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Der Preis der Sterne 3: Zwischen Ehre und Treue (German Edition)

Der Preis der Sterne 3: Zwischen Ehre und Treue (German Edition)

Titel: Der Preis der Sterne 3: Zwischen Ehre und Treue (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Debra Doyle , James D. MacDonald
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ganz geschickt darin sind, bestimmte Dinge über eine große Entfernung zu tun, aber nicht einmal sie können wohl …«
    »Halt die Klappe, Bee«, fiel Ari ihr ins Wort. Seine Ohren leuchteten rot. »Wir werden uns schon etwas ausdenken.«
    »Ich habe mir bereits etwas ausgedacht«, erklärte Llannat. »Ich werde die SpaceForce verlassen. Dass der Erste der Magierlords auch SpaceForce-Offizier ist, ist für beide Seiten ziemlich peinlich. Ich kehre nach Maraghai zurück. Wenn mich die Magierkreise brauchen, wissen sie, wo sie mich finden können.«
    Ari nahm ihre Hand. »Wenn du deinen Abschied nimmst, kann ich das genauso gut tun. Ich werde mit Ferrdacorr darüber sprechen. Ich könnte eine Klinik irgendwo auf den Hohen Kämmen einrichten; dort brauchen sie dringend Mediziner.« Er sah seine Schwester an. »Was ist mit dir, Bee? Ich kann mir nicht vorstellen, dass du dich irgendwo auf einem Planeten häuslich niederlässt.«
    »Zum Teufel, nein«, sagte sie. »Sobald die Warhammer wieder repariert ist, werden Nyls und ich weiter Fracht durch das frühere Netz transportieren. Das sollte Spaß machen. Bei den äußeren Planeten dürfte es von Piraten, Gesetzlosen und Bedrohungen für die Gesellschaft nur so wimmeln.«
    »Da dürftest du perfekt hineinpassen«, meinte Ari.
    Gil fühlte sich gezwungen, dem zuzustimmen. Es war ganz gut, fand er jedenfalls, dass Domina Beka Rosselin-Metadi bereits ihre Absicht hatte verlautbaren lassen, die Regierung von Entibor im Exil aufzulösen und den königlichen Titel der Vergessenheit zu überantworten. Perada Rosselin hatte ihr zugestimmt. Es gab sehr viele Vorteile, behauptete sie jedenfalls, wenn man offiziell tot war. Und sie hatte vor, sie alle für die nächste Zeit zu genießen.
    Jetzt kämpfte sich Gil mit Inesi syn-Tavaite am Arm durch die Menschenmenge in den hinteren Bereich vor, wo der General Hof hielt. Perada, die ihre private Unterredung mit Mael Taleion ungestört zu einem erfolgreichen Ende hatte bringen können, saß neben dem General und wirkte mit sich und ihrer Position ausgesprochen zufrieden.
    »Was meine Pläne für die nahe Zukunft sind?«, fragte der General. Diese Frage war offensichtlich rhetorisch gemeint. Er hatte eine interessierte Zuhörerschaft von SpaceForce-Offizieren und Handelsschiffs-Captains um sich geschart, die alle so taten, als erkannten sie die blonde, blauäugige Frau neben ihm nicht. »Ich werde mich von der SpaceForce zurückziehen und meine freie Zeit damit verbringen, durch die Galaxis zu reisen und bei alten Freunden vorbeizuschauen.« Er begegnete Gils Blick. »Und Sie, Commodore, Sie sind, soweit ich sehe, der ranghöchste überlebende Offizier dieses jüngsten Fiaskos. Das heißt, selbst wenn Sie jetzt noch nicht der ranghöchste Überlebende sind, werden Sie es sein, sobald ich hier fertig bin. Denn Sie werden meinen Job übernehmen.«
    Gil schüttelte den Kopf. »O nein, General, nein! Jedenfalls nicht, bis ich meinen angesammelten Urlaub abgefeiert habe. Ich habe Inesi, ich meine Doktor syn-Tavaite, versprochen, sie nach dem Krieg nach Hause zu ihrer Heimatwelt Eraasi zu bringen. Und ich habe vor, mein Versprechen zu halten.«
    »Tun Sie das«, sagte Metadi. »Sie können mich ablösen, wenn Sie zurückkommen. Rosels Dienstzeit beträgt noch anderthalb Jahre, also genug Zeit, um Ihnen die Grundlagen zu erklären.«
    Gil hatte das Gefühl, in der Falle zu sitzen. »Aber haben Sie meine Nachricht denn nicht bekommen, Sir? Commander Quetaya ist tot … Ihre Adjutantin ist eine Replikantin der Magierweltler.«
    Der General schüttelte den Kopf. »Das ist sie nicht. Die Magierlords haben es zwar versucht, aber ich fürchte, es ist ihnen nicht gelungen.«
    »Sir?«
    »Als ich den Replikanten das letzte Mal gesehen habe, hab ich ihn gerade in einen Müllcontainer auf Galcen Prime gestopft.« Metadi machte ein bedauerndes Gesicht. »Sie war sehr gut eingewiesen, aber eben doch nicht gut genug. Deshalb habe ich sie erwischt, bevor sie das Original beseitigen und ihren Platz einnehmen konnte.«
    »Ich hatte recht, was den Replikanten betraf«, fuhr der General fort, »aber ich habe mich geirrt, was den Verantwortlichen dafür angeht. Ich dachte, es wäre der Anfang eines größeren Coups innerhalb der SpaceForce. Ich wusste zwar, dass da etwas Merkwürdiges vorging; ich hatte nur keine Ahnung, was es war. Und ich wusste auch, dass dort, wo ein Replikant war, noch mehr davon sein konnten. Also beschloss ich, den Mund zu halten und mich

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