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Der Koran

Der Koran

Titel: Der Koran Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: ekz.bibliotheksservice GmbH
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Törichtes redeten, verloren sein. 27. (28.) Und du wirst jedes Volk knien sehen; gerufen wird jedes Volk zu seinem Buch (und gesprochen wird:) »Heute werdet ihr belohnt für euer Tun. 28. (29.) Dieses unser Buch spricht wider euch in Wahrheit; siehe, wir schrieben auf, was ihr tatet.« 29. (30.) Was aber diejenigen anlangt, welche glaubten und das Rechte taten, die wird ihr Herr einführen in seine Barmherzigkeit; das ist die offenkundige Glückseligkeit. 30. (31.) Und was die Ungläubigen anlangt – »Wurden euch denn nicht meine Zeichen verlesen? Ihr aber waret hoffärtig und waret ein sündig Volk.« 31. (32.) Und wenn gesprochen ward: »Siehe, Allahs Verheißung ist wahr und an der ›Stunde‹ ist kein Zweifel«, dann sprachet ihr: »Wir wissen nicht, was die ›Stunde‹ ist, wir wähnen nur, daß sie ein Wahn ist, und sind nicht in Gewißheit.« 32. (33.) Und es soll sich ihnen das Böse zeigen, das sie getan, und umgeben soll sie, was sie verspotteten. 33. (34.) Und es wird gesprochen: »Heute vergessen wir euch, wie ihr die Begegnung mit diesem eurem Tag vergaßt, und eure Wohnung soll sein das Feuer, und ihr sollt keinen Helfer haben. 34. (35.) Solches, dieweil ihr Allahs Zeichen zum Gespött hieltet und euch das irdische Leben betrog.« So sollen sie an jenem Tage nicht aus ihm herauskommen und sollen nicht wieder zu Gnaden angenommen werden. 35. (36.) Und das Lob sei Allah, dem Herrn der Himmel und dem Herrn der Erde, dem Herrnder Welten! 36. (37.) Und sein ist die Majestät in den Himmeln und auf Erden, und er ist der Mächtige, der Weise.

Sechsundvierzigste Sure
El-Ahqaf

    Geoffenbart zu Mekka
Im Namen Allahs,
des Erbarmers, des Barmherzigen!
    1. H. M. (2.) Die Hinabsendung des Buches von Allah, dem Mächtigen, dem Weisen!
    2. (3.) Wir erschufen die Himmel und die Erde, und was zwischen beiden, allein in Wahrheit und zu einem bestimmten Termin; aber die Ungläubigen wenden sich von der Warnung, die ihnen wird, ab. 3. (4.) Sprich: »Was meint ihr? Was ihr außer Allah anruft, zeigt mir, was sie von der Erde erschufen, oder ob sie einen Anteil an den Himmeln haben? Bringt mir ein Buch vor diesem oder eine Spur von Wissen, v so ihr wahrhaft seid.« 4. (5.) Und wer ist in größerm Irrtum, als wer außer Allah jemand anruft, der ihn nicht erhört am Tag der Auferstehung; denn sie achten nicht auf ihren Ruf. 5. (6.) Und die, wenn die Menschen versammelt werden, ihre Feinde sind und ihre Anbetung verleugnen? 6. (7.) Und wenn ihnen unsre deutlichen Zeichen verlesen werden, sprechen die Ungläubigen von der Wahrheit, wenn sie zu ihnen kommt: »Dies ist offenkundige Zauberei.« 7. (8.) Oder sprechen sie: »Er hat ihn ersonnen?« Sprich: »Wenn ich ihn ersonnen habe, so vermögt ihr bei Allah nichts für mich. Er weiß jedoch sehr wohl, was ihr über ihn äußert. Er genügt als Zeuge zwischen mir und euch, und er ist der Verzeihende, Barmherzige.« 8. (9.) Sprich: »Ich bin kein Neuerer unter den Gesandten, und ich weiß nicht, was mit mir und euchgeschehen wird. Ich folge nur dem, was mir offenbart ward, und ich bin nur ein offenkundiger Warner.« 9. (10.) Sprich: »Was meint ihr? Wenn er von Allah ist und ihr nicht an ihn glaubt, und ein Zeuge von den Kindern Israel seine Gleichheit (mit dem Gesetz) bezeugt und glaubt, während ihr hoffärtig seid ...? Sieh, Allah leitet nicht das ungerechte Volk.« 10. (11.) Und es sprechen die Ungläubigen zu den Gläubigen: »Wenn er gut wäre, so wären sie uns darin nicht zuvorgekommen.« Und wenn sie sich durch ihn nicht leiten lassen, so werden sie sprechen: »Dies ist eine alte Lüge.« 11. (12.) Aber vor ihm war das Buch Mosis, eine Richtschnur und eine Barmherzigkeit; Und dies ist ein Buch , das (es) in arabischer Sprache bestätigt, um die Ungerechten zu warnen, und eine frohe Botschaft für die Rechtschaffenen.
    12. (13.) Siehe, diejenigen, welche sprechen: »Unser Herr ist Allah« und dann sich wohl verhalten, auf die kommt keine Furcht und nicht sollen sie traurig sein. 13. (14.) Sie sind des Paradieses Bewohner für immerdar als Lohn für ihr Tun.
    14. (15.) Und wir geboten dem Menschen Güte gegen seine Eltern; seine Mutter trug ihn mit Schmerzen und gebar ihn mit Schmerzen, und sein Tragen und Entwöhnen sind dreißig Monde, bis er, wenn er seine Vollkraft erlangt und vierzig Jahre erreicht hat, spricht:»Mein Herr, eifere mich an, daß ich deiner Gnade danke, mit der du mich und meine Eltern begnadet hast, und daß ich rechtschaffen handle, dir zu

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