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1897 - Schach den Dscherro

Titel: 1897 - Schach den Dscherro Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Unbekannt
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Schach den Dscherro
     
    Das Ultimatum der Siganesen – sie erpressen die Gehörnten
     
    von Arndt Ellmer
     
    Offensichtlich sind die Heliotischen Bollwerke zerstört worden. Die Raumstationen, die verschiedene Galaxien der Koalition Thoregon miteinander verbinden sollten, existieren nicht mehr. Das hat für die Menschheit zur Folge, daß zwei Teile der Erde in andere Galaxien „verschlagen" worden sind. An Ihrer Stelle erheben sich nun in zwei Regionen Terras die sogenannten Faktorelemente.
    Eines davon steht bei Kalkutta, in seinem Innern befinden sich Gebäude der Nonggo. Das andere steht in Terrania - und aus seinem Innern heraus haben die barbarischen Dscherro die Hauptstadt der Erde überrollt.
    Wo sich die „ausgetauschten" Menschen aus Terrania derzeit aufhalten, weiß niemand. Der verschwundene Teil Kalkuttas jedenfalls hat sich im Bereich des Teuller-Systems materialisiert, im Herzen der Nonggo-Zivilisation.
    Von dort aus bricht Perry Rhodan zu einer großen Expedition auf. Er will zur Galaxis Shaogen-Himmelreich, zu den mysteriösen Baolin-Nda. Bei diesen Konstrukteuren der Heliotischen Bollwerke will er weitere Informationen über die Thoregon-Zusammenhänge erlangen. Doch in Shaogen-Himmelreich weiß anscheinend niemand etwas von den Baolin-Nda. Zudem wird Perry Rhodan in den Krieg zwischen den Truppen des Traal-Gegenkults und den Seelenhirten verwickelt. Davon können die Menschen in der Milchstraße nichts wissen. Sie haben mit den Dscherro zu tun und deren Verbündeten, den Footen. Über dem Planeten Siga kommt es zur Konfrontation zwischen den kleinwüchsigen Siganesen und den ebenfalls kleinwüchsigen Footen. Die Siganesen fordern ein SCHACH DEN DSCHERRO ...  
     
     
     
     
Die Hauptpersonen des Romans:
     
    Domino Ross - Einsatzleiter der Siganesen auf ihrem alten Heimatplaneten.  
    Rosa Borghan und Arno Wosken - Dominos Mitstreiter seit dem Unternehmen Kaktusblüte.  
    Jyrgen Pettkerey - Kleinwüchsiger Medienkoordinator auf Siga.  
    Taka Fellokk - Dscherro-Anführer in ständig wachsenden Nöten.  
    Seassor - Anführer der Footen und nicht auf der Planetenoberfläche.  
     
     
    1.
     
    „Schaut sie euch von oben bis unten genau an!" forderte Arno Wosken auf. „Woran erinnern sie euch?"
    Die Siganesen der Nachhut wandten ihm ihre Gesichter zu und musterten ihn verständnislos.
    „Worauf willst du hinaus?" erkundigte sich Salmon Seith. Mehr als tausend Gläser Vurguzz hatten Wosken und er in Lemys Bar auf Camelot im Lauf der Zeit zu sich genommen. „Du willst uns doch garantiert wieder einen deiner berüchtigten Vergleiche unterjubeln."
    Wosken strafte ihn mit einem Blick, der vor Verachtung nur - so überquoll.
    „Ich gebe dir ein Stichwort", antwortete .er. „Wenn du es dann noch immer nicht weißt, kann dir kein Arzt dieser Galaxis mehr helfen."
    „Kann ich mir eigentlich nicht vorstellen ..."
    „Na ja", brummte Wosken. „Dann sei einfach ruhig und paß auf! Laß eben die Gefangenen nicht aus den Augen!"
    Das taten sie sowieso. Zu dritt paßten sie auf, daß die tragbaren Schirmprojektoren ordnungsgemäß arbeiteten. Footen waren gefährlich, das wußten sie aus der Burg Gousharan. Selbst wenn nur einem einzigen von ihnen die Flucht gelang, stellte das eine Gefahr für das ganze Unternehmen dar.
    Auf dem Flug von Camelot hierher hatte Domino Ross es ihnen tausendmal eingeschärft, bis sie es nicht mehr hören konnten. Inzwischen spielte sich sogar Arno Wosken auf, als sei er die personifizierte Weisheit.
    Und das mochten kritisch denkende Siganesen wie Salmon Seith überhaupt nicht. Hier ging es um Geschwindigkeit, nicht um Intellekt. Die Anweisung lautete, die Footen in acht Gruppen aufzuteilen und in einen abgelegenen Bereich in den Tiefen von CADO zu schaffen.
    Und das, bevor Taka Fellokk es sich vielleicht anders überlegte und die Multifunktionsfabrik unter Beschuß nahm.
    Nach allem, was die Siganesen bisher wußten und vermuteten, war das eher unwahrscheinlich. Aber ein Unsicherheitsfaktor von mehr als zehn Prozent blieb. Unliebsamen Überraschungen beugten sie am besten dadurch vor, daß sie den Umzug so schnell wie möglich über die Bühne brachten.
    „Bis zur Sektion für Tiefsee-Maschinen sind es noch zweihundert Meter", meldete Jyrgen Pettkerey von der Vorhut.
    Seine Stimme drang ähnlich einem Windhauch aus dem abgeschirmten Funkgerät. Es reichte von der Sendeleistung her gerade so aus, um die Kommunikation mit der Nachhut zu gewährleisten.
    „Macht

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