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Der Koran

Der Koran

Titel: Der Koran Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: ekz.bibliotheksservice GmbH
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gefallen; und beglücke mich in meinen Nachkommen; siehe, ich kehre mich zu dir, und siehe, ich bin einer der Muslime.« 15. (16.) Jene sind's, von denen wir das Beste von dem, was sie taten, annehmen und deren Missetaten wir übersehen; unter den Bewohnern des Paradieses sind sie – eine wahre Verheißung, die ihnen verheißen ward. 16. (17.) Und derjenige, der zu seinen Eltern spricht: »Pfui über euch! Versprecht ihr mir, daß ich erstehen soll, wo Geschlechter vor mir hingegangen sind?«, und sie dann Allah um Hilfe rufen: »Wehe dir, glaube! Siehe, Allahs Verheißung ist wahr« – und er dann spricht: »Dies sind nichts als die Fabeln der Früheren.« 17. (18.) Sie sind's, an denen sich das Wort, das gegen Völker von den Dschinn und Menschen, die vor ihnen hingingen, gesprochen ward, erfüllt, daß sie verloren sind. 18. (19.) Und für alle sind Stufen nach ihrem Tun, daß Allah sie für ihre Taten belohnt, und es soll ihnen nicht Unrecht geschehen. 19. (20.) Und eines Tages sollen die Ungläubigen dem Feuer ausgesetzt werden: »Ihr trugt euer Gutes in euerm irdischen Leben von hinnen und genosset es. Heute werdet ihr drum belohnt mit der Strafe der Schmach für eure Hoffart auf Erden ohne Grund, und dafür daß ihr Frevler waret.«
    20. (21.) Und gedenke des Bruders der Ad, als er sein Volk zu El-Ahqaf warnte – und vor ihm und nach ihm waren Warner. (Er sprach:) »Dienet allein Allah! Siehe, ich fürchte für euch die Strafe eines gewaltigen Tages.« 21. (22.) Sie sprachen: »Bist du zu uns gekommen, um uns von unsern Göttern abwendig zu machen? So bring über uns, was du uns androhst, so du einer der Wahrhaften bist.« 22. (23.) Er sprach: »Das Wissen ist allein bei Allah; und ich bestelle euch meine Sendung, jedoch sehe ich, daß ihr ein töricht Volk seid.« 23. (24.) Und da sieeine Wolke zu ihren Tälern herankommen sahen, sprachen sie: »Das ist eine Wolke, die uns Regen geben wird.« – »Nein (sprach er,) es ist das, was ihr herbeiwünschtet, ein Wind, in dem eine schmerzliche Strafe ist. 24. (25.) Vernichten wird sie alle Dinge auf deines Herrn Geheiß.« Und am Morgen sah man nichts als ihre Wohnungen. Also belohnen wir das sündige Volk.
    25. (26.) Und wahrlich, wir hatten ihnen eine feste Stätte gegeben wie euch und hatten ihnen Gehör und Gesicht und Herzen gegeben. Aber nichts nützte ihnen ihr Gehör, ihr Gesicht und ihre Herzen, da sie die Zeichen Allahs leugneten, und es umgab sie, was sie verspottet hatten. 26. (27.) Und wahrlich, wir zerstörten die Städte rings um euch und machten die Zeichen klar, auf daß sie vielleicht umkehrten. 27. (28.) Und warum halfen ihnen nicht jene, die sie außer Allah als nahestehende Götter annahmen? Doch sie schweiften von ihnen; und solches war ihre Lüge und was sie ersonnen.
    28. Und (gedenke,) da wir eine Schar Dschinn dir zuwandten, auf den Koran zu hören; und da sie zugegen waren, sprachen sie: »Schweigt.« Und da (seine Verlesung) beendet war, kehrten sie zu ihrem Volk als Warnende heim. 29. (30.) Sie sprachen: »O unser Volk, siehe, wir haben ein Buch gehört, das nach Moses hinabgesandt ward, bestätigend das ihm Vorausgegangene. Es leitet zur Wahrheit und zu einem rechten Weg. 30. (31.) O unser Volk, höret Allahs Herold und glaubet an ihn, daß er euch eure Sünden vergibt und euch vor einer schmerzlichen Strafe beschützt. 31. (32.) Und wer nicht auf Allahs Herold hört, der kann ihn doch nicht auf Erden schwächen, und außer ihm hat er keine Schützer. Jene sind in offenkundigem Irrtum.«
    32. (33.) Sehen sie denn nicht, daß Allah, der die Himmel und die Erde erschaffen und in ihrer Schöpfung nichtermüdete, mächtig ist, die Toten lebendig zu machen? Ja, siehe, er hat Macht über alle Dinge. 33. (34.) Und eines Tages werden die Ungläubigen dem Feuer ausgesetzt werden: »Ist dies nicht in Wahrheit?« Sie werden sprechen: »Jawohl, bei unserm Herrn!« Er wird sprechen: »So schmecket die Strafe für euern Unglauben.« 34. (35.) Und so gedulde dich, wie die Standhaften unter den Gesandten sich geduldeten, und wünsche nicht (ihre Strafe) herbei. Es wird ihnen an dem Tage sein, an dem sie das ihnen Angedrohte schauen, 35. als hätten sie nur eine Stunde von einem Tag verweilt. Eine Predigt! Wer anders sollte denn vertilgt werden als das Volk der Frevler?

Siebenundvierzigste Sure
Mohammed

    Geoffenbart zu Medina
Im Namen Allahs,
des Erbarmers, des Barmherzigen!
    1. Diejenigen, welche ungläubig sind und von Allahs Weg abwendig machen

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