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Der Mord meines Freundes

Der Mord meines Freundes

Titel: Der Mord meines Freundes Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Daniel Rudenko
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mal verwarnt, also ist es egal.“
     
     
     
     
     
     
     
     
     
    3.
     
    Lukas sitzt jetzt seit der ersten Pause stille auf seinem Platz. Niemand hat mit ihm geredet, noch nicht mal die Lehrer. Als dann endlich der Schlussgong ertönt ist Lukas über glücklich. Doch dann als er im Erdgeschoss ist sieht er seine Eltern, die sehr besorgt aussehen. Sie gehen zu ihm und fragen ihn: „Sag mal bist du bescheuert? Du kannst nun von der Schule fliegen.“ Lukas ist starr vor Schreck. Er kann nicht antworten. Dann kommt Herr Sander und bittet uns rein. Im Zimmer sitzen Niklas und seine Eltern. Niklas hat ein riesen Pflaster auf der Nase und einen blauen Fleck. Lukas geht rein. Er schämt sich nun für das was er getan hat. Er setzt sich auf einen Stuhl neben seine Eltern. Dann fängt Herr Sander an: „Also, wir haben hier ein Problem. Niklas hat eine angebrochene Nase und Lukas wird anscheinend gemobbt und das sehr massiv. Fangen wir nun an. Niklas, dass was du mir gesagt hast, stimmt das?“ Niklas guckt komisch. Die Sache mit dem Mobben hat ihn wohl aus der Fassung gebracht. Er antwortet: „Nein, das stimmt nicht, was ich ihnen erzählt habe.“ Herr Sander guckt ihn wütend an und sagt: „Das habe ich mir gedacht. Also stimmt deine Geschichte Lukas?“ „Ja.“ „OK. Ich finde wir sollten sie nun nicht nochmal erzählen sondern nur eine Strafe aussprechen. Ihre Kinder können es ihnen ja erzählen.“ „Finde ich auch so!“, sagte meine Mutter und guckte mich böse an. „Nun die Strafe wird eine Woche lang je 2 Schulstunden Nachsitzen und zwar beide im selben Raum ohne Aufsicht, damit ihr euch vertragt!“ „Aber das geht nicht“, sagte Niklas „Was ist wenn er mir einen blasen will?“ Herr Sander hat das gereicht und er rastet nun total aus: „OK Niklas. Spaß geht irgendwann zu weit. Das reicht nun wirklich, wenn ich nur noch einen Homo-witz höre, dann scheiße ich dich von der Schule und zwar schneller als du gucken kannst!“ Ich habe ihn noch nie so wütend gesehen, aber im nächsten Moment, war er wieder ganz ruhig. „Die Strafe beginnt heute und endet Freitag. Es tut mir leid, aber ich muss nun in den Unterricht. Auf Wiedersehen“ Plötzlich standen alle draußen und Herr Sander rief noch hinterher: „In eurem Klassezimmer in 10 Minuten. Niklas und Lukas.“
     
     
     
     
     
     
     
    4.
     
    Lukas und Niklas standen vor der Klasse und warteten auf Herrn Sander. Niemand hat etwas gesagt oder getan. Sie standen nur vor der Tür. Dann nach 5 Minuten kam er und sagte: „OK. Ihr macht eure Hausaufgaben und wehe jemand verlässt das Zimmer oder wenn ihr euch koppt, dann passiert was!“ Sie gingen beide ohne ein Wort zu sagen ins Zimmer und packten ihre Sachen aus. Sie haben immer noch nichts gesagt.
     
     
     
    5.
     
    Die ganze Stunde haben sie nun nichts gesagt und Lukas wäre lieber dort geblieben, dann müsste er nicht mit seinen Eltern reden. Er ging ohne ein Wort zu sagen aus dem Raum und sagte nur Herr Sander: „Tschüss“
     
    Den ganzen Nachhauseweg dachte Lukas darüber nach was er seinen Eltern sagen könnte. Denn sie haben nun erfahren, dass er schwul ist und deshalb gemobbt wird. Letztendlich entschloss er sich zu improvisieren.
     
    Er öffnete die Tür und dann sah er einen Zettel: Lukas, wir sind zu Oma und Opa gefahren. Kommen spät nachhause. Iss etwas!
     
    Lukas hat den Rest des Tages mit Anna gechattet. Ihr alles erzählt, von der Aktion von Niklas vor Herr Sander und das Nachsitzen.
     
     
     
    6.
     
    Lukas freut sich komischer weise auf die Schule. Er hat seit der Anhörung in Herr Sanders Büro nicht mehr mit seinen Eltern geredet, aber er ist trotzdem glücklich. Wahrscheinlich, weil er nicht mehr gemobbt wird. Jedenfalls ging er erfreut in die Schule.
     
    Als er dann in der Schule ankam schwand diese Freude etwas, aber er war immer noch glücklich genug um nicht wie ein Selbstmörder ins Klassenzimmer zu kommen. Jedoch als er reinkam sagte Niklas: „Hey Lukas!“ Lukas war sehr überrascht, dass er ihn nicht mehr mobbt, dachte er sich aber das er ihm „Hey“ sagt hätte er nie gedacht. Lukas antwortete: „Hi Niklas!“
     
    7.
     
    Lukas gefiel der heutige Unterricht. Er wusste alle Antworten und hat in einem Test eine 1- geschrieben. Ihm ging es sehr gut. Er konnte sogar sein Magazin in der Klasse lesen, denn ihn mobbte ja niemand mehr.
     
    Als dann das Nachsitzen anfing fühlte sich Lukas etwas komisch. Immerhin wird er nun 1 ½ Stunden zusammen mit

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