Der Healing Code
Codes, seitdem sie sieben Jahre alt ist. So einfach ist es!
Lassen Sie uns nun kurz unsere bisherigen Geheimnisse zusammenfassen:
GEHEIMNIS NR. 1:
Stress ist die Ursache aller Krankheiten und Leiden.
GEHEIMNIS NR. 2:
Alles ist Energie.
GEHEIMNIS NR. 3:
Die Probleme des Herzens haben Einfluss auf unseren Gesundheitszustand.
GEHEIMNIS NR. 4:
Alle Erinnerungen sind Energie, die in Form von Bildern abgespeichert und abgerufen wird. 90 Prozent davon sind uns nicht bewusst.
Defragmentieren Sie also Ihre menschliche Festplatte und ändern Sie Ihr Leben. Ob Sie das nun mit Hilfe des Healing Codes tun oder nicht — wenn Sie anhaltende, lebenslange Erfolge erzielen wollen, werden Sie einen Weg finden müssen, um Ihre Zellerinnerungen, Ihre Herzensprobleme zu heilen. Denn sie sind es, die Ihre Probleme verursachen.
5 GEHEIMNIS NR. 5:
Ihr Antivirenprogramm macht Sie krank
D ie meisten von uns haben auf ihrem Computer ein Antiviren Programm installiert, und genauso ist es auch mit unserer menschlichen Festplatte, mit unserem Bewusstsein und unserem Unbewussten. Und auch mit dem, was ich unser Herz nenne (das Unbewusste + das Gewissen + die Seele). Wir werden mit einem Antivirenprogramm geboren, das uns sowohl vor körperlichem als auch seelischem Schaden bewahren soll, indem es dafür sorgt, dass wir schmerzhafte Erfahrungen meiden. Während wir mehr und mehr negative Erfahrungen sammeln, ergänzt sich das Programm um mehr und mehr «Virusdefinitionen», genau wie Ihr Antivirenprogramm, wenn ein neuer Virus auftaucht.
Das Antivirenprogramm auf der menschlichen Festplatte ist ein Reiz-Reaktions-Programm. Prinzipiell liegt ihm der Instinkt zugrunde, nach Lust zu streben und Schmerz zu vermeiden, und es wird um immer mehr Virusdefinitionen erweitert, während wir leben und lernen. Kinder denken noch nicht so logisch, wie es Erwachsene tun; sie orientieren sich eher an einem Schmerz-Lust-Maßstab. Wenn ein Erwachsener sehr freundlich zu einem Kleinkind ist, sanft spricht und lächelt, ist das eine angenehme Erfahrung, und das Kleinkind wird sich tendenziell zu ihm hingezogen fühlen. Wenn Sie es ein wenig Eiscreme lecken lassen, wird es ein Gesicht machen, das zu sagen scheint: «Was ist das denn? Davon will ich mehr!» Wir alle besitzen frühe Erinnerungen wie diese. Das trifft auch für das Gegenteil zu, ob der Schmerz nun darin besteht, dass wir etwas nicht bekommen, das wir uns wünschen (das Eis), oder ob es sich dabei tatsächlich um Schmerz handelt (etwa beim Berühren einer heißen Pfanne). Kinder lernen durch Lust und Schmerz, ob sie sich um etwas bemühen oder es meiden.
Wir Erwachsene wissen, dass die Reaktionen eines Kindes nicht notwendigerweise logisch schlüssig sein müssen. Kinder suchen vielleicht den Lustgewinn — Eis oder Süßigkeiten — , bis ihnen schlecht wird. Oder sie vermeiden Schmerzen so konsequent, dass sie sich nicht mehr am Leben freuen können, weil sie so große Angst vor einem Käfer haben, der sie einmal gebissen hat. Als Erwachsene erkennen wir vielleicht ebenfalls, dass auch unsere Reaktionen nicht immer schlüssig sind. Was wir vielleicht nicht sehen: Dass auch wir stets nach dem Reiz-Reaktions- bzw. dem Lustgewinn-Schmerzvermeidungs-System handeln.
Die versteckten Wurzeln unserer Reaktionen
Wir können unsere Verhaltensweisen nicht immer als Reaktionen identifizieren, weil wir den Reiz, der sie verursacht, gar nicht bewusst wahrnehmen. Der Reiz ist zwar stets eine Erinnerung; es gibt jedoch drei Formen von Erinnerungen, die in unsere Datenbanken (auf der Festplatte) eingeschrieben sind und die wir uns nicht bewusst ins Gedächtnis rufen können. Und selbst wenn wir das können, erscheint uns unsere Reaktion nicht immer logisch.
Ererbte Erinnerungen, vorsprachliche und vor dem Erwerb des logischen Denkens liegende Erinnerungen sowie Erinnerungen an Traumata formieren sich im Laufe der Zeit zu einem schützenden, uns programmierenden Reiz-Reaktions-Glaubenssystem.
Lassen Sie uns zunächst einen Blick auf diese drei Erinnerungsformen werfen.
Ererbte Erinnerungen
Wir alle erben Zellerinnerungen von unseren Eltern, ähnlich wie jemand bei der Transplantation die Zellerinnerungen von seinem Organspender erbt. Ich (Ben) glaube, dass diese Zellerinnerungen in der DNA jeder einzelnen Zelle abgespeichert sind. Wenn eine Samen- und eine Eizelle bei der Empfängnis verschmelzen, entsteht aus ihnen eine Zelle, die den wunderbaren, harmonischen Zusammenklang von Mann und Frau
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