Der heitere Polizeireport
wehmütig: Wenn Ihr die Blitzer durchgebt über den Sender kön - nen wir die Geräte einpacken.
Mit welchem Recht könnt Ihr die Arbeit anderer kputtmachen und schädigen?
Warum wird die Arbeit und staatliche Aufgabe dieses Pe t zen zunichte gemacht?
Wollt Ihr die Raser und Verkehrssünder unterstützen; oder geht es Euch um den Sensationseffekt? Lasst doch bitte diese in den Köpfen eingefleischte Blitzmeldungen in Zukunft sein und leistet eine gute Z u sammenarbeit mit der Verkehrspolizei. Dann wird es auch weniger Verkehrstote auf unseren Strassen g e ben. Denkt mal an die Umkehrrolle; wenn Euch einer jeden Tag so einen „kleinen Schaden“ zufügt. Was würdet Ihr machen, wenn in Euren Fahrzeugschlä u chen auf einmal keine Luft mehr drin ist? Auch ein Schaden; und was macht Ihr; jeden Tag, jeden Monat, jedes Jahr? Wie würde es Euch gefallen, wenn Euch einer jeden Tag die Arbeit kaputt macht?
Vielleicht geht Ihr mit gutem Vorbild für die anderen Sender voran und lasst die Blitzermeldungen im Ve r kehrsfunk und für a lle Fälle in aller Zukunft sein . Ihr kennt doch sicher den Reim: Petze petze ging in Laden, wollt für n sec h ser Käse haben, für n sechser Käse gibt es nicht, Petze, Petze ärgert sich.
Am 01.04.09 höre ich in den Nachrichten: Meine sehr verehrten Antennehörer; wir haben nach eingehenden Beratungen mit unseren Mitarbeitern in der Leitung beschlossen, dass wir die Blitzermeldungen mit dem heutigen Tag einste l len und eine gute Zusammenarbeit mit unserer Verkehr s polizei pfleg e n. Meldungen über Ver kehrsstör ungen nehmen wir nach wie vor gern entgegen. Es bedankt sich für Euer Verständnis der I n tendant der Antenne.
Ihr entscheidet mit, ob ich noch weiter Antenne Bran de n burg hören kann.
Mit freundlichen Grüßen aus dem Spreewald
Hans Albrich
Bemerkung:
(Der Brief wurde der Polizei in Cottbus durch den Sender zu r Verfügung gestellt)
STILBLÜTEN
Wenn Polizisten ständig unter Stress stehen, dann ist es nicht verwunderlich, dass man in ihren A k ten so manche Stilblüte finden kann.
Hier ein paar Köstlichkeiten:
Bei der Untersuchung am Tatort wurde festgestellt, dass der oder die Täter aus einer einbruchssicheren Kasse eine nicht festzustellende Menge von 1 und 2 Euro -M ünzen entwendeten. Gesamtwert 250,00 E u ro
Es ist nicht auszuschließe n, dass die vorgefundenen Teile eines menschlichen Körpers zu einer Leiche g e hören.
Ob die Tür offen war, kann nicht genau gesagt werden. Zu war sie auf keinen Fall.
Bei meinem nächtlichen Rundgang durch den Stad t park hörte ich verdächtige, mir aber bekannte Gerä u sche. Auf meine freundliche Frage: » Bumst hier einer? « , vernahm ich die ungebührliche Antwort: » Nein, du Dussel , zwei.«
Daraufhin nahm ich die zwei Personen fest und fe r tigte eine Strafanzeige wegen Beamtenbeleidigung, hier für die Verwendung des Wortes Dussel durch den Beschu l digten und eine weitere Strafanzeige gegen beide Beschuldigten, da sie den Geschlechtsakt in einer Par k anlage vollzogen, die für jedermann zugänglich ist . Dazu zählt auch die Polizei.
Der Beschuldigte entblößte auf offener Straße sein Geschlechtsteil und die Vorübergehenden stießen sich daran.
Der Verkehrsunfall wurde von einem schwarzen Kraf t f ahr zeug verursacht, welches unter Einfluss von Alk o hol stand.
Der Tatverdächtige hat auf dem Nachhauseweg im ang e trunkenen Zustand einen PKW missbraucht.
Die Beschuldigte entwendete im Kaufhaus einen Büstenha l ter, obwohl sie es gar nicht nötig hatte.
Bei der Beschuldigten wurden, Kaffee, Schokolade, Zigaretten, Pralinen, Blusen, Büstenhalter, Schlüpfer und andere Ge - nussmittel beschlagnahmt.
»Was wollen Sie von mir ? « , fragte der erstaunt angeha l tene Verkehrsteilnehmer, worauf ihm der Polizeibea m te erklärte, dass es sich hier nur um eine ganz gewöh n liche oprative polizistische Maßnahme handle.
Der Beschuldigte muss in Folge bestraft werden, wenn auch die Polizei und Staatsanwalt für das Motiv der Handlung Verständnis hat, aber das Gesetz schreibt nun mal eine Verurteilung vor.
Nach dem Öffnen der Tür des Geschäftes mit einem Die t rich habe ich den überspannten Inhaber deswegen zusammengeschlagen, weil er mich durch ungebührliche Beme r kungen und Herbeirufen der Po lizei bei meiner Arbeit stö r te.
Der Beschuldigte schlug mit einer 40 cm hohen und 4 kg schweren Marmorstatue auf den Schlafenden ein, bis dieser aufwachte.
Der Beschuldigte hatte seit
Weitere Kostenlose Bücher