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Der Koran

Der Koran

Titel: Der Koran Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: ekz.bibliotheksservice GmbH
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ihr auf ihnen sitzet, und sprechet: »Preis dem, der uns dies untertänig gemacht! Wir wären hierzu nicht imstande gewesen; 13. (14.) und siehe, zu unserm Herrn kehren wir wahrlich zurück.«
    14. (15.) Und doch geben sie ihm einen Teil seiner Diener zur Nachkommenschaft. Siehe, der Mensch ist wahrlich offenkundig undankbar. 15. (16.) Sollte er etwa von dem, was er schuf, Töchter für sich angenommen und euch Söhne zuerteilt haben? 16. (17.) Doch wenn einem von ihnen das, was er dem Erbarmer zum Gleichnis aufstellt, angekündigt wird, dann wird sein Angesicht schwarz, und er grollt. 17. (18.) Etwa wer im Schmuck erzogen wird und ohne Grund im Streitgespräch ungeschickt ist?
    18. (19.) Und sie machen die Engel, welche die Diener des Erbarmers sind, weiblich. Waren sie etwa Zeugen ihrer Schöpfung? Ihr Zeugnis wird niedergeschrieben, und sie werden zur Rede gestellt werden. 19. (20.) Und sie sprechen: »Hätte der Erbarmer gewollt, hätten wir ihnen nie gedient.« Sie haben hiervon kein Wissen, sie vermuten nur. 20. (21.) Oder gaben wir ihnen vor diesem ein Buch, und bewahren sie es? 21. (22.) Nein; sie sprechen: »Wirfanden unsre Väter in einer Religion, und siehe, wir sind in ihren Spuren geleitet.« 22. (23.) Und also entsandten wir vor dir in keine Stadt einen Warner, ohne daß ihre Üppigen gesprochen hätten: »Siehe, wir fanden unsre Väter in einer Religion, und ihren Spuren gehen wir nach.« 23. (24.) Sprich: »Etwa auch, wenn ich euch etwas bringe, was besser leitet als das, worin ihr eure Väter erfandet?« Sie sprachen: »Siehe, wir glauben nicht an eure Sendung.« 24. (25.) Und so nahmen wir Rache an ihnen, und schau, wie der Ausgang derer war, die der Lüge ziehen.
    25. (26.) Und (gedenke,) da Abraham zu seinem Vater und seinem Volke sprach: »Siehe, ich bin rein von dem, was ihr anbetet, 26. (27.) außer dem, der mich erschuf; siehe, er wird mich leiten.« 27. (28.) Und er machte es zu einem bleibenden Wort unter seiner Nachkommenschaft, daß sie vielleicht umkehrten. 28. (29.) Doch ich gewährte diesen und ihren Vätern Versorgung, bis zu ihnen die Wahrheit kam und ein offenkundiger Gesandter. 29. (30.) Und da die Wahrheit zu ihnen gekommen war, sprachen sie: »Dies ist Zauberei, und siehe, wir glauben nicht daran.« 30. (31.) Und sie sprachen: »Warum ward dieser Koran nicht auf einen gewaltigen Mann aus den beiden Städten herabgesandt?« 31. (32.) Verteilen etwa sie die Barmherzigkeit deines Herrn? Wir verteilen unter ihnen ihren Unterhalt im irdischen Leben und erhöhen die einen unter ihnen über die andern um Stufen, daß die einen die andern zu Fronarbeitern nehmen. Und deines Herrn Barmherzigkeit ist besser, als was sie zusammenschaffen. 32. (33.) Und wären nicht die Menschen eine einzige Gemeinde (von Ungläubigen) geworden, wahrlich, wir hätten denen, die den Erbarmer verleugnen, für ihre HäuserDächer von Silber gemacht und Stufen, auf denen sie hinaufsteigen, 33. (34.) und Türen für ihre Häuser und Polster, auf die sie sich lehnen, (alles aus Silber) 34. (35.) und Goldputz . Doch alles dies ist nur eine Versorgung des irdischen Lebens; doch das Jenseits ist bei deinem Herrn für die Gottesfürchtigen. 35. (36.) Und wer sich abkehrt von der Ermahnung des Erbarmers, dem gesellen wir einen Satan bei, der sein Gesell sein soll. 36. (37.) Denn siehe, sie sollen sie abwendig machen vom Weg, während sie sich für geleitet halten sollen; 37. (38.) bis daß er, wenn er zu uns kommt, spricht: »O daß zwischen mir und dir die Entfernung zwischen dem Osten und Westen läge!« Und schlimm ist der Gesell. 38. (39.) Und es soll euch nicht nützen an jenem Tage, da ihr ungerecht gewesen seid, ihr sollt die Strafe teilen.
    39. (40.) Kannst du etwa die Tauben hörend machen oder die Blinden leiten und den, der in offenkundigem Irrtum ist? 40. (41.) Sei es drum, daß wir dich fortnehmen, wir rächen uns an ihnen; 41. (42.) oder daß wir dir zeigen, was wir ihnen androhten; denn siehe, wir haben Macht über sie. 42. (43.) Halte daher fest an dem, was dir offenbart worden; siehe, du bist auf rechtem Pfad. 43. (44.) Und siehe, es ist eine Ermahnung für dich und für dein Volk; und ihr werdet zur Rede gestellt werden. 44. (45.) Und frage die, welche wir vor dir von unsern Gesandten entsendeten: »Machten wir etwa Götter außer dem Erbarmer, ihnen zu dienen?«
    45. (46.) Und wahrlich, wir entsandten Moses mit unsern Zeichen zu Pharao und seinen Häuptern, und er sprach: »Siehe, ich bin der Gesandte

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