Der Keil des Himmels
die Tiefen eines geheimnisvollen uralten Bauwerks der Kinphauren entführt. Aurics Trupp muss ihn suchen und befreien. Sie treffen dabei auf merkwürdige gefährliche Hybridwesen zwischen Tieren und Kinphauren, die bald die Mitglieder des Rettungstrupps zu Gejagten machen. Auric stößt dabei in dem Labyrinth unter diesem Bauwerk auf merkwürdige Vorkommnisse. Er trifft tief unter der Erde auf eine Gruppe von Menschen, die wie Gelehrte wirken und, nachdem er den Senphoren finden konnte, auf ein Grauen erregendes Wesen, das den Tiefen mythologischer Vorzeiten entstiegen zu sein scheint.
Es ist ein bizarrer Blitze schleudernder Kyprophraig aus den Feuerkriegen, der nun zusätzlich zu den Hybridwesen Jagd auf sie macht. Der Kampf kostet die meisten der Truppe ihr Leben und führt sie schließlich in das Eingangsbauwerk zurück. Dort können sie das Blitze schleudernde Monster nur besiegen, indem sie ein unterworfenes und gefangenes mächtiges Geistwesen aus seinem Kerker befreien, das auf dem Weg in die Freiheit und die heimatlichen Geisterreiche das gesamte Bauwerk zerstört.
Aufgrund seiner Verdienste bei dieser und weiterer Aktionen im Krieg gegen die Allianz der Kinphauren wird Auric mitsamt einer um ihn herum gewachsenen Gruppe von Söldnern ein lukrativer Kontrakt beim idirischen Heer angeboten. Auric, der eigentlich nur das Geld für ein Studium erwirtschaften wollte, kann nur überzeugt werden ihn zu unterschreiben, nachdem die Anwerbeoffizierin ihn über die Möglichkeiten und Sonderprogramme für ein Studium informiert hat, auf die er durch diesen Kriegsdienst das Anrecht haben würde.
Auric und seine Gefährten landen in der Hölle des Bürgerkriegs von Kvay-Nan, einer der schrecklichsten Auseinandersetzungen in der jüngeren Geschichte des Idirischen Reiches. Er und seine Gefährten wurden in die Sechzehnten Division, die sogenannten Barbarenbataillonen eingegliedert, eine Ausnahmeeinheit, die ein Sammelbecken für Soldaten nicht-idirischer Herkunft darstellt und deren einzelne Truppenteile immer dort eingesetzt werden, wo gerade Not am Mann ist. Er ist daher in den wichtigsten und schlimmsten Schlachten dieses Krieges mit dabei, schließlich auch in der Schlacht um die Feste Jiphan-Naraúk, die letzte Fluchtburg der aufständischen Kvay-Naun, die inmitten eines riesigen Urwaldbeckens aufragt. Von den furchtbaren Feuergeschützen der Kinphauren beschossen und von ihren Kommandoeinheiten dezimiert, geht seine Einheit durch die Feuerhölle des Urwaldkampfes. Nachdem der Angriff abgebrochen, seine Einheit auf sich selbst gestellt im Feindesland zurückgelassen wurde und alle befehlshabenden Offiziere gefallen sind, übernimmt Auric das Kommando, um die Überlebenden aus dieser Urwaldhölle herauszuführen. Beinahe haben sie auch den Bannkreis der feindlichen Linien überschritten, da fällt ihnen bei einem kleineren Gefecht zufällig ein Kinphaurenoffizier in die Hände. Er stellt sich als jemand aus dem inneren Kreis des Aufstands heraus, dem starke Zweifel an den Methoden und Zielen seiner Seite gekommen sind, der sich, in der Festung mit den letzten Verbliebenen des harten Kerns eingeschlossen, von dem kinphaurischen Aufstand losgesagt hat, und der nun deshalb von seiner eigenen Seite exekutiert werden sollte. Ikun, so nennt sich dieser Offizier, verrät Auric das Geheimnis, wie durch einen gewagten Handstreich der Weg für die idirischen Truppen freigemacht werden und die Festung erobert werden kann. Auric, der fast schon die Sicherheit der eigenen Linien erreicht hatte, entschließt sich mit einem Trupp aus Freiwilligen zur Rückkehr. Durch das Tunnelsystem der Kinphauren gelangt diese Truppe unter Ikuns Führung direkt hinter die Vorbollwerke von Jiphan-Naraúk.
Dabei begegnet er erneut den unheimlichen, magisch anmutenden Praktiken der Kinphauren. Mahrgeister sind an Artefakte gebunden und halten Unbefugte fern, indem sie ihnen ein untergründiges Grauen einflößen, Wächtergeister vernichten jeden, der eine durch sie geschützte Passage überwinden will, indem sie dessen Bewusstsein mit ihrer grauenvollen Präsenz zermalmen. Für ihre Technik bedienen sich die Kinphauren dieser Großen Geister. Die Feste selber ist ein Beispiel für die unheimliche Macht der Kinphauren. Ihre Aura, ihr untergründiger Gesang nagt an den Wurzeln der Geistesklarheit der Angreifer und droht mit Wahnsinn.
Mit Ikuns Hilfe gelingt es dem von Auric geführten Kommando, einen der Wächtergeister außer Kraft zu setzen,
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