zeitungsbericht?
    Lösung:
    Kein Mensch kann wissen, was der Tote geträumt hat!

     
     
Frage an alle Spürnasen:
    Wodurch hat sich der „Tierfreund“ verraten?
    Lösung:
    Er wusste, dass der Hund erschossen worden war.

     
     
Frage an alle medizinisch inte- ressierten Detektive:
    Woran erkannte Kugelblitz den falschen Arzt?
    Lösung:
    Er fühlte den Puls mit dem Daumen statt mit dem Mittelfinger.

     
     
Frage an alle geistreichen Detektive:
    Wodurch verriet sich das „diebische Gespenst“?
    Lösung:
    Der Butler wusste genau, wann die Tat stattgefunden hatte, von der er angeblich nichts wusste.

     
     
Frage an alle Detektive mit klarem Köpfchen:
    Wie heißt der Komplize des Räubers, und wie kam ihm KK auf die Schliche?
    Lösung:
    Benito Schmitz. Er wurde angeblich gleich besinnungslos, erinnert sich dann aber plötzlich an einen Bart und eine Sonnenbrille. Der Überfall war vorgetäuscht.

     
     
Frage an alle Detektive, die keine „falschen Fuffziger“ sind:
    Welchen Fehler machte Annabelle?
    Lösung:
    Natürlich gibt es keine 80-Euro-Scheine! Das hätte selbst die gestresste Annabelle wissen müssen.

     
     
Frage an alle Detektive, die beim Kombinieren schwer auf Draht sind:
    Wer hat die Polizei verständigt?
    Lösung:
    Die Frau des Abteilungsleiters. Sie hat am Telefon den Überfall mitbekommen und dann, weil ja ihr Telefon belegt war, rasch bei Nachbarn die Polizei angerufen.

     
     
Frage an alle Detektive, die auch im Schnee die richtige Spur nicht verlieren:
    Weshalb war Kugelblitz sicher, dass der Mann das Haus nach 19 Uhr noch einmal verlassen hatte?
    Lösung:
    Unter seinem Auto lag Schnee. Der Schneefall hatte aber erst um 20 Uhr eingesetzt.

     
     
Frage an Pit, Benno, Martin und an alle Detektive:
    Wo sind die Wider- sprüche in diesen Aussagen, und wo hat die Fantasie der Beobachter kräftig mitgemischt?
    Lösung:
    S glaubt einen BMW gesehen zu haben, Z einen VW. Z sagt, die Tasche kam aus dem Kofferraum. S meint, aus dem Innenraum. Zeuge Z kann von oben nicht sehen, dass die Männer (unterm Schirm!) dunkle Brillen aufsetzen. Zeuge S kann keinesfalls die Augenfarbe erkannt haben.

    Mit diesem Band geht es weiter!