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Der Mord meines Freundes

Der Mord meines Freundes

Titel: Der Mord meines Freundes Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Daniel Rudenko
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viel verraten und nichts konnte ihn trösten. Dann kam auch noch der Lehrer und sagte: „Hey! Niklas, Lukas kommt jetzt!“ Beide standen auf und gingen ins Klassenzimmer. Lukas sagte dann noch: „Heute ist der letzte Schultag und morgen sind Ferien. Außerdem haben wir nur 3 Stunden Unterricht komm schon. Das schaffst du schon.“ Lukas überzeugte ihn dann doch, dass es doch nicht so schlimm sei, aber es war wirklich schlimm und das war Lukas auch bewusst. Als Niklas dann ins Klassenzimmer kam hat ein Mädchen ein Lineal genommen Niklas gerufen und dann auf dem Lineal Niklas Penislänge eingezeichnet. Lukas wurde sehr wütend und sagte dann leise: „Verrate doch ein paar Geheimnisse von ihm!“ Niklas ergriff dich Chance und erzählte allen von seinem kleinen Problem, von seiner Penislänge, die wirklich beachtlich klein ist und noch andere sehr peinliche Sachen. Fabian wurde sofort rot und sah sehr wüten aus, aber Niklas wurde immer glücklicher, je mehr Geheimnisse er ausplauderte.
     
     
     
    16.
     
    Beim Nachsitzen ist alles wie immer. Herr Sander kommt zu spät und sagt, dass niemand früher gehen darf. Beim Nachsitzen ist es in den ersten Minuten wieder ruhig, doch dann fängt Lukas an: „Was machst du eigentlich in den Ferien?“ „Wir fahren in einen Kurzurlaub an die Nordsee. Das wird sicher cool.“ „Ja, das glaube ich dir. Und wann kommst du zurück?“ „Nicht gerade früh, am letzten Wochenende, aber da können wir uns ja mal treffen.“ „Das wäre schon, wollen wir wieder bowlen?“ „Ne. Ich habe eine bessere Idee.“ „OK. Und was, wenn ich es wissen darf?“ „Nein, du darfst es nicht wissen!“ „Ohhh eine Überraschung.“ „Ja so sieht‘s aus.“ Dann machten beide die Aufgaben weiter, dann fing aber Niklas an: „Was machst du denn so?“ „Ich gehe zu Dr. Tschikov, er ist der beste forensische Anthropologe in Deutschland und ich mache bei ihm ein vor Praktikum. Er sagt, er sollte mich noch Einweisen in den Beruf.“ „Hört sich cool an.“ „Ist es auch.“ Dann kam Herr Sander rein und sagte: „Ihr könnt heute mal früher gehen und schöne Ferien.“ „Danke Ihnen auch.“ Die beide gingen aus dem Schulgebäude und umarmten sich zum Abschied. Lukas war aber ein wenig traurig, dass er Niklas die nächsten beiden Wochen nicht sehen wird.
     
     
     
    17.
     
    „ Ach Lukas, der Nachwuchs der forensischen Anthropologie.“, sagte Dr. Tschikov. Lukas war total überrascht, er dachte nicht, dass er so nett ist. „Hallo Dr. Tschikov.“ „OK. Weißt du was? Ich habe einen neuen Fall gerade rein bekommen. Eine schwangere Frau, ihr Schädel ist zertrümmert und du darfst ihn zusammensetzen.“ „Echt jetzt. An meinem ersten Tag meine erste Schädel-rekonstruktion. Das wird echt cool.“ „Ja bro. Richtig cool.“ Lukas war überwältigt, dass Dr. Tschikov so cool ist. Das hätte er wirklich nie gedacht. Lukas ging Dr. Tschikov nach zu einem großen Glastisch, wo viele Knochenteile lagen. Dr. Tschikov holte ihm noch einen Stuhl und sagte: „Dann viel Glück.“ „Danke.“ Lukas machte sich sofort ran. Der Schädel war wirklich in seine Einzelteile ausgebröselt. Lukas brauchte dafür 4 Stunden ohne Pause, dann kam Dr. Tschikov und sagte: „So nun müssen wir Gewebemarker einsetzen um eine Gesichtsrekonstruktion zu bekommen.“ „OK. Und wie machen wir das?“ „Das sollte doch eher ich machen, aber du kannst ja zu sehen.“ „OK.“ Die Gewebemarker dauerten wieder eine halbe Stunde bis dann beide zur Abteilung für forensisch grafische Rekonstruktion gingen. Dort sah dann Lukas wie am Computer diesem Menschen wieder ein Gesicht gegeben wurde. Dieses Gesicht wurde dann zur Polizei geschickt, damit diese die Frau identifizieren können. Lukas war total überwältigt, er will nichts anderes mehr machen. Dann fragte er Dr. Tschikov: „Was war denn die Todesursache?“ „Ein Aneurysma. Es ist wahrscheinlich geplatzt. Als sie joggen war. Wir haben die Leiche in einem Fluss gefunden, dort sind viele Jogger.“ „OK.“ Also gut. Lukas gefielen die nächsten Wochen sehr. Er freute sich schon auf das 3wöchige Praktikum, dass er machen muss. Doch was ihn am meisten erfreut hat, war was Dr. Tschikov zum Abschied gesagt hat: „Also ich weiß, dass du Schule hast, aber ich habe im Moment keine Praktikanten, die mir helfen. Könntest du mir immer mal Ab und Zu helfen? Deine Schädelrekonstruktion war echt der Hammer!“ „Ja klar. Das ist doch schon immer mein Traum

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