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Der Todesflieger

Der Todesflieger

Titel: Der Todesflieger Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Clive Cussler
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direkt vor ihnen. Die Eleganz der schwarzsilbernen Karosserie und die luxuriöse und geschmackvolle Ausstattung hoben ihn hoch über die Einheitsmasse der übrigen Autos hinaus. Doch was noch mehr ins Auge stach, das war das reizende, dunkelhaarige Mädchen, das hinter dem Steuer saß.
    »Donnerwetter«, staunte Zacynthus. »Von Tills Maybach.« Er wandte sich an Pitt. »Wie sind Sie denn an den gekommen?«
    »Dem Sieger gehört die Beute.« Pitt lächelte verstohlen.
    Giordino zog die Brauen hoch. »Jetzt verstehe ich, was du mit deinem sperrigen Souvenir gemeint hast. Das zweite Souvenir gefällt mir allerdings noch wesentlich besser.«
    Pitt öffnete den vorderen Wagenschlag. »Ich glaube, ihr kennt meinen bezaubernden Chauffeur bereits.«
    »Sie erinnert mich an ein Mädchen, dem ich irgendwann einmal in Griechenland begegnet bin«, erwiderte Giordino ironisch. »Sie sehen nur noch bedeutend hübscher aus, mein Fräulein«, wandte er sich an sie.
    Das Mädchen lachte. »Nur um Ihnen zu beweisen, daß auch Höflichkeit ihren Lohn findet, verzeihe ich Ihnen meine rüpelhafte Entführung aus der Villa. Das nächstemal sollten Sie mir freilich wenigstens so viel Zeit lassen, daß ich mich einigermaßen passend anziehen kann.«
    Giordino machte ein betretenes Gesicht. »Ich verspreche es.«
    Pitt wandte sich an Zacynthus, ein kaum merkliches Lächeln um die Augen. »Würden Sie mir einen Gefallen erweisen, Zac?«
    »Wenn es in meiner Macht steht?«
    »Ich würde mir gern einen Ihrer Agenten für einige Wochen ausleihen. Meinen Sie, daß Sie das arrangieren können?«
    Zacynthus sah das Mädchen an und nickte. »Ich glaube schon.
    Nach allem, was Sie für das Bureau getan haben!«
    Pitt stieg ein und warf die Tür zu. Er reichte Giordino seine Krücke durchs Fenster. »Hier. Ich glaube nicht, daß ich das Ding noch einmal brauche.«
    Bevor Giordino noch etwas erwidern konnte, hatte das Mädchen bereits den ersten Gang eingelegt, und die phantastische Limousine fädelte sich in den Verkehr ein.
    Giordino sah dem Wagen nach, bis er um eine Ecke bog und verschwand. Dann drehte er sich um und blickte Zacynthus an.
    »Können Sie Muscheln mit Champignons in Weißwein zubereiten?«
    Zacynthus schüttelte den Kopf. »Meine Kochkünste beschränken sich leider auf des Anwärmen tiefgekühlter Fertigkost.«
    »Dann laden Sie mich lieber zu einem Drink ein.«
    »Sie vergessen, daß ich nur ein armer Beamter bin.«
    »Dann setzen Sie den Betrag einfach auf Ihre Spesenrechnung.«
    Zacynthus konnte sich ein Lächeln nicht verkneifen. »Na gut, gehen wir«, sagte er achselzuckend.
    Giordino nahm ihn beim Arm, und zu zweit marschierten sie die Straße hinunter auf die nächste Bar zu.

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