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Der Teratologe (German Edition)

Der Teratologe (German Edition)

Titel: Der Teratologe (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Wrath James White , Edward Lee
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kleine Lampe mit dem Schwenkarm über dem Bett an, die neben dem Krankenblatt befestigt war. Er mochte es gerne dunkel, aber Sharon konnte ihn trotzdem deutlich sehen. Groß, dürr und mit eingezogenen Schultern. Eine Glatze auf dem Schädel, flankiert von drahtigem, grau-schwarzem Haar, das zu beiden Seiten vom Kopf abstand. Die Furchen in seinem Gesicht wirkten, als hätte jemand versucht, dort krumme Nägel einzuschlagen.
    »Zeit zum Liebemachen, Süße«, kündigte das vertraute Flüstern an. »Zeit zum Liebemachen.«
    »Jesus, stinkt die!«, flüsterte eine andere männliche Stimme zurück. Manchmal brachte Louie andere Männer mit.
    »Ja, das ist klasse, nicht wahr, Phil?«, entgegnete Louie. »Ich liebe die Stinker. Ich soll sie eigentlich waschen, aber normalerweise komme ich damit durch, das nur einmal im Monat zu machen.«
    »Großer Gott!«
    Sie hörte sie poltern, konnte sehen, wie sie sich bewegten. Sharon hatte den anderen Mann noch nie zuvor gesehen. Ein fetter Kerl mit einem käsigen Gesicht.
    »Und du – du – du wirst … sie ficken? Obwohl sie dermaßen stinkt?«
    »Ja. Ich steh da total drauf. Sieh sie dir an.« Louie drehte den Kegel der Lampe ein wenig nach vorne, beleuchtete Sharon damit und zog ihr Nachthemd nach oben. »Ist das nicht süß, Phil?«
    Phils Gesicht blähte sich auf, die Wangen dehnten sich. Er ächzte »Mein Gott!« und zuckte zur Seite. Sharon konnte an dem nassen, platschenden Geräusch hören, dass er sich in den Mülleimer übergab.
    Louie kicherte. Er schnäuzte sich in die Hand und rieb den Schleim über Sharons aufklaffende Vagina. Dann bestieg er sie. »Gott, du riechst wie Scheiße«, grunzte er und fing ohne weitere Vorwarnung an, sie genüsslich zu beackern. »Das törnt mich unheimlich an!«
    Phil hatte es endlich geschafft, seinen gesamten Mageninhalt im Abfall zu entsorgen. Er stand im Dunkeln gegen die Wand gelehnt. »Du bist ein kranker Hurensohn!«
    »Oh jaaa!«
    »Wie kannst du ihn nur hochbekommen? Alleine der bestialische Gestank dürfte meinen Sexualtrieb für die nächsten Monate abgetötet haben.«
    »Nee, Mann. Versuch es doch mal, du wirst hinterher nie wieder derselbe sein.«
    »Fick sie wenigstens in den Arsch. Wenn du sie schwängerst, wird es einen Riesenärger geben.«
    »Scheiße, Phil. Sie ist ein genetisches Monster. Ihre Gene sind so hinüber, dass sie nicht in einer Million Jahren einen Braten in die Röhre bekommen würde.« Louie knallte sie unverdrossen weiter durch, während Sharons bewegungslose Gliedmaßen auf dem Bett durchgeschüttelt wurden. Ihre Brüste wackelten ebenfalls, wie kleine Plastikbeutel mit Vanillepudding, die in ihren haarigen Achselhöhlen hingen. »Kein Fötus könnte jemals in dieser verkrüppelten Gebärmutter überleben.«
    »Ach ja? Sie ist doch auch irgendwie zur Welt gekommen.«
    Louie beunruhigte das nicht im Geringsten. »Ah – ah – ah, du beschissene Schlampe! Aaah!«
    Sharon konnte spüren, wie das warme Rinnsal in sie hineinlief, als sich seine Stöße verlangsamten und schließlich ganz aufhörten. »Ah, Scheiße. Was für eine …« Schließlich rollte er sich schwer atmend von ihrem Körper herunter.
    »Und wie oft machst du das?«, fragte Phil, der trotz seiner Abscheu die Neugier nicht verloren hatte.
    »Ein paarmal pro Nacht. Einige andere Typen aus diesem Stockwerk auch.«
    Phils Gesicht wirkte in der Dunkelheit ganz verkniffen. »Ihr seid alle ein Haufen von Scat-Freaks. In meinem ganzen Leben habe ich noch nie so etwas Krankes gesehen.«
    Louie kicherte. »Möchtest du eine Wette abschließen?«
    »Was für eine Wette?«
    Louie drehte die Lampe noch etwas weiter und leuchtete damit genau zwischen Sharons verschwitzte Schenkel. »50 Mäuse, dass du nicht genügend Mumm in den Knochen hast, um diese Muschi zu lecken.«
    Phil wippte auf der Stelle, als würde ihn allein schon die Vorstellung an den Rand einer Ohnmacht treiben. »Ich würde mich eher umbringen, als das zu tun.«
    »Amateur!« In seinem weißen Arbeitskittel mit heruntergelassener Hose sah Louie genau wie der schwachsinnige, skatologische Erotomane aus, der er tatsächlich war. Er streckte seine rechte Hand nach Sharons bleichem und übel riechendem Körper aus. »Sicher, dass du keine Nummer schieben willst? Es ist eine gute Muschi, Alter.«
    Phil legte sich eine Hand auf den gewölbten Bauch und blieb bei seiner Ablehnung.
    »Bedien dich einfach, falls du es dir noch anders überlegst. Ich bin jedenfalls noch nicht fertig mit

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