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Der Koran

Der Koran

Titel: Der Koran Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: ekz.bibliotheksservice GmbH
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Dinge.
    11. (13.) Er hat euch den Glauben verordnet, den er Noah vorschrieb, und was wir dir offenbarten und Abraham und Moses und Jesus vorschrieben: »Haltet den Glauben und trennet euch nicht in ihm.« Groß ist für die Götzendiener 12. das, wozu du sie einladest. Allah erwählt dazu, wen er will, und leitet dazu, wer sich reuig bekehrt. 13. (14.) Und nicht eher spalteten sie sich in gegenseitiger Streitsucht, als bis das Wissen zu ihnen gekommen war; und wäre nicht zuvor ein Wort von deinem Herrn ergangen, (das ihnen Aufschub gab) zu einem bestimmten Termin, wahrlich, es wäre zwischen ihnen entschieden. Und siehe, diejenigen, denen nach ihnen das Buch zum Erbe gegeben ward, sind wahrlich in betreff seiner in tiefem Zweifel. 14. (15.) Und darum lade du ein und verhalte dich wohl, wie dir geheißen ward, und folge nicht ihren Gelüsten und sprich: »Ich glaube an das von dem Buch, was Allah hinabgesandt hat, und geheißen ward mir, gerecht zwischen euch zu richten. Allah ist unser Herr und euer Herr; uns sind unsre Werke und euch eure Werke; kein Streit sei zwischen uns und euch. Allah wird uns versammeln, und zu ihm ist der Heimgang.« 15. (16.) Und diejenigen, welche über Allah streiten, nachdem er erhört worden, deren Grund ist falschbei ihrem Herrn, und auf sie kommt Zorn und ihnen wird strenge Strafe.
    16. (17.) Allah ist's, der das Buch hinabgesandt hat in Wahrheit und die Waage. Und was läßt dich wissen, daß vielleicht die ›Stunde‹ nahe ist? 17. (18.) Herbei wünschen sie diejenigen, die nicht an sie glauben; die aber, welche an sie glauben, beben vor ihr und wissen, daß es die Wahrheit ist. Ist's nicht, daß die, welche über die ›Stunde‹ streiten, in tiefem Irrtum sind? 18. (19.) Allah ist gütig gegen seine Diener; er versorgt, wen er will, denn er ist der Starke, der Mächtige. 19. (20.) Wer für das Jenseits säen will, dem wollen wir seine Saat mehren, und wer für die Welt säen will, dem geben wir von ihr, doch soll er am Jenseits keinen Anteil haben. 20. (21.) Haben sie etwa ›Gefährten‹, die ihnen vom Glauben etwas verordneten, was Allah nicht erlaubt? Und ohne den Spruch der Entscheidung wäre wahrlich zwischen ihnen gerichtet. Und siehe die Ungerechten, für sie ist eine schmerzliche Strafe. 21. (22.) Du siehst (dann) die Ungerechten beben vor dem, was sie geschafft, wenn es auf sie fällt; diejenigen aber, welche glauben und das Rechte tun, werden in Paradiesesauen sein und bei ihrem Herrn finden, was sie begehren. Das ist die große Huld! 22. (23.) Das ist's, was Allah seinen Dienern verheißt, die da glauben und das Rechte tun. Sprich: »Ich verlange dafür keinen Lohn von euch, nur die Liebe der Verwandtschaft.« Und wer eine gute Tat begeht, den wollen wir dadurch mehren an Gutem. Siehe, Allah ist verzeihend und dankbar. 23. (24.) Oder sprechen sie: »Er hat wider Allah eine Lüge ersonnen?« Aber so Allah wollte, versiegelte er dein Herz; und Allah löscht das Eitle aus und bewahrheitet die Wahrheit durch seine Worte. Siehe, er kennt dasInnerste der Brust. 24. (25.) Er ist's, welcher die Reue von seinen Dienern annimmt und die Missetaten vergibt und weiß, was ihr tut. 25. (26.) Und er erhört diejenigen, welche glauben und das Rechte tun, und mehrt ihnen seine Huld; den Ungläubigen aber wird strenge Strafe. 26. (27.) Und wenn Allah seine Diener im Überfluß versorgte, so würden sie übermütig werden auf Erden. Jedoch sendet er mit Maßen hinab, was er will. Siehe, er kennt und schaut seine Diener.
    27. (28.) Und er ist's, der den Regen hinabsendet, nachdem sie verzweifelten. Und er breitet aus seine Barmherzigkeit, denn er ist der Beschützer, der Rühmenswerte. 28. (29.) Und zu seinen Zeichen gehört die Schöpfung der Himmel und der Erde und was er in beiden an Getier verstreut hat. Und er ist mächtig, sie zu versammeln, so er will. 29. (30.) Und was euch an Unglück trifft, es ist für eurer Hände Schaffen; und er vergibt viel. 30. (31.) Und nicht vermögt ihr ihn auf Erden zu schwächen, und außer Allah habt ihr weder Schützer noch Helfer. 31. (32.) Und zu seinen Zeichen gehören die Schiffe im Meer gleich Bergen. (33.) Wenn er will, beruhigt er den Wind, und sie liegen bewegungslos auf seinem Rücken. Siehe, hierin sind wahrlich Zeichen für alle Standhaften und Dankbaren. 32. (34.) Oder er läßt sie untergehen nach Verdienst, und er vergibt viel. 33. (35.) Und wissen mögen diejenigen, welche über unsre Zeichen streiten, daß ihnen kein Entrinnen

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