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Der Mord meines Freundes

Der Mord meines Freundes

Titel: Der Mord meines Freundes Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Daniel Rudenko
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und der Doktor starten die Knochen eine halbe Stunde an bis Lukas sagte: „Da C3 und C4 sieht do aus als wäre da etwas.“ „Ja ich sehe es auch. Es glitzert.“ „Könnte ja etwas metallisches sein.“ „Ja ich bringe es zu dem Forensik-Team.“ „OK. Ich gucke mir die Verletzung noch mal genauer an.“ Lukas guckte sich die Knochen weiterhin an und entdeckte auch etwas. An dem Zungenbein war eine Einkerbung. Sie sah kreuzförmig aus. Sofort ging Lukas zu Dr. Tschikov und erzählte ihm das. „Ja auf dem Röntgenbild sieht man es auch. Eine Theorie?“ „Nein, ich hab noch keine.“ „OK. Sieh ob du Spuren in der Einkerbung findest!“ „Gut. Was war das zwischen C3 und C4?“ „Ich kenne den Gegenstand nicht, aber er bestand aus Eisen.“
     
     
     
    23.
     
    Lukas nahm eine Probe von der Einkerbung. Die glitzerte auch. Er vermutete, dass es auch Eisen ist. Aber er hat noch kein Szenario. Plötzlich steh hinter ihm Kommissar Jack, der Leiter der Mordkommission. „Also was wissen wir schon von dem Opfer?“ „Das Opfer heißt Niklas. Ihm wurde wahrscheinlich ein metallischer Gegenstand mit einer Länge von mindestens 4cm zwischen C3 und C4 durch geschoben, mit einer Kreuzform.“ „WOW. Gute Arbeit. Für ein Kind. War das die Todesursache?“ „Es könnte zu einer Blutung gekommen sein und er wäre gelähmt gewesen, aber ich bin mir nicht sicher.“ „ Na dann frage ich den Doktor.“ Als er das gesagt hat, fühlte sich Lukas sinnlos. Er wusste das nicht, unglaublich. Lukas fragte sich nun selbst: „Was mache ich hier eigentlich?“ Sein Handy klingelt als er gerade zu Dr. Tschikov gehen wollte: „Hey Lukas komm zur grafischen Abteilung ich muss dir was zeigen.“, sagte Dr. Tschikov und legte sofort auf. Lukas stürmte zurück zur Abteilung von Jennifer.
     
    „ Hey Lukas. Schön dass du da bist, sieh dir das an!“ Auf einem riesen großen Bildschirm war ein 3D-Bild von Lukas Klassenzimmer zu sehen. Lukas war total überwältigt: „Das hast du gemacht Jennifer?“ „Ja so gut bin ich und ich habe da was entdeckt. Also dort wurde er ja gefunden, also muss er irgendwie da hoch gekommen sein und ich habe nun das wahrscheinlichste Szenario erstellt.“ Dann sah man eine Art Zeichentrickfilm im Klassenzimmer. „ Also der Täter nimmt den Toten, Niklas, und hebt ihn auf einen Tisch und genau da ist eine kaputte Stelle in der Decke. Man brauchte sehr wenig Kraftaufwand um diese Stelle groß genug zu machen, damit Niklas rein passt und dann einfach ihn nach oben hebt. Wenn man ihn noch weiter rein schiebt etwa 1 Meter kann man das Loch wieder verschließen oder zumindest so aussehen lassen wie vorher.“ Lukas war überwältigt: „Aber wir haben keine Schleifspuren gefunden. Also wurde er genau dort umgebracht, wo er hoch gehoben wurde.“ „Ja das denke ich auch.“, sagte Jennifer. Lukas sah sich das noch mal genau an: „Da vergrößere bitte diesen Bereich!“ „OK! “ Jennifer vergrößerte den Bereich um die Stelle wo er hoch gehoben wurde. Da sah Lukas etwas: „Genau da seht ihr das?“ Dr. Tschikov sagte: „Ahhhh natürlich! Eine kreuzförmige Einkerbung.“ „Ja, der Nagel steckt etwa 5cm raus passt zu den Verletzungen.“ „Der Nagel hat seine Wirbel auseinander gedrückt und hat dann eine Einkerbung im Zungenbein hinterlassen. Kannst du uns nun das wahrscheinlichste Szenario?“ „Ich kann es versuchen.“ Jennifer brauchte nun etwas Zeit um ein 3D-Szenario zu erstellen, währendem stand Lukas draußen und dachte nach. Gleich wird er sehen wie sein Freund wahrscheinlich gestorben ist. Er bereitete sich innerlich darauf vor. Dr. Tschikov sagte dann: „Glaubst du hältst das aus?“ „Ich schaffe das schon.“ Jennifer kam dann raus und sagte. „Ich bin jetzt fertig.“ Lukas und Dr. Tschikov gingen dann rein und Jennifer begann ihre Präsentation: „Also das was am wahrscheinlichsten passiert ist, ist folgendes: Niklas streitet sich mit dem Täter vor dem Schrank der Täter drückt Niklas an den Schrank. Der Nagel bohrte sich zwischen C3 und C4 durch, verletzt eine Arterie und hinterlässt einen kreuzförmigen Abdruck am Zungenbein. Niklas fällt zu Boden der Täter macht das Loch an der Decke größer und hebt ihn in die Zwischendecke, schiebt ihn noch tiefer rein und verschließt das Loch wieder.“ Lukas steht nur da. Er weint nicht, aber er kann auch nicht reden und fragt: „Gibt es noch eine andere Möglichkeit?“ „Natürlich, aber das ist die wahrscheinlichste.“

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