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0798 - Im Bann des schwarzen Kristalls

Titel: 0798 - Im Bann des schwarzen Kristalls Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Unbekannt
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Im Bann des schwarzen Kristalls
     
    Entführung aus dem Tal des Lebens – ein Abenteuer mit Galto Quohlfahrt, dem Freund der Posbis
     
    von H. G. Francis
     
    Nach den Geschehnissen in der Heimatgalaxis der Menschheit, wo im Herbst des Jahres 3583 ein teuflischer Plan der Laren zunichte gemacht werden konnte, blenden wir um und zurück zu Perry Rhodan und der Reise des Generationenschiffs SOL.
    An Bord des gigantischen Raumers schreibt man gegenwärtig den Beginn des Jahres 3583. Und für Perry Rhodan und seine Gefährten gilt noch immer das Ziel, das sie sich setzten, als sie in den Mahlstrom der Sterne zurückkehrten und den Planeten Terra dort nicht mehr vorfanden - das Ziel nämlich, die Ursprungswelt der Menschen schnellstmöglich wiederzuentdecken.
    Die Reise der SOL geht zuerst ins Ungewisse - bis mehrere Begegnungen mit verschiedenen Dienervölkern der mysteriösen Kaiserin von Therm, einer Superintelligenz, die eine Mächtigkeitsballung beherrscht, vage Hinweise auf den neuen Standort der verschwundenen Erde erbringen.
    Schließlich beginnen die Solaner um des Versprechens willen, die genauen Positionsdaten der Erde zu erhalten, sich Prüfungen zu unterziehen und schwierige Missionen im Auftrag der Kaiserin durchzuführen.
    Jetzt, da die SOL den für die Kaiserin so eminent wichtigen COMP geborgen hat, scheint die Erfüllung des Versprechens nahe.
    Von einer ganzen Flotte eskortiert, erreicht Perry Rhodans Raumschiff die Welt der Choolks, der Leibwächter der Kaiserin.
    Doch der Zeitpunkt der Landung scheint ungünstig zu sein, denn der Planet Alwuurk liegt im BANN DES SCHWARZEN KRISTALLS …
     
     
Die Hauptpersonen des Romans:
     
    Perry Rhodan - Der Chef der SOL bleibt standhaft.
    Galto Quohlfahrt - Der Posbifreund besucht das Tal des Lebens.
    Insekten Sue , Scim-Geierkopf und Jaoul - Zwei Posbis und ein Matten-Willy aus Quohlfahrts Gefolge.
    Joan Connerford - Eine seltsame Kosmopsychologin.
    Puukar - Träger des schwarzen Kristalls.
     
     
    1.
     
    Aufzeichnung Quohlfahrt:
    Posbi-Goliath redete mit seiner dunklen Stimme beruhigend auf mich ein. Er gab monoton klingende Laute von sich, die völlig sinnlos waren. An seinem Kopf blinkten rote und gelbe Lichter rhythmisch auf. Ich spürte, daß sich meine Nackenmuskeln entspannten.
    Ich fühlte mich wohler.
    „Wichtig ist vor allem der physischpsychische Ausgleich", dozierte Insekten-Sue. Mir war nicht ganz klar, was sie damit ausdrücken wollte, ich verzichtete jedoch darauf, ihr zu widersprechen, weil ich wußte, daß ich damit nur uferlose Diskussionen heraufbeschwören würde.
    „Dein Körper kann nur vollkommen gesund bleiben, wenn du dich seelisch ständig im Gleichgewicht befindest", fügte Prilly hinzu.
    Ich spitzte die Lippen und pfiff durch die Zähne. Das war eine sensationelle Neuigkeit für mich, glaubte die Horde meiner Freunde doch bisher immer, es komme nur auf die organische Gesundheit an. Und diese, so meinte sie stets, sei einfach dadurch zu erreichen, daß „schadhafte" Organe und Körperteile ausgetauscht werden.
    Ich ließ meine Fingerspitzen über die bizarr geformten Antennen von Insekten-Sue gleiten, so daß sie wie Stimmgabeln sangen.
    „Fabelhaft", sagte ich. „Dann sind wir uns ja völlig einig. Ich kann mich psychisch nur dann in den Idealzustand versetzen, wenn ich mich mögliehst oft weiblicher Gesellschaft erfreuen kann."
    „Du hast einen seltsamen Sinn für verschrobene Formulierungen", entgegnete Matten-Willy Göstkan und bildete einen Auswuchs auf der Oberseite seines Körpers, der einem unbekleideten Mädchen von siganesischer Größe glich. „Du suchst nicht nur die Gesellschaft von Frauen, sondern du begibst dich immer wieder in einen gesundheitlich höchst bedenklichen Kontakt mit ihnen."
    „Gegen ein paar Küsse werdet ihr doch wohl nichts einzuwenden haben", sagte ich. „Begreift doch endlich, daß sie für mein psychisches Gleichgewicht unbedingt notwendig sind.
    Ist mir dieser unvergleichliche Kontakt mit den Frauen dieses Raumschiffs verwehrt, werden sich bei mir psychische Störungen einstellen.
    Diese haben dann fraglos zur Folge, daß ich physisch erkranke, und zwar viel schlimmer, als ihr euch vorstellen könnt."
    Ich bemühte mich um einen möglichst depressiven Ausdruck und schielte neugierig in die Runde. Dabei bildete ich mir ein, die Reaktionen sowohl der Posbis, als auch die der Matten-Willys beurteilen zu können.
    Bei den Quallenwesen war so etwas naturgemäß wesentlich leichter als bei

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