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Der Splitter Im Auge Gottes

Der Splitter Im Auge Gottes

Titel: Der Splitter Im Auge Gottes Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Larry Niven & Jerry Pournelle
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eine Menge Informationen mit sowie zwei unverständliche Split-Mechanismen, die gerade im Hangardeck ausgeladen wurden, und ein zerfetztes Stück Metallblech von eigenartig goldener Farbe, das er bei sich hatte, die Hände durch dicke Handschuhe geschützt. Blaine dankte Renner und den Kadetten für das Spiel, worauf ihnen nichts übrig blieb, als diesem recht deutlichen Wink zu folgen, obwohl Whitbread nur zu gerne geblieben wäre.
    »Ich denk’, ich hau’ mich in die Koje«, verkündete Potter. »Oder …«
    »Ja?« drängte Whitbread.
    »Wie war’s, wenn wir uns das Vergnügen leisten und ausprobieren, was Mr. Crawford für ein Gesicht macht, wenn er seine Kabine in ihrem jetzigen Zustand sieht?« fragte Potter boshaft.
    Langsam breitete sich ein Grinsen über Jonathon Whitbreads rundliche Züge. »Mensch, Potter, das wird ja ein Vergnügen. Machen wir schnell!«
    Es wurde ein voller Erfolg. Der an das Hangardeck anschließende Besprechungsraum war auch gut besetzt, als ein Signalmaat auf ein Zeichen Whitbreads die Split-Kabine auf den Vidifon-Schirm schaltete.
    Crawford enttäuschte sie nicht. Er hätte ein in der Geschichte der Menschheit einmaliges Verbrechen begangen, nämlich ein fremdes Intelligenzwesen umgebracht, hätten ihn nicht seine Freunde zurückgehalten. Er tobte so sehr, dass es dem Kapitän zu Ohren kam, was zur Folge hatte, dass Crawford nach dem Dienst im Kutter sofort für die nächste Wache eingeteilt wurde.
    Buckman kam, um Potter abzuholen und ihn eilends in die Astronomieräume zu schleppen; er war überzeugt, dass der junge Kadett den Krawall angezettelt hatte. Über die inzwischen geleistete Arbeit war er allerdings angenehm überrascht. Auch der Kaffee, der ihn erwartete, freute ihn. Diese Thermosflasche war immer voll, und Buckman hatte sich an diese Annehmlichkeit schon gewöhnt. Er wusste, dass Horace Bury das irgendwie bewerkstelligte.
    Binnen einer halben Stunde nach Eintreffen des Kutters hatte Bury von dem Stück goldfarbenen Metallblechs erfahren. Das war nun etwas sehr Interessantes – und unter Umständen höchst Wertvolles. Auch diese uralt wirkenden Split-Maschinen mochten wertvoll sein –, wenn er sich nur irgendwie Zugang zum Computer des Kutters verschaffen könnte! Aber Nabils Fertigkeiten schlossen das leider nicht ein.
    Ein Kaffeeplausch mit Buckman würde ihm schließlich weitere Informationen liefern, aber das war vorläufig nicht so wichtig. Morgen jedoch würde das Split-Schiff eintreffen.
    Keine Frage, dieser Ausflug würde äußerst lukrativ werden – und die Admiralität bildete sich ein, ihn zu bestrafen, weil er von seinen Geschäften ferngehalten wurde. Gut, Wachstum würde es natürlich keins geben, wenn Bury nicht da war, um alles zu beaufsichtigen und seine Untergebenen anzutreiben, aber allzu sehr leiden würde das Geschäft auch nicht. Und mit allem, was er auf dieser Reise lernen würde, konnte Autonetics die mächtigste Firma der Handelsvereinigung werden. Wenn die Admiralität der Ansicht war, die Handelsvereinigung bereite dem Imperium Schwierigkeiten, dann sollten die Herrschaften nur abwarten, bis Horace Bury die Vereinigung kontrollierte! Er lächelte boshaft. Nabil, der die Miene seines Herrn beobachtete, duckte sich nervös zusammen und versuchte unauffällig zu bleiben.
    Unten im Hangardeck wurde Whitbread, wie jeder, der voll Neugier vorbeigekommen war, zum Ausladen abkommandiert. Cargill hatte eine Menge Gegenstände aus den steinernen Waben des Asteroiden mitgebracht, die noch in den Kisten lagen. Whitbread war jedoch schlau genug, sich freiwillig als Gehilfe für Sally zu melden, bevor Cargill ihm eine andere Aufgabe übertrug.
    Sie luden Dutzende Skelette und Mumien für das Anthropologielabor aus. Es gab puppengroße Miniaturexemplare, die den lebenden Mini-Splits in der Unteroffiziersmesse glichen. Andere, nicht ganz so fragile Skelette, die laut Staley im Wabenasteroiden sehr zahlreich vorkamen, glichen der Split-Prospektorin, die jetzt in Crawfords Kabine hauste.
    »Hah!« rief Sally aus. Sie schälten eben eine weitere Mumie aus der Verpackung.
    »Was ist los?« fragte Whitbread.
    »Dieses Exemplar da, Jonathon. Es sieht so aus wie das in der Split-Sonde. Oder doch nicht? Die Schräge der Stirn passt nicht ganz … aber sie haben natürlich das intelligenteste Individuum als Botschafter ihrer Rasse ausgesucht. Auch für die Splits muss das der erste Kontakt mit fremden Intelligenzen sein.«
    Dann stießen sie auf eine kleine,

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