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HISTORICAL GOLD erscheint vierwöchentlich in der Harlequin Enterprises GmbH
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© 2010 by Lynsay Sands
Originaltitel: „The Hellion And The Highlander“ erschienen bei: Avon Books, New York Published by arrangement with Sandra Ramage.
Dieses Werk wurde vermittelt durch die Literarische Agentur Thomas Schlück GmbH,
30827 Garbsen.
Übersetzung: Nina Hawranke © Deutsche Erstausgabe in der Reihe HISTORICAL GOLD Band 240 (10) 2011 by Harlequin Enterprises GmbH, Hamburg Fotos: Harlequin Books S.A.
Alle Rechte, einschließlich das des vollständigen oder auszugsweisen Nachdrucks in jeglicher Form, sind Vorbehalten.
HISTORICAL GOLD-Romane dürfen nicht verliehen oder zum gewerbsmäßigen Umtausch verwendet werden, Führung in Lesezirkeln nur mit ausdrücklicher Genehmigung des Verlages. Für unaufgefordert eingesandte Manuskripte übernimmt der Verlag keine Haftung. Sämtliche Personen dieser Ausgabe sind frei erfunden. Ähnlichkeiten mit lebenden oder verstorbenen Personen sind rein zufällig.
Satz und Druck: GGF Media GmbH, Pößneck Printed in Germany
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BACCARA, BIANCA, JULIA, ROMANA, HISTORICAL MYLADY, MYSTERY,
TIFFANY HOT & SEXY, TIFFANY SEXY
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Lynsay Sands
Der Highlander und der wilde Engel
Lynsay Sands
Lynsay Sands hat sich bereits als Mädchen überaus fantasievolle Geschichten ausgedacht, und daher erschien es ihr als das einzig Richtige, Autorin zu werden. Dabei geholfen hat ihr ein Psychologiestudium. Doch nicht nur die Kenntnis der menschlichen Seele ist Lynsay Sands wichtig - sie ist überzeugt, dass sich die Arbeit und das Leben am besten mit viel Humor bewältigen lassen.
1. Kapitel
Nordengland, Mortagne Castle, 1274
Ich habe Vater gesagt, er solle sich keine allzu großen Hoffnungen machen. Es erschien mir von Anfang an nicht sehr wahrscheinlich, dass Lord Montfault in eine Ehe mit mir einwilligen wird. Aber Vater wollte ja nicht hören.“
Diese Worte vernahm Kade, als er aus dem Schlaf auftauchte. Langsam öffnete er die Augen. Was er sah, wirkte verschwommen und mochte der gemusterte Vorhang eines großen Betts sein. Der Stoff war recht dunkel, doch das galt für alles um ihn herum. Nur die flackernden Flammen eines Feuers ließen Licht und Schatten durch den Raum tanzen.
Also musste es Nacht sein, schloss Kade. Und er war ... nun, irgendwo. Wo genau, wusste er nicht. Er hätte sich gewünscht, auf Stewart Castle zu sein, der Heimstatt seines Clans in Schottland, doch die Frau, die da redete, hatte einen eindeutig englischen Zungenschlag und keinen schottischen, wie er bemerkte, als sie fortfuhr.
„Vater sieht einfach nicht das in mir, was andere sehen, aber ich denke, das habe ich Euch bereits bei anderer Gelegenheit erzählt. Er wollte mir einfach nicht glauben.“ Die Worte klangen bitter und traurig. Neugierig betrachtete Kade die Gestalt, die neben dem Bett saß und die er nur schemenhaft ausmachen konnte. Eine Frau, soviel stand fest. Zwar konnte er dies nicht eindeutig erkennen, da er sie - wie alles Übrige - derzeit nur unscharf wahrnahm, doch die Stimme war unzweifelhaft weiblich; weich und ein wenig rau. Sie wirkte beruhigend auf ihn, und er lauschte ihr mit Genuss, als sie