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Der Koran

Der Koran

Titel: Der Koran Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: ekz.bibliotheksservice GmbH
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lobpreisen.« 167. Und wahrlich, sie sprechen: 168. »Hätten wir eine Mahnung von den Früheren, 169. wahrlich, wir wären Allahs reine Diener gewesen.« 170. Sie aber glauben nicht an ihn, doch sie sollen wissen ... 171. Und wahrlich, unser Wort erging zuvor zu unsern entsandten Dienern, 172. daß ihnen geholfen werden 173. und daß unsre Heerschar für sie obsiegen sollte. 174. Drum kehre dich ab von ihnen für eine Weile 175. und schau auf sie, und auch sie werden schauen. 176. Wünschen sie etwa unsre Strafe herbei? 177. Aber wenn sie hinabsteigt in ihren Hof, , übel wird dann sein der Morgen der Gewarnten. 178. Und wende dich ab von ihnen für eine Weile 179. und schau, und auch sie werden schauen. 180. Preis sei deinem Herrn, dem Herrn der Macht, ob dem, was sie aussagen! 181. Und Frieden auf die Gesandten, 182. und das Lob sei Allah, dem Herrn der Welten!

Achtunddreißigste Sure
S.

    Geoffenbart zu Mekka
Im Namen Allahs,
des Erbarmers, des Barmherzigen!
    1. S. Bei dem Koran voll Ermahnung! (2.) Doch die Ungläubigen sind in Stolz und Feindseligkeit. 2. (3.) Wie viele Geschlechter vertilgten wir vor ihnen! Und sie riefen, doch war es nicht mehr die Zeit, zu entrinnen. 3. (4.) Und sie verwundern sich, daß zu ihnen ein Warner von ihnen kommt, und die Ungläubigen sprechen: »Dies ist ein Zauberer, ein Lügner. 4. (5.) Macht er etwa die Götter zu einem Gott? Siehe, dies ist wahrlich ein wunderbarlich Ding.« 5. (6.) Und ihre Häupter gingen fort (und sagten:) »Geht und haltet fest an euren Göttern; siehe, dies ist ein Ding, das bezweckt ist. 6. (7.) Wir hörten hiervon nicht in der letzten Religion; siehe, dies ist nichts als eine Erdichtung. 7. (8.) Ward etwa auf ihn unter uns die Ermahnung herabgesandt?« Ja, im Zweifel sind sie über meine Ermahnung; ja wahrlich, noch schmeckten sie nicht meine Strafe. 8. (9.) Besitzen sie etwa die Schätze der Barmherzigkeit deines Herrn, des Mächtigen, des Gebers? 9. (10.) Oder ist ihnen das Reich der Himmel und der Erde und was zwischen beiden ist? Dann wahrlich mögen sie an den Stricken (des Himmels) emporklimmen. 10. (11.) Jegliches Heer der Verbündeten soll hier in die Flucht geschlagen werden.11. (12.) Der Lüge zieh vor ihnen das Volk Noahs und Ads und Pharaos, des Herrn der Pfähle. 12. (13.) Und Thamud und das Volk Lots und die Waldbewohner, sie waren Verbündete. 13. (14.) Alle taten nichts, als daß sie die Gesandten der Lüge ziehen; drum war meine Strafe gerecht. 14. (15.) Und diese erwarten nichts als einen einzigen (Posaunen-)Stoß, für den es keinen Aufschub gibt. 15. (16.) Und sie sprechen: »Unser Herr, beschleunige uns unsern Spruch vor dem Tag der Abrechnung.«
    16. (17.) Ertrag, was sie sprechen, und gedenke unsers Dieners David, des Herrn der Macht; siehe, er war bußfertig. 17. (18.) Siehe, wir zwangen die Berge, mit ihm den Preis anzustimmen am Abend und Morgen; 18. (19.) und die Vögel, die versammelten, von denen ein jeder zu ihm sich kehrte. 19. (20.) Und wir festigten sein Reich und gaben ihm Weisheit und entscheidende Rede. 20. (21.) Und kam die Kunde der Rechtenden zu dir, da sie in das Gemach klommen? 21. (22.) Da sie bei David einstiegen und er sich entsetzte, sprachen sie: »Fürchte dich nicht, wir sind zwei Rechtende, von denen der eine sich gegen den andern vergangen hat. So richte zwischen uns in Wahrheit und sei nicht ungerecht und leite uns auf den richtigen Weg. 22. (23.) Siehe, dieser mein Bruder hat neunundneunzig Mutterschafe und ich ein einziges, und er sprach: ›Übergib es meiner Hut‹; und er übermochte mich in der Rede.« 23. (24.) Er sprach: »Wahrlich, erwar ungerecht gegen dich, daß er dich um dein Mutterschaf zu seinen Mutterschafen bat. Und siehe, viele, die sich miteinander in Geschäfte einlassen, vergehen sich gegeneinander, außer denen, die da glauben und das Rechte tun, und ihrer sind wenig.« Und es merkte David, daß sie ihn versuchten, und er bat seinen Herrn um Verzeihung und stürzte nieder, sich beugend, und bereute. 24. (25.) Und so vergaben wir ihm dies, und siehe, ihm ist bei uns wahrlich eine Nähe und eine schöne Einkehr. 25. (26.) »O David, siehe, wir machten dich zu einem Stellvertreter auf Erden; so richte zwischen den Menschen in Wahrheit und folge nicht dem Gelüst, denn es führt dich abseits von Allahs Weg. Siehe, diejenigen, welche von Allahs Weg abirren, ihnen wird strenge Strafe, darum daß sie des Tages der Abrechnung vergaßen. 26. (27.) Und nicht erschufen wir den Himmel und die

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